~ Eines der Speisezimmer ~ Familie unter sich

  • Sie holte sich noch einen Krug Wein vom Ende des Tisches und bot auch Vindex und Florus noch eine Nachfüllung an.


    "Dann brauchen wir einen Stier, Wein und weitere Opfergaben. Sollten wir auch gemeinsam in einer bestimmten Farbe auftreten, die den Gott erfreuen würde?"


    Es war ein großes Projekt, aber sie war jetzt schon sehr gespannt und aufgeregt.

  • "Eindeutig rote Tuniken", sage ich während ich Crispina dankend meinen Becher entgegenhalte.

    "Die Alternative wäre ein volles Rüstzeug, aber das halte ich für unrealistisch."

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  • Ja, rote Tuniken und weisse Togen, das sieht bestimmt auch sehr erhaben aus, vor allem, wenn dann noch der rote Senatorenstreifen dazukommt! Rüstzeug wird wohl kaum möglich sein, alleine schon auf Grund der Bestimmungen zum Waffen tragen innerhalb der Mauern.


    Den Stier würde ich besorgen, das sollte kein Problem sein.

  • Crispina überlegte kurz, ob sie ein rote Tunika hatte, aber sie musste erst nachsehen. Aber selbst in einigen Tagen, könnte sie mit bereits gefärbtem Tuch eine ordentliche Tunika herstellen mit Bestickung.


    "Welche Art von Opfergaben würden Mars noch erfreuen? Vielleicht Getreide oder Weihrauch?"

  • Mola Salsa wäre nie falsch und auch Weihrauch ist sicher nie falsch. Mars ist ja auch direkt mit Venus verbunden. Vielleicht ergeben sich da auch noch Gegenstände aus diesen Gemeinsamkeiten? Aber da kennst du dich sicher besser aus, Vindex.

  • "Schwierig, wenn du mich fragst. Die beiden sind natürlich miteinander verbunden, aber ihre Sphären sind doch grundverschieden. Einzig ein Schwertgurt könnte beide erfreuen, aber sicher bin ich mir dabei nicht. Mit Weihrauch machen wir aber nichts verkehrt."

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  • "Verfügt ihr über rote Tuniken oder soll ich mich um die Garderobe kümmern? Ich besitze nämlich keine rote Tunika und muss mir eine herstellen. Aber das dauert nicht besonders lange, da ich geübt darin bin. Mit deiner Erlaubnis, Florus, werde ich die Sklaven morgen los schicken, um bereits gefärbtes rotes Tuch zu erstehen. Das Färben und Schneidern würde sonst zu lange dauern, wenn ich es selbst mache."

  • Ich besitze noch rote Tuniken von der Zeit in der Legio, ja. Aber es wäre natürlich gut, wenn die Rottöne auch passen würden, also wäre ein gemeinsamer Stoff schon von Vorteil. Wenn du Lust hast, dann darfst du gerne einkaufen gehen.

  • "Nein, ich habe keine und wäre einfach eine kaufen gegangen. Aber wenn du geübt genug bist, dann nehme ich das Angebot natürlich gerne an."

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  • Dann konnte sie wenigstens auch auf ihre Weise aushelfen. Vielleicht wenn die Zeit reichte, dann konnte sie die Tuniken auch noch mit einem einfachen Motiv besticken mit Mellas Hilfe.


    "Gut, dann werde ich 4 rote Tuniken anfertigen für uns drei und den dritten Opferhelfer. Ich werde mich gleich morgen früh daran machen. Wir haben noch einige Tage bis Equirria und ich schaffe das schon."

  • "Ich bin sehr gespannt auf deine Arbeiten, Crispina. Und dann haben wir wohl jetzt einen Plan. Auf die Familie!" Ich hebe meinen Becher.

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  • Sie hob ebenfalls ihren Becher und stieß mit ihrem letzten Schluck an.


    "Auf die Familie"


    Nachdem sie ihren Becher vollends geleert hatte, stand sie auf nach dem reichhaltigen Mahl.


