Si vis amari, ama! - Oder: In geheimer Mission

  • Der Geruch nach Schweiß und erbrochenem ließ die Zwergin kurzzeitig die Luft anhalten. Bah! Wie es hier stank. Unwillkürlich presste sie das Ledersäckchen fester gegen ihren Körper und reckte ihren Kopf in die Höhe. Hm. Ob sie hier tatsächlich fündig wurde? Denn die rothaarige Römerin sah nun wirklich nicht danach aus, als das sie sich in solchen Schenken herumtrieb. Wie sich Cressida dabei nur irren sollte.


    “Wieso ist mein Dominus nur so fasziniert von dieser Römerin?“
    Murmelte die Zwergin leise an sich selbst gewandt. Und taumelte im nächsten Moment, als sie in eine Pfütze verschüttetes Bier trat und mit heftig wedelnden Armen um ihren Stand bemüht war. Augenblicklich drang Gelächter an ihr Gehör und Cressida spürte wie ihre Wangen zu glühen begannen.


    “Braucht gar nicht so blöd zu glotzen!“
    Moserte die kleine Griechin augenblicklich und funkelte mit wütend blitzenden Augen empor. Just in diesem Augenblick entdeckte die Zwergin eine Gruppe wild aussehender Nordmänner und eine Frau an einem der Tische sitzen. Stammte von diesen drei Personen dieses spöttische Gelächter? Musternd ließ Cressida ihren Blick über das Dreier-Grüppchen gleiten. Wobei sie sich unbewusst auf die Zehenspitzen stellte, um sich etwas größer zu machen.


    Die nordischen Männer mit den dichten Bärten und den verfilzten, langen Haaren faszinierten die Zwergin. So rührte sie sich nicht von der Stelle und starrte die Männer an. Die nun ihrerseits in ihre Richtung blickten. Dabei presste Cressida den Beutel mit den Münzen noch enger an ihren Körper.

  • Sichtlich gefordert, nach einer weiteren Stunde des Zusammensein, löste sich Appius aus ihrer Umarmung und lag nun neben ihr auf dem Bett.
    " Du hattest ziemlichen Appetit, Liebste." Eine Hand ruhte auf ihren Bauch und strich mit dem Handrücken mehrmals darüber.
    Ruckartig drehte er sich zu ihr und stützte den Kopf in eine Hand, blickte sie an und wartete.

  • Als Furius sich von ihr löste gelöst hatte und nun neben Domitilla lag, spürte sie in sich noch die letzten Nachwirkungen ihrer Verbindung. Sie lächelte zufrieden und ihr Herzschlag wurde wieder langsamer. Domitilla war glücklich und gleichzeitig auch dankbar für diese intensive Erfahrung. Ein solches Glück war ihr bisher nicht beschieden gewesen.
    Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihm hin. Seine warme Hand ruhte noch auf ihrem Bauch. Wie schön er war und welch ein Jammer, dass sie ihm niemals ganz gehören konnte. Doch, wenn er es wünschte, würde sie ihn wiedersehen wollen.


    „Und du hast voll und ganz meinen Hunger gestillt, mein Geliebter.“ Sie lächelte ihm zu. „Mein Gatte hat mich niemals so geliebt, wie du es getan hast. So voller Inbrunst und Verlangen. Auch dann, wenn meine Sklaven mir zu Diensten sind, spüre dort nie dieses Feuer, das in dir lodert. Sag mir, Geliebter, möchtest du mich wiedersehen? Ich könnte dir noch so viel geben. Alles, was du verlangst, soll dir gehören!“ Damit meinte sie weniger materielle Dinge. Doch dies wusste er sicher auch.


    ~~~***~~~


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    | Praxilla, Gundolf et Berengar


    Die beiden grobschlächtigen Germanen machten sich gnadenlos über die Zwergin lustig und beobachteten jeden ihrer Schritte. Erst recht als sie einen anderen Gast der Taverne mutig anblaffte, begannen die beiden aus lautem Hals zu lachen. „Hör nur, die Kleine wagt einen Zwergenaufstand!“ Scheinbar hatte dies die Aufmerksamkeit der Zwergin auf die beiden gelenkt. Sie schien zu erstarren, als sie Berengar und Gundolf erblickte. „Ich hab´s noch nie mit ´ner Zwergin getrieben! Und du?“ Berengar stieß seinen Kumpel an und deutete auf die kleine Frau. „Nee, ich auch nich!“, gab Gundolf zurück und schüttelte sich vor Lachen. „He, ihr beiden Helden seid nicht zu eurem Vergnügen hier! Wenn ihr nicht die Peitsche eurer Domina fühlen wollt, dann reißt ihr euch jetzt zusammen!“, zischte Praxilla.

