Ansprache des Princeps

  • ORATIO PRINCIPIS





    Nach langer und harter Arbeit war die Rede des Kaisers zur allgemeinen Lage des römischen Gemeinwesens fertig. So stand er in der anberaumten Sitzung auf und bat beim präsidierenden Consul formell um das Wort.

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  • Die Consuln hatten schon längere Zeit immer einen Platz für diese Rede freigehalten. Nun war es scheinbar so weit und der Kaiser hatte um das Wort gebeten.


    Patres Conscripti! Ich bitte um Ruhe im Haus. Unser Imperator Caesar hat um das Wort gebeten. Bitte, oh Kaiser, das Haus lauscht deiner Worte.

  • "Verehrte Senatoren" begann der Kaiser seine Rede.

    "Schon lange habe ich angekündigt, eine Rede über die Lage unseres Imperiums vor euch zu halten. Verschiedene Widrigkeiten haben dieses Vorhaben immer wieder verzögert, zuletzt der Tod meines geliebten Sohnes." Er legte eine kurze Pause ein, in der betretenes Schweigen herrschte. Die Staatstrauer war vorüber, trotzdem war der Tod eines Kaisersohnes natürlich erschütternd. "Jetzt aber ist es endlich so weit: Ich möchte zu folgenden Punkten etwas sagen:

    • Die Beziehungen mit fremden Königreichen
    • Die Lage in den Provinzen
    • Die militärische Lage
    • Die Lage in der Stadt Rom
    • Die Pax Deorum
    • Die Finanzen"

    Die Liste war länger, aber immerhin hatte Severus vor, nur die wesentlichen Punkte zu nennen. So begann er:

    "Zunächst zu unseren Außenbeziehungen: Erfreulicherweise hat sich die Lage in Parthia und Armenia zuletzt wieder beruhigt. Wir beobachten das ganze weiterhin, aber derzeit besteht kein Bedarf zum Eingreifen. Auch sonst erfreuen wir uns friedlicher Zeiten: Der Thronwechsel im Regnum Bospori verlief friedlich und der neue König hat bereits um meine Bestätigung ersucht. Ebenso habe ich kürzlich eine Delegation aus Nabataea empfangen wegen der Erneuerung unserer Handelsverträge. Die Gesandtschaft ist mit unserem Angebot abgereist und wir erwarten in Kürze eine Bestätigung."

    Natürlich gab es im Detail weitere Themen und Situationen, die die Statthalter an den Grenzen im Auge behielten. Aber das musste den Senat (noch) nicht bekümmern!

    "Aus den Provinzen gibt es glücklicherweise ebenfalls kaum schlechte Nachrichten: In Hispania Tarraconensis kam es im Zuge des Census dort zu Unruhen bei den Asturern. Die Legio IX Hispana konnte die Situation aber schnell unter Kontrolle bringen. Ebenso konnten die Unstimmigkeiten zwischen Apollonia und Darnis über die Kostenaufteilung für die dortige Via Imperialis beigelegt werden. Die Getreideernte in Mauretania Caesarea ist schlecht ausgefallen, allerdings können wir das durch die guten Erträge in Aegyptus ausgleichen. Und in Thessalonica in Macedonia wütet die Pest, weshalb der Hafen gesperrt ist."

    Auch das war eine unspektakuläre Momentaufnahme dessen, was er täglich mit dem Ab Epistulis besprach. Anders war es bei den stadtrömischen Themen:

    "Wie ihr wisst, war es hier in Rom leider nicht so friedlich: In letzter Zeit kam es immer wieder zu Zwischenfällen mit Christen. Neben Tempelschändungen kam es nun auch zu Attentaten, bei denen Hinweise auf diese jüdische Sekte deuten. Vorläufiger Höhepunkt war die Ermordung der Virgo Vestalis Maxima. Die Cohortes Urbanae ermitteln noch, sollten sich die Indizien aber bestätigen, werden wir ernsthaft über Vergeltungsmaßnahmen sprechen müssen. Die Pontifices sind bereits unterrichtet und arbeiten an geeigneten Sühneriten.


