Vorschlag Senator Menecrates zu den Auszeichnungen

  • Fleissig schrieben die Scribae der Consuln und Schriftführer des Senats mit. Am Ende blickten sie zu den Consuln. Diese leiteten die entsprechende Abstimmung ein:


    Wir stimmen nun also über den folgenden Text ab.


    Ein leichtes Nicken zeigte an, dass der erste Scriba mit dem Vorlesen beginnen durfte:


    Senatsinterne Richtlinie für die Vergabe von Auszeichnungen


    Jeder Amtsinhaber hat spätestens am Tag seiner Res Gestae den Consuln Unterlagen zur Verfügung zu stellen, auf deren Grundlage eine Bewertung der Amtszeit möglich ist. Die Consuln verkünden ihre Einschätzung, ob die zurückgelegte Amtszeit einer Auszeichnung würdig ist, nach der jeweiligen Res Gestae vor dem Senat. Unterlagen können nicht nachgereicht werden. Was bis zum Tag der Res Gestae fehlt, kann keinen Eingang in die Beurteilung finden.


    Quaestoren, die während ihrer Amtszeit überdurchschnittliche oder außergewöhnliche Leistungen erbracht haben, kann der Senat anstelle einer Diploma eine Auszeichnung in Form eines Landgutes verleihen.


    Über die schlussendliche Vergabe von Auszeichnungen stimmt der Senat ab. Eine Verpflichtung, der Einschätzung der Consuln zu folgen, besteht dabei nicht.


    Die Consuln nickten und bestätigten: Das Haus wird jetzt seine Meinungen verkünden.


    Sim-Off:

    Bitte mit :dafuer: oder :dagegen: abstimmen. Die standesgemässe Reihenfolge muss für die Abstimmung nicht eingehalten werden.

  • Nachdem Menecrates den Text noch einmal verlesen bekommen hatte und sogar spontan für die Annahme gestimmt hatte, kamen ihm Bedenken, die er noch rechtzeitig äußern wollte, bevor der gesamte Senat über die Vorlage abstimmen würde.


    "Wäre es nicht schlau, zur Vermeidung von Missverständnissen, zwei Sätze im allgemeinen Teil anzufügen?

    Über die schlussendliche Vergabe von Auszeichnungen stimmt der Senat ab. Eine Verpflichtung, der Einschätzung der Consuln zu folgen, besteht dabei nicht. "

  • Die Consuln hörten die Meinungen an und als es klar wurde, dass es kaum Gegenstimmen gab, wurde die Meinungsfindung abgebrochen:


    Die Senatoren geben mit ihren Voten deutliche Zustimmung zu erkennen. Es ergeht daher folgende neue senatsinterne Richtlinie. Sie tritt heute in Kraft und ist demnach gültig für die Res Gestae der kommenden Amtsperiode, welche am ANTE DIEM VIII ID IUN DCCCLXXI A.U.C. (6.6.2021/118 n.Chr.) beginnt :


    Senatsinterne Richtlinie für die Vergabe von Auszeichnungen


    Jeder Amtsinhaber hat spätestens am Tag seiner Res Gestae den Consuln Unterlagen zur Verfügung zu stellen, auf deren Grundlage eine Bewertung der Amtszeit möglich ist. Die Consuln verkünden ihre Einschätzung, ob die zurückgelegte Amtszeit einer Auszeichnung würdig ist, nach der jeweiligen Res Gestae vor dem Senat. Unterlagen können nicht nachgereicht werden. Was bis zum Tag der Res Gestae fehlt, kann keinen Eingang in die Beurteilung finden.


    Quaestoren, die während ihrer Amtszeit überdurchschnittliche oder außergewöhnliche Leistungen erbracht haben, kann der Senat anstelle einer Diploma eine Auszeichnung in Form eines Landgutes verleihen.


    Über die schlussendliche Vergabe von Auszeichnungen stimmt der Senat ab. Eine Verpflichtung, der Einschätzung der Consuln zu folgen, besteht dabei nicht.


    cursushonorum.gif


    ch-consul.png





    ABSTIMMUNG
    SENATSINTERNE RICHTLINIE



    Die laufende Abstimmung ist beendet.


    Nach Abstimmung ist die senatsinterne Richtlinie:
    angenommen


    Die laut CODEX UNIVERSALIS nötige Mehrheit
    von 60% des Senates wurde also erreicht erreicht.


    Somit tritt die senatsinterne Richtlinie in Kraft.



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