Confarreatio von Catus und Messalina

  • "Ich rufe Dich an oh Jupiter, garantiere die Bindung dieser Beiden!"


    "Ich rufe Dich an oh Iuno, spende dieser Ehe ewiges Währen und die Gnade eine zahlreichen Nachkommenschaft."


    "Ich rufe Dich an oh Venus, möge die Liebe der Beiden ein Vorbild für alle sein, immerwährend und göttergleich."


    "Ich rufe Dich an oh Fides, mögen die Beiden in Treue beisammenstehen bis über den Styx hinaus."


    "Ich rufe Dich an oh Diana, möge Tiberia Messalina Oryxa mit einer reichen Nachkommenschaft gesegnet sein, damit die Gens Flavia blühe."


    Nach jeder Anrufung besprenkelt der Pontifex die Brautleute mit heiligem Wasser.


    "Sind die fünf nötigen Zeugen anwesend, die die Zeremonie bezeugen?"

  • Während des Ringtauschs opferte der Pontifex einige Früchte, Opferschrot und ein Brot aus Weizenspelt.


    "Somit sind alle nötigen Zeugen anwesend, die das Gesetz fordert!"


    Der Pontifex reicht dem Brautpaar einen Weizenspeltkuchen und wartet darauf, dass sie ihn zusammen zerbrechen.

  • "Damit ist der Ritus fehlerfrei und somit erfolgreich beendet!


    Somit sind Gaius Flavius Catus und Tiberia Messalina Oryxa hiermit verheiratet!"

  • Ich nahm die erste Münze und steckte sie ein, die zweite legte ich auf den Herd und die Dritte warf ich in den Kreuzgang.


    Es war vollbracht !


    Meine Flavia Messalina Oryxa !


    Ich nahm sie innigst in die Arme und küsste sie.

  • Ich nahm drei nagelneue Goldmünzen aus meiner Tasche und gab sie Catus. "Eine für den Haushalt, Geliebter. Eine für die Laren und eine für die Gottheit der nächsten Kreuzung"

  • Animus geht zum Brautpaar. uns sagt zu Messalina:
    "Messalina herzlichsten Glückwunsch zur Hochzeit und Herzlich Willkomen in der Familie"
    Anschließend geht er zu Catus und sagt:
    "Catus, mein Glückwunsch zu so einer Schönen Frau! Möge ihr reichlich Kinder griegen, dass unsere Familie reichlich wächst."

  • Mit Wehmut dachte ich an unsere gemeinsame Kindheit und mit einem Schlag wurde mir klar, daß ich nun eine Schwester verloren hatte. Doch mit ihrem Mann würde sie glücklich werden und das war in diesem Augenblick das Wichtigste.


    Ich fiel ihr um den Hals und flüsterte ihr ins Ohr:
    Vergiß unsere Ahnen nicht, auch wenn Du nun denen der Flavier opfern mußt.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

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