    Um die Sicherheit in unserer Stadt aber wiederherzustellen, habe ich in Absprache mit den Präfekten beschlossen, die stadtrömischen Stammeinheiten aufzustocken. Für die Cohortes Urbanae ist die Errichtung zweier Stationes vorgesehen: eine am Campus Martius, um die Spiele besser sichern zu können. Eine in der Subura, die zuletzt immer wieder Unruheherd war. Die Statio liegt zwar im Pomerium, allerdings wurden die Götter entsprechend befragt und haben sich positiv geäußert. Ergänzend wird eine entsprechende Entsühnung vorbereitet." Das waren nun wirklich ernste Themen und die Miene des Kaisers machte dies mehr als deutlich.

    "Dies alles wirft die Frage auf, wie es um die Pax Deorum bestellt ist. Die Pontifices versicherten mir, dass die anzunehmende Ira Deorum aufgrund des feigen Attentats auf die Vestalis Maxima und der Tempelschändungen abgewendet werden kann. Die Sühneriten werden aber der Schwere der Störung entsprechen."

    Der Kaiser machte eine kurze Pause und blickte in die Runde. Einige der Senatoren hatten bereits solche Entsühnungsriten mit durchlebt und durchlitten.

    "Damit kommen wir zu den Finanzen: Aktuell ist die Lage des Fiscus einigermaßen ausgeglichen. Angesichts der neuen finanziellen Belastungen durch die Aufstockung der Stammeinheiten und den geplanten Neubau eines Aquädukts für die Stadt Rom werden wir aber darüber sprechen müssen, welche weiteren Möglichkeiten es gibt, Einnahmen für den Staat zu erzielen. Meine Finanzabteilung erwägt hier die Einführung neuer Steuern, beispielweise für Erbschaften oder andere Besitzwechsel."

    Es waren alles nur Stichpunkte gewesen. Natürlich hätte man über jedes der Themen stundenlang referieren können, aber diese Rede diente eher dazu, den Senatoren Gelegenheit zum Nachfragen zu geben oder neue Themen auf die Agenda zu setzen. Die Consuln gaben entsprechend ein Zeichen, dass die Diskussion eröffnet war.

    Sim-Off:

    Was lange währt... ;)

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  • Die Rede des Kaisers war bereits in meiner Amtszeit als Quaestor Principis ein Thema gewesen. Es war also sehr viel Zeit vergangen seit den ersten Gedanken an dieses Ereignis, was sich natürlich auch in den Themen äusserte, welche der Kaiser in seiner Rede ansprach. Der Aquädukt war gerade das einzige Thema, mit welchem ich mich bereits damals beschäftigt hatte. Die Tatsache, dass in dieser Hinsicht seither nur wenig geschehen war, liess darauf schliessen, dass gewisse Probleme von damals noch immer nicht gelöst waren.


    Der Hinweis auf ausbleibende Getreidelieferungen aus Mauretania Caesarea bestätigte meine Befunde beim Praefectus Annonae. Es hatte zwar aus jener Region Schwierigkeiten gegeben, die Gesamtmenge an Getreide in Rom war jedoch durch höhere Einfuhr aus Aegyptus ausgeglichen worden. So war kein Mangel an Getreide in Rom zu spüren und die mir von den Bürgern gemeldeten Unregelmässigkeiten bei der Ausgabe an die Armen war einem Beamten geschuldet, welcher in der Zwischenzeit sicherlich bereits für seine Bestechlichkeit die Konsequenzen tragen musste.


