„Deine Aislin ist so mutig, sie hat gar keine Angst.", sagte Valeria Maximilla entzückt.
Sie nahm sich noch ein Spießchen:
„Denken wir nicht mehr an den Mann ! Er soll uns den schönen Tag nicht verderben!“,
sagte die Valeria:
„Die Sache ist so, dass ich nur eine Tochter unter Patria Potestas bin. Ich habe kein eigenes Vermögen, sondern nur ein Taschengeld. Ich glaube also nicht, dass ich mir eine ganze Sklavenfamilie leisten kann.“
Sie seufzte:
„Wenn wir aufgegessen haben, werde ich aufbrechen. Aber es war sehr nett, dich kennen zu lernen. Ich bin sicher, Adalheidis würde dich mögen. Ich kann dir nur anbieten, wenn du mal wirklich in Not bist, dann schreibe mir, Valeria Maximilla an die Casa Valeria. Ich werde sehen, was ich für dich tun kann. Nur versprechen kann ich nichts.“
Valeria Maximilla nahm den letzten Schluck Posca und vermied gerade noch herzhaft aufzustoßen.
„Kommt, Jungs!“, sagte sie zu ihren Sklaven:
„Die Bildung ruft!“
Diesmal nahm sie Wölfchen selbst. Der Hund freute sich offensichtlich, dass es jetzt weiter ging.