[Officum] Tribunus Angusticlavius Gaius Octavius Victor

  • Wieder zurück bemerkte Victor, dass der PP schon eingetreten war, nickte ihm kurz zu und setzte sich dann hinter seinen Schreibtisch.


    "Ahja, Slave PP. Wie ihr vielleicht schon aus dem geänderten Dienstplan entnehmen konntet, wird ein Großteil der I. Kohorte sich zu einem Einsatz jenseits gegen die Germanen aufmachen. Ich möchte allerdings nicht, dass ihr denkt, dass ich euch nicht vertaue, aber mangels anderer Offiziere muss jemand hierbleiben, der sich mit den Germanen schon auskennt und den Praefectus Castrorum beraten kann, sollte etwas unvorhergesehenes passieren... ich hoffe ihr versteht das."


    Wenn nicht war es Victor auch egal, im moment hatte er wichtigeres zu tun und erwollte nur höflich gegenüber dem PP