    Der Punkt mit den neuen Steuern und höheren Abgaben erregte dann schon eher mein Interesse. Höhere Steuern betrafen meist weniger die Leute mit viel Geld und stärker die, welche sowieso schon wenig hatten. Als Volkstribun war da meine Aufmerksamkeit auf jeden Fall notwendig, damit die grosse Menge des Volkes nicht durch neue Abgaben geknechtet wurden, während die Reichen und Mächtigen unangetastet blieben. Aufmerksam wartete ich ab, ob einer der höhergestellten Senatoren das Wort ergreifen würde, oder ob es mir gestattet sein würde die genaueren Intentionen zu erfragen.

  • Der heutigen Sitzung sah Menecrates mit besonderer Erwartung entgegen, sollte sie doch den Weg für seine weiteren Schritte bei der Befriedung Roms und insbesondere der Subura ebnen. Er erhoffte sich die offizielle Freigabe der in Aussicht gestellten Aufstockung der stadtrömischen Einheiten samt der dafür notwendigen Bauvorhaben zur Aufnahme dieser neuen Soldaten.

    Nichtsdestotrotz hörte er auch bei den Nachrichten aus den Provinzen zu, denn während der privaten Unterhaltung mit Lepidus hatte er festgestellt, nicht gänzlich auf dem Laufenden zu sein.

    Beim Thema Getreideernte horchte er das erste Mal auf. Allein das Wort 'ausgleichen' glättete seine Sorgenfalten, weswegen er weiter entspannt zuhörte.

    Seine ungeteilte Aufmerksamkeit gehörte dem Teil der Berichterstattung, der sich mit der Lage in Rom befasste. Er achtete sowohl auf den Inhalt als auch auf die Formulierungen, um zu erkennen, ob etwas zur Debatte stand, oder dem Senat als Faktum vorgestellt wurde, an dem es nichts mehr zu rütteln gab. Nach seinem Dafürhalten stand nichts mehr zur Debatte, sondern bedurfte nur noch der formalen Zustimmung des Senats. Flüchtig kam in Menecrates der Gedanke auf, ob der Kaiser zukünftig unabhängiger vom Senat regieren würde. Es würde ihn entschlossener wirken lassen, denn noch vor Jahren, als die erste Station gebaut werden sollte, konnte sich weder der Senat noch der Kaiser zu einem klaren Bekenntnis durchringen, jeder schob die Verantwortung auf den anderen - eine suboptimale Situation für den Praefectus Urbi.

    Dieses Mal sah es deutlich besser aus. Eine Nachfrage hatte er trotzdem, wobei er mit einer Auskunft zum Stand der Ermittlungen in Bezug auf den Vestalinnenmord beginnen wollte.


    "Vielen Dank für den breit angelegten Bericht, Princeps. Ich möchte ergänzen, dass wir unmittelbar vor einer groß angelegten Ermittlungsaktion stehen, die uns sicherlich Klarheit in Bezug auf den Täter in der Mordsache Virgo Vestalis Maxima bzw. eine mögliche Gruppierung bringen wird."

    Sim-Off:

    Ich wünschte, ich könnte zwei IDs anschieben, dann könnte es losgehen.



    "In Bezug auf die Aufstockung der Stammeinheiten habe ich eine Nachfrage: In welcher Größenordnung wird pro Einheit aufgestockt?"

  • Der Kaiser nickte wissend, als der Praefectus Urbi die Ermittlungsergebnisse ankündigte. Er wartete ebenfalls sehnlich darauf.


    Dann aber gab es eine Frage zu beantworten: "Wir werden in einem ersten Schritt die Cohortes Urbanae sowie die Vigiles um eine Kohorte aufstocken, die Cohortes Praetoriae erhalten ebenfalls eine zusätzliche Kohorte. Möglicherweise werden wir aber weitere Männer benötigen."

