Illustrationen von JEAN-CLAUDE GOLVIN

  • Vielleicht kennt der ein oder auch andere Jean-Claude Golvin und seine Illustrationen schon.
    Für jene, denen er bis dato unbekannt ist, stelle ich hier den Link zu seiner Seite ein.

    Viel Vergnügen.


    Zitat
    Jean Claude Golvin, Architekt, französischer Archäologe und ehemaliger Forscher am CNRS (Nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung - Universität Bordeaux III Michel de Montaigne) ist weltweit der führende Experte in Rekonstruktionszeichnungen großer antiker Stätte.


    Link: Jean-Claude Golvin

  • Ich kenne sie, die sind Hammer. Ich habe schon Stunden damit zugebracht, sie mir anzusehen. Die Malereien von Golvin und seinen Kollegen können für die schreibende Zunft hier eine Hilfe sein, um ein Gefühl für den Aufbau der antiken Städte zu bekommen.


    Mir als Freund analoger Medien gefällt, dass sie mit Aquarell erstellt werden. Es gibt auch hervorragende digitale Malereien, aber die analogen haben ihr eigenes Flair, das sich in der Form digital kaum zufriedenstellend reproduzieren lässt (Ausnahmen gibt es freilich). Ich hatte mir mal einen Comic gekauft aus dem primären Grund, dass er mit Buntstiften gezeichnet ist, was mir gefiel, und ich die Künstlerin supporten wollte.


    Der Nachteil für den Kreativschaffenden ist der Platzbedarf eines Ateliers - digital braucht es "nur" einen leistungsstarken PC.

  • Ja, Aquarelle haben einen besonderen Charm.
    Die Comicreihe Alix Senator finde ich grafisch auch sehr gelungen. Es handelt sich dabei um eine Weiterführung einer Vorgängerreihe. Die Vorgängerreihe ist die Entwicklung und Familiengeschicht bis zur neuen Reihe und grafisch noch eher dem typpischen 80ger Stiel entsprechend.

    Wer sih dafür interessiert, hier der Link: Alix Senator

  • Die Figur auf dem Titel sieht aus wie unser Tappo.


    Hab gerade mal reingeschaut, wirklich schön gezeichnet. Es gibt die Faustregel, dass auf einer Comicseite mindestens einmal zu erkennen sein muss, in welcher Umgebung sich die Figuren befinden. Viele Zeichner orientieren sich an diesem Minimum, haben oft schlichtweg keinen Bock auf Landschaften und zeichnen lieber Menschen.* Das ist im verlinkten Beispiel anders, dort wird mit der Umgebung geradezu verschwenderisch umgegangen, was mir gut gefällt, auch die Kleidung der Menschen in der Stadt ist gut umgesetzt. Diese Dinge sind angenehm fürs Auge und gut für die Immersion.


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    *Schreibend zeigen viele übrigens die selbe Tendenz.

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