  • Zitat

    Original von Praxilla, Gundolf et Berengar


    Hmpf! Cressida hatte doch deutlich zu verstehen gegeben das sie nicht angeglotzt werden wollte. Und dennoch drehten sich immer mehr Köpfe in ihre Richtung. Sodass die Zwergin mit den Zähnen knirschte. Was im allgemeinen Lärm natürlich unterging. Sie wollte doch nur wissen was es mit dieser rothaarigen Römerin auf sich hatte, die sich irgendwo im inneren dieser Taverne befinden musste. Nur wo? Vielleicht sollte sie auch einfach dem Thekenwirt ihre Fragen stellen. Von den Besuchern dieser Taverne erhielt sie sowieso keine Antwort. Nein. Da wurde die Kleinwüchsige nur ausgelacht oder mit Nichtbeachtung gestraft. Was beides nicht sehr toll war. Schließlich zauberte Cressida einen entschlossenen Gesichtsausdruck auf ihr Gesicht und straffte ihre kleine Statur.


    Pha! Niemand sollte sie unterschätzen, nur weil sie kleinwüchsig war. Und dennoch taten es die meisten. Genauso wie die beiden grobschlächtigen Männer an einem der Tische. Deren verfilzte Mähnen sprachen dafür das diese beiden schon lange kein Wasser mehr gesehen hatten. Innerlich schüttelte sich die Griechin und neigte doch ihren Kopf auf die Seite. Bevor sie sich todesmutig dem Dreier-Grüppchen näherte. Die zotigen Sprüche der Männer ignorierte Cressida und spürte dennoch wie es ihr eisig den Rücken hinab rieselte.
    “Ich bin auf der Suche nach einer rothaarigen Römerin. Mein Dominus wünscht sie zu sprechen.“
    Na hoffentlich würde Cressida in der allgemeinen Heiterkeit verstanden. Ihren Blick ließ sie auf dem Dreier-Grüppchen ruhen und so konnten auch nur diese Drei gemeint sein, nicht wahr?

  • Zitat

    Original von Flavia Domitilla
    Als Furius sich von ihr löste gelöst hatte und nun neben Domitilla lag, spürte sie in sich noch die letzten Nachwirkungen ihrer Verbindung. Sie lächelte zufrieden und ihr Herzschlag wurde wieder langsamer. Domitilla war glücklich und gleichzeitig auch dankbar für diese intensive Erfahrung. Ein solches Glück war ihr bisher nicht beschieden gewesen.
    Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihm hin. Seine warme Hand ruhte noch auf ihrem Bauch. Wie schön er war und welch ein Jammer, dass sie ihm niemals ganz gehören konnte. Doch, wenn er es wünschte, würde sie ihn wiedersehen wollen.


    „Und du hast voll und ganz meinen Hunger gestillt, mein Geliebter.“ Sie lächelte ihm zu. „Mein Gatte hat mich niemals so geliebt, wie du es getan hast. So voller Inbrunst und Verlangen. Auch dann, wenn meine Sklaven mir zu Diensten sind, spüre dort nie dieses Feuer, das in dir lodert. Sag mir, Geliebter, möchtest du mich wiedersehen? Ich könnte dir noch so viel geben. Alles, was du verlangst, soll dir gehören!“ Damit meinte sie weniger materielle Dinge. Doch dies wusste er sicher auch.


    ~~~***~~~


    Appius schmunzelte und meinte feixend:" Da sieht man wieder das Adel nicht unbedingt das Beste Stück vom Kuchen ist."
    Etwas ernster antwortete er:" Ich möchte dich wieder sehen. Wen es deine Verpflichtungen erlauben. Und du musst mir nichts geben."


    " Bisher hatte ich noch nie mit einer Frau das verspürt wie es hier mit dir heute geschehen ist. Und nein...auch nicht mit einem Mann."


    Er drehte sich auf den Rücken, lag langgestreckt auf dem Bett und zog sie zu sich heran. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und sanft strich er ihr über den Rücken.


    " Was hast du nun vor? Dein Gatte wird sich fragen wo du bist. Oder ist er informiert?" Appius meinte sich nicht erinnern zu können dass Domitilla etwas inndier Richtung erwähnt hatte.

  • Auch Domitilla schmunzelte in sich hinein. In ihrem Hier und Jetzt gab es zwischen ihnen keine Standesunterschiede. Sie waren zwei Menschen, die sich geliebt hatten und womöglich konnte daraus noch mehr entstehen, als die bloße Erfüllung menschlicher Gelüste. Ein erster Schritt dazu war seine Entscheidung, sie wieder sehen zu wollen. Ob er in diesem Moment ahnte, wie glücklich er sie damit machte?