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  • Menecrates nickte, womit er seine Zufriedenheit ausdrückte. Jede Einheit bekam zunächst eine Kohorte, was die Träume des Praefectus Praetorio zerplatzen ließ, dass seine Einheit mehr als die anderen bekam. Der Befriedung Roms, insbesondere der Subura, würden nach Menecrates' Auffassung mehr Gardesoldaten auch kaum weiterhelfen, dann schon eher weitere Urbaner.

    Über die Verteilung hinaus besaß der Praefectus Urbi nun auch konkrete Zahlen, um die Anwerbung von Soldaten und Offizieren, sowie die Rekrutenwerbung voranzutreiben.


    Die nachfolgende Ankündigung, die notwendigen Mehrausgaben durch Steuereinnahmen auszugleichen, überraschte Menecrates wenig. Für ihn als Praefectus mussten private Angelegenheiten hinter staatlichen zurückstehen, auch wenn gerade seine Familie von den beabsichtigten Steuererhöhungen besonders betroffen sein würde. Die Claudia gehörte zu den wohlhabendsten Familien im Reich und demzufolge fiel erheblich mehr Erbschaftssteuer an als bei anderen Gentes.

    "In Bezug auf die Finanzierungsbeispiele habe ich auch noch Fragen. Was genau ist mit Besitzwechsel gemeint und ab welchem Wert würden Steuern in welcher Höhe anfallen?

    In Bezug auf die Erbschaftssteuer wüsste ich außerdem gern, ob Freibeträge vorgesehen sind. Das dürfte vor allem diejenigen interessieren, die überschaubare Werte zu vererben haben, womit die Hauptlast auf den wohlhabenden Familien ruht. Ich halte das für sozial gerecht und es dürfte keine Unruhen provozieren."

    Diese Überzeugung würde er auch vor seinen erbberechtigten Kindern vertreten müssen, aber hier ging es um Rom.

  • Als der Praefectus Urbi Menecrates, nachdem er seine Antwort auf die erste Frage bekommen hatte, eine zweite Frage zu den Steuern stellte, horchte ich äusserst interessiert zu. Sein Vorschlag, für die Ärmsten Roms eine Art Freibetrag zu schaffen, damit sie keine Erbschaftssteuern auf das wenige bezahlen mussten, was sie besessen hatten, wäre eine gute Lösung, welche auch mich als Volkstribun sicherlich bis zu einem gewissen Masse zufrieden stellen könnte. Es kam nun bloss auf die Antwort, respektive die Höhe des angedachten Betrages an. Je höher desto besser, in meinen Augen, auch wenn dies unter Umständen mehr Last für mich und meine Familie bedeutete.

  • Der Heier hatte ihn in der Tat nicht von mehr überzeugen können. Aber diese Entscheidung war ja nicht endgültig. Das hatte er ja auch dem Claudier so gesagt.


    Zu den nächsten Nachfragen konnte er ebenfalls wenig sagen: "Ich bin vor vielen Jahren angetreten als Princeps, der das Volk einen und nicht spalten will. Das gilt auch für das Steuerwesen. Mein Vorschlag wäre eine Kommission, die einen gerechten und praktikablen Entwurf erstellt. Diesen würde ich prüfen und dann dem Senat zur Diskussion stellen."


    Er blickte in die Runde, ob sich Widerstand regte. "Claudius, du scheinst eine recht uneigennützige Sichtweise zu haben. Vielleicht wäre noch der Tribunus plebis als Fürsprecher des einfachen Volkes sowie einige weitere Senatoren geeignet?"

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  • Eine Kommission? Die dann den Vorschlag zuerst dem Kaiser vorlegte, der diesen dann dem Senat unterbreiten würde? Weshalb nicht gleich die Ausarbeitung in den Senat geben? Auch die ersten Namen, welche der Kaiser nannte, schienen auf eine Gruppe aus dem Senat hinauszulaufen und weniger eine offene Kommission.


