- Landsitz der Gens Octavia vor den Toren Roms -

  • "Ich würde dein Angebot auf ein paar Tage Erholung gerne annehmen, wenn meine Zeit als Prätor vorbei ist ... und mir die Lage in Hispania auch sicherer vorkommt. Ich weiß ja nicht allzuviel über die Unruhen dort, aber sie tragen nicht wirklich zu meiner Entspannung bei."

  • Nun gut, wie du meinst, aber du kannst jederzeit wieder auf mein Angebot zurückkommen. :)


    aber wegendem Krieg brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Meridius hat alles im Griff ..

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Es sei dir überlassen Adria.


    Agrippa schaute etwas nachdenklicher.


    "Die Zeiten sind nicht mehr die selben, wie vor ein paar Monaten, in der Provinz Hispania herrscht Krieg, zwei feindliche Legionen stehen auf italienischem Boden und was im Osten los sein soll, wissen nur die Götter ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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    Stadtpatron - Tarraco

  • "So ist es


    Nunja, Anton, ich danke die für die Einladung.
    Ich werde mich aber nun verabschieden. Ihr habt doch sicherlich auch noch eure Vorbereitungen für eure Reise zu machen.


    Es war wirklich ein netter Abend mit wunderbarem Essen. "

  • Wieder einmal stand ich unten am Wege des Landsitzes und sprach mit den Sklaven, die dort Wache hielten, das ich einen Brief für Cicero Octavius Anton dabei hatte. Einer von ihnen ging los und meldete mich an.

  • Der Sklave kam mit der Nachricht zurück, das er den Brief überbringen sollte und ich überreichte ihm den Brief.



    Mein lieber Anton,


    bestürzt mußte ich die Kunde von deinem allgemeinen Rücktritt aus allen Ämtern wahrnehmen. Aber die Politik fordert seinen Preis, das weiß auch ich, der sich auch nicht lange in der Öffentlichkeit hat blicken lassen.
    Trotzdem hoffe ich, daß du einen angenehmen Lebensabend haben wirst. Ich werde dich alsbald besuchen.


    Es grüßt dich dein Freund
    Aquinas Matinius Crassus


    Kaum hatte er den Brief in der Hand, ging der Sklave schon wieder in das Haus und auch ich machte mich auf den Weg.

  • Am späten Nachmittag erreichte die Kutsche von Avitus und Alessa das Anwesen der Gens Octavia vor den Toren Roms, sie fuhren nun in Schritttempo durch den mit Rosen bewachsenen Eingangsbogen.


    Die Rosenbüsche vor der Eingangstreppe erinnerten an die Leidenschaft seines Vaters, doch all das interessierte Avitus nicht, er hatte nur Augen für seine Geliebte Alessa.


    Als die Kutsche vor den Stufen hielt, half Avitus ihr aus der Kutsche, "willkommen in meinem kleinen Paradies, hierher ziehe ich mich zurück, wenn ich Rom oder die Menschen dort satt habe.


    Ich hoffe es gefällt dir?"

  • Alessa konnte kaum glauben, in welche Märchenlandschaft sie sich begaben. Alleine der Torbogen, den sie durchquerten war überwältigen schön. Eine wahre Traumwelt, die sie betraten.


    Als die Kutsche hielt, stieg Alessa mit Hilfe von Avitus aus der Kutsche. Mit großen, strahlenden Augen sah sie sich um.
    "Es ist wunderschön hier." antwortete sie ihm.

  • „Es freut mich, dass es dir gefällt, doch ich habe noch eine Überraschung für dich Vorbereitet, bitte folg mir.“


    Gemeinsam gingen sie zu den Stallungen des Landsitzes, Sklaven wiesen dem Hausherrn und seinem Gast, 2 wunderschöne Pferde zu, nach dem beide auf ihnen saßen begann ihr Ausritt, durch die Weinstöcke, auf die weite Wiese hinaus, Richtung Wald.


    Vor dem Wald, bogen sie Richtung See ab der Mond schien bereits in seiner ganzen Pracht und erhellte die Wiese, schon von der Weite konnte man ihr Lager erkennen, nahe dem See, standen Sklaven, zwei Liegen in der Mitte, außen herum ein Meer aus Fackeln … „Wir sind da Liebste.“

  • Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Hatte Avitus das alles arrangiert? Es war einfach traumhaft. Sie wusste erst nicht was sie sagen sollte und als sie seinen fragenden Blick auf sich spürte erlangte sie ihre Stimme wieder.


    "Es ist einfach unglaublich." konnte sie nur sagen und griff nach seiner Hand. Gerührten Blickes sah sie in seine Augen. "Hast du das alles für mich vorbereiten lassen?"

  • Noch einmal sah sich Alessa begeistert um, dann nahm sie Platz. Trotz der schönen Dekoration und der beginnenden Musik hatte sie nur Augen für ihren Liebsten, der ihr gegenüber Platz genommen hatte.
    Nachdem die Sklaven nun Wein brachten ergriff sie ein Glas und wartete auf Avitus.

  • Auch Avitus nahm Platz und ließ sich Wein reichen, „Wie ich diesen Abend herbei gesehnt habe, seit Tagen kann ich an nichts anderes denken.“ Zum ersten mal seit Tagen, legte sich ein lächeln auf Avitus Gesicht.

  • Sein Lächeln verzauberte sie erneut. So wie jetzt hatte auch sie ihn noch nicht erlebt. Er schien wirklich glücklich in ihrer Gegenwart zu sein und das was das schönste, was sie sich vorstellen konnte.


    Sie erhob ihren Kelch mit Wein und lächelte ihm glücklich zu. "Auf diesen wunderschönen Abend..." ...und den wundervollsten Mann, den ich je kennenlernte. Dachte sie ihren Tost weiter.

  • Sein Kelch schwenkte zu Alessa, „Auf diesen Abend …“ der Wein schmeckte vorzüglich, er musste noch von seinem Großvater stammen, „Siehst du den Mond? Er ist so wunderschön und unberührt, es gibt sicher keinen Fleck auf der Welt, welcher so unschuldig ist.“

  • Da sie sich etwas drehen musste um auf den Mond blicken zu können, nahm sie rasch einen Schluck vom Wein und entschied sich kurzerhand die Liege zu wechseln.


    Sie stand also von der ihren auf und setzte sich neben Avitus. Kurz lies sie einen schüchternen Blick zu ihm wandern, dann sah sie wieder auf den Mond. "Ja, er ist schon schön heute Nacht und von hier aus kann man ihn noch heller erstrahlen sehen."

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