    Sie bettete ihren Kopf auf seine Brust, nachdem er sie zu sich herangezogen hatte. So hatte sie es sich immer erhofft, wenn sie bei ihrem Manne läge. Leider hatte sich dieser Wunsch nie erfüllt. Lepidus war in ihrer Gegenwart stets kühl gewesen. Er hatte in ihrem Zusammensein nichts weiter als eine Pflicht gesehen, die er zu erfüllen hatte. Irgendwann hatte er dann auch diese Pflicht als erfüllt gesehen.

    „Mein Gatte wiegt sich noch in dem Glauben, dass ich nur für ein paar Tage hier in Rom bei meiner Familie verweile. Doch heute Morgen habe ich ihm in einem Brief mitgeteilt, dass ich die Scheidung will. Der Brief wird einige Tage benötigen, bis er sein Ziel erreicht hat. Indes habe ich allerdings die Scheidung bereits im Eheregister eintragen lassen.“ Während sie Furius dies in einer Art Plauderton unterbreitete, strichen ihre Finger sacht über seinen Oberkörper.


    Nach einer Weile hob sie ihren Kopf, so dass sie ihm in die Augenschauen konnte. „Wenn wir uns wiedersehen, dann darf dies nur im Geheimen stattfinden! Darf ich dir Briefe schicken? Ich konnte dir auf diesem Wege mitteilen, wo und wann wir uns treffen könnten. Natürlich nicht unter meinem Namen…“ Sie verstummte kurz und sann über einen geeigneten Decknamen nach. Dann griff sie reflexartig nach dem Anhänger, der eigentlich ihrem Sklaven Soranus gehörte. „Sorana, ich werde meine Briefe mit Sorana zeichnen.“ Dann küsste sie ihn zärtlich.
    Natürlich musste sie auch noch einen geeigneten Ort für ihre Treffen finden. Doch damit konnte sie sich auch noch morgen beschäftigen.



    ~~~***~~~


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    | Praxilla, Gundolf et Berengar


    Praxillas Blick hätte töten können. Doch die beiden Germanen waren unter Alkoholeinfluss die reinsten Kindsköpfe und ließen sich von der griechischen Sklavin mittleren Alters wenig beeindrucken. Im Gegenteil, sie feixten munter weiter. Erst als die Zwergin von einer rothaarigen Römerin zu sprechen begann, verstummten sie und beäugten die kleine Frau misstrauisch.
    „Eine rothaarige Römerin? Hast du ´ne rothaarige Römerin gesehen?“ fragte Gundolf und stieß Berengar an. „Nö, ´ne rothaarige Römerin hab ich nich´ gesehen!“
    „Wer ist denn dein Dominus?“, fragte Praxilla mit eisiger Stimme.

  • Zitat

    Original von Praxilla, Gundolf et Berengar


    Am liebsten hätte sich Cressida eine der Bänke herangezogen und sich darauf platziert. Denn wieder einmal wurde sie komplett überhört und ignoriert. Als wäre sie non-existent. Und diese Erkenntnis nagte an der kleinen Griechin und ließ etwas in ihr zu gären beginnen. Ein merkwürdiges Gefühl dad die Zwergin noch nicht wirklich einzuordnen wusste. Hm. Vielleicht sollte sie sich auch einfach auf die Frau und die beiden Wikinger konzentrieren. Ja. Das wäre wohl das beste. Schließlich war Cressida von ihrem Dominus auf eine Mission geschickt worden und ihr Dominus wollte Ergebnisse sehen. Nicht auszudenken wenn die Kleinwüchsige versagte.


    Am besten sie dachte erst gar nicht länger an etwaige Bestrafungen. Sondern konzentrierte sich einzig und alleine auf das Dreier-Grüppchen.
    “Ja. Eine rothaarige Römerin. Sie ist hübsch und ...groß für eine Römerin.“
    Zumindest die Griechin hatte die Rothaarige als groß empfunden. Obwohl diese Bezeichnung in ihrer Gegenwart wohl ein jeder erhielt.


    “Weißt du wo die rothaarige Römerin ist, erfährst du von mir den Namen meines Dominus.“
    Schmunzelte Cressida mit einem kecken zwinkern in Richtung der älteren Frau.



  • " Noch unauffäliger wäre es wenn es unter einem männlichen Synonym unterzeichnet werden würde. Keiner würde sich dabei etwas denken." Ein Frauenname unter einem Brief gab immer Anlass zu wilden Vermutungen.
    Auch wenn der Brief nicht von anderen gelesen werden würde. Aber man musste eben vorsichtig sein.