    Mein Kaiser, wenn diese Kommission aus den richtigen Vertretern des Senats zusammengestellt wäre, so dass keine Vertretung ausserhalb des Senats dabei sein müsste, dann würde der Prozess wesentlich erleichtert. Die Senatskommission erarbeitet dann den Vorschlag, diskutiert ihn im Senat, überarbeitet ihn erneut, bis eine Version entsteht, welche im Senat eine Mehrheit erzielen kann. Diesen Vorschlag legen wir dir dann vor, damit du auch deine Meinung und deine Ergänzungen oder Änderungen einbringen kannst. Dieser Weg wäre wesentlich einfacher, als eine gemischte Kommission, welche vielleicht einen Vorschlag ausarbeitet, der nie eine Senatsmehrheit erreichen würde. Gerade in einer so delikaten Angelegenheit wie einer Erbschaftssteuer sehe ich ein grosses Risiko, dass sonst eine Spaltung der Bevölkerung erfolgen könnte.


    Ich war mir bewusst, dass ich hier eine Stärkung des Senats und vielleicht auch eine Schwächung der Kaiserposition proklamierte. Der Kaiser hatte die Macht und die Möglichkeit ohne den Senat neue Steuern zu erlassen. Doch ich war mir sicher, dass er dies nicht riskieren wollte.

  • Der Kaiser dachte kurz nach, als der Volkstribun sich zu Wort meldete. Tatsächlich war er unentschieden, was die bessere Variante war. Immerhin war er nicht nur das Haupt des Senats, sondern auch der Ritterschaft, die auch ihre Interessen gewahrt wissen wollten. Abgesehen natürlich von seiner Administration.


    "Ich habe nichts gegen eine reine Senatskommission." antwortete er schließlich. "Ich denke, dass meine Finanzabteilung den Beratungen beisitzen könnte, immerhin steht diese der Steuerverwaltung vor und kann so ihre Expertise einbringen." ... und natürlich die Interessen des Kaisers einbringen. Denen würde niemand widersprechen, auch wenn seine Beamten kein Stimmrecht hatten.

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  • Er blickte in die Runde, ob sich Widerstand regte. "Claudius, du scheinst eine recht uneigennützige Sichtweise zu haben. Vielleicht wäre noch der Tribunus plebis als Fürsprecher des einfachen Volkes sowie einige weitere Senatoren geeignet?"

    Zwei Herzen schlugen in Menecrates' Brust - das eine für die Familie, das andere für Rom. Den Praefectus Urbi konnte er zeitweise nicht einmal während der Bettruhe ablegen, geschweige denn während des Tages. Außerdem verlor auch seine Familie, wenn er für Rom versagte, und umgekehrt profitierten seine Kinder und Kindeskinder, wenn er die Sicherheit und Ruhe in Rom bewahrte.

    Also nickte er zu den Worten des Kaisers. Private Interessen standen hinter Rom zurück.

    Sein Blick streifte den Volkstribun, als dieser vom Kaiser erwähnt wurde, und weitere Senatoren. Nicht auf jedem Antlitz las er Begeisterung. Als Annaeus Florus eine Antwort formulierte, kehrte seine Aufmerksamkeit zurück zum Volkstribun. Der geäußerte Vorschlag traf Menecrates' Zustimmung und auch der Kaiser willigte ein. Nun galt es für die Consuln, einen Tag und Zeitpunkt festzulegen, an dem die Diskussion stattfinden sollte.

  • Es wurden noch einige weitere Namen genannt, Personen nominiert, diskutiert und wieder verworfen, bis alle mit der Zusammensetzung des Senatskommission einverstanden waren.


    Die Senatskommission ist somit vollständig. Sie kann ab sofort tagen. Den Vorsitz übergeben wir an Senator Claudius Menecrates. verkündeten die Consuln sodann.


    Dies war nicht aussergewöhnlich, denn erstens war der genannte Senator der ranghöchste in der Kommission und zweitens hatte er zuvor eine Meinung vertreten, welche für das Resultat äusserst wichtig sein könnte.

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