    "Bitte entschuldigt mich, aber ich werde mich nun zurückziehen. Uns stehen geschäftige Tage bevor und ich möchte gerne morgen früh aufstehen. Ich wünsche euch noch einen guten Abend, Florus und Vindex."

  • "Das klingt nach einer sinnvollen Idee, muss ich gestehen. Wir planen morgen weiter, in Ordnung, Florus? Dann gehe ich jetzt nämlich auch bald schlafen. Gute Nacht, ihr beiden!"

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  • Ich konnte diese Feststellung nur teilen. Der Tag war lang gewesen und auch wenn mich mein Bad wieder auf den richtigen Weg gebracht hatte, so spürte ich die Müdigkeit auch.


    Natürlich, bis morgen!


    Danach liess ich noch kurz meinen Scriba personalis kommen und setzte mit ihm noch den Pass für Crispina auf, mit welchem sie jederzeit die Stallungen, und nur die Stallungen, der Factio besuchen konnte.


    Hiermit erlaube ich der Trägerin dieses Schreibens, Annaea Crispina, die Stallungen der Factio Albata zu jeder Stunde des Tages frei besuchen zu dürfen, es sei denn, die Pferde befänden sich gerade im Training.


    Signiert, Lucius Annaeus Florus Minor, Pater Factionis Albatae


    Morgen würde ich ihr dieses Schreiben übergeben können.

  • Nach dem erfrischenden Nickerchen hatte sich Crispina davon überzeugt, dass das Essen soweit vorbereitet war und betrat dann das Speisezimmer. Sie hoffte, dass Iulia Stella zum Essen bleiben würde, wie sie es angedeutet hatte. Sie würde die Verlobte von Florus auch gerne kennenlernen.


    Mit Hilfe der Sklaven richtete sie den Tisch an und verteilte Wasser, Wein, Essig und Mulsum sowie Trinkbecher. Die Sklaven brachten eine große dampfende Schüssel mit Brühe und Puls sowie Obst, Oliven, Honig, Brot und andere Leckereien.


    Als sie mit der Anrichtung zufrieden war, nickte sie den Sklaven zu, dass sie nun die Familie zum Essen bitten konnten. Sie setzte sich derweil und wartete geduldig auf das Eintreffen der Familie, wobei sie ein wenig lächelte. Es hatte nicht lange gedauert, bis sie über Florus und Vindex als Familie dachte. Beide waren schon wie Brüder für sie.

  • "Seit du hier bist, hat sich die Vielfalt des Essens deutlich verbessert", sage ich als ich das Speisezimmer betrete. Crispina hatte erneut dafür Sorge getragen, dass wir in geselliger Runde ein wunderbares Mahl zu uns nehmen konnten, statt isoliert von einander zu unterschiedlichen Zeiten kleine Häppchen zu essen.


    "Wie war dein Tag, Crispina?"

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  • Sie war ein wenig in Gedanken versunken, als Vindex im Speisezimmer erschien. Sie lächelte ihn freundlich an und erhob sich um ihm persönlich einzuschenken.


    "Das hört dich ja do an, als hätte es nur karge Feldrationen vorher gegeben. Lass das ja nicht die Küchenchefin hören, sonst gibt es nur noch versalzene Häppchen für dich.


    Mein Tag war lang und geschäftig. Die Tuniken kommen gut voran. Und wie war dein Tag?" antwortete Crispina gut gelaunt.

  • "Heute war es eher ruhig, ich kann nichts erzählen. Aber schön zu hören, dass die Tuniken bald fertig sind."


    Ich nahm den gefüllten Becher entgegen und trank einen Schluck. Langsam gewöhnte ich mich auch daran, den Wein ohne weitere Zusätze als Wasser zu trinken.

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  • "Ja, das ist schon eine kleine Herausforderung. Aber wenn wir alles gut planen, dann wird auch alles klappen und die Götter sind uns auch weiter gewogen."

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