    "Und......vllt wäre es obendrien noch gut wenn du nicht direkt an die Castra schreibst sondern an die Casa Furia. So wird der Brief durch Tiberios oder jemand anderen überbracht werden der im Haushalt lebt."

  • Sein Einwand war durchaus berechtigt. Ein männlicher Name würde kein Aufsehen erregen.
    "Ja, du hast Recht! Also, wirst du dann Nachrichten von Soranus erhalten. Und ja, ich werde meine Briefe an deine Heimastadresse senden."


    Domitilla lächelte zufrieden. Noch immer lag sie dicht bei ihm und genoss seine Nähe. Sie verdrängte den Gedanken, wie lange es dauern mochte, bis sie ihn wiedersehen würde. Gleich morgen würde sie ihren Sklaven damit beauftragen, einen passenden Ort für ihre zukünftigen Zusammenkünfte zu finden.
    Zunächst aber würden sie sich trennen müssen. Auch wenn Domitilla ihre gemeinsame Zeit so lange wie möglich hinauszögern wollte, war dies bittere Gewissheit.
    "Ich werde dich sehr vermissen, mein Geliebter! Jeder Tag ohne dich wird eine Tortur für mich werden!" Wieder küsste sie ihn. "Ich werde den Göttern danken, dass sie uns beide zusammengeführt haben." Sie fragte sich, wie er seinen täglichen Dienst verrichten konnte. Vielleicht würde er sie stets in seinen Gedanken behalten. Besonders dann, wenn er wieder Dienst an jenem Stadttor hatte, an dem sie sich zum ersten Mal trafen.


    Eine ganze Weile lagen sie noch zusammen. Dann jedoch war die Zeit gekommen, dass sie gehen musste. Noch ein letzter sinnlicher Kuss, dann kleidete sie sich wieder an.
    Es brach ihr fast das Herz, als sie die Tür öffnete und noch einmal einen letzten Blick auf ihn warf.


    Schließlich stieg sie die Treppe hinab und bahnte sich ihren Weg zu ihren Sklaven. Sie selbst hatte wieder die Haltung einer Sklavin angenommen. Ihr Selbstbewusstsein war wie weggefegt.
    Offensichtlich waren Praxilla und die beiden Barbaren gerade im Gespräch mit - einem Kind? Nein, es war eine Zwergin!
    Ihre Leibsklavin wollte gerade etwas entgegnen, doch dann sah sie auf und erkannte die Flavia.
    "Und was hat der Dominus gesagt?" fragte sie.
    Domitilla sah kurz auf. "Der Dominus möchte, dass wir sofort heimkehren. Er bedarf heute Abend nicht mehr unserer Hilfe und erwartet uns morgen wieder." Dann warf sie einen flüchtigen Blick auf die Zwergin.
    "Na dann kommt! Auf, nach Hause!", rief Praxilla den beiden Germanen zu, als sie von ihrem Platz aufsprang. Recht forsch griff sie nach Domitillas Arm und zog sie mit sich. Die beiden Germanen folgten den beiden Frauen und ließen die Zwergin einfach stehen.

  • Sie lagen noch längere Zeit so da. Ihr Kopf auf seiner Brust, seine Hand immer wieder durch ihr Haar und ihren Nacken streichelnd. Domitilla war, nach Appius' Auffassung, eine Frau die wusste was sie wollte. Und auch was sie brauchte. Ihr Geständnis ihm gegenüber momentan glücklich zu sein erwiderte er ohne nachzudenken.


    " Ich werde nun des öfteren in der Therme kalt baden müssen um meine Sinne nicht abschweifen zu lassen. Du wirst mir ebenfalls fehlen und ich kann es nicht erwarten dich wieder zu sehen."
    Appius war gespannt wie es Domitilla anstellen würde ein " geheimes" Treffen zu arrangieren. Er wusste zumindest dass sie es ihn wissen lassen würde.


    Ihre Bedenken bezüglich des Standesunterschs schmerzten ihn etwas. Er hatte sich doch verliebt ihn sie.
    Sie küsste ihn nochmals und verließ dann das Bett, kleidete sich an. Als sie so da stand, noch unbekleidet, mit dem Rücken zu ihm, verstand Appius nicht ganz was an ihr so falsch war dass sie ungeliebt geblieben war. Ungeliebt von ihrem Ehemann.
    Si wandte sich noch einmal zu einem hm um, blickte ich an wobei ihr Blick mehr als Worte aussagte.


    Er saß noch einige Minuten am Rand des Bettes, hatte Domitillas Gesicht vor Augen, bevor er selbst die Kleidung anlegtebund die Taverna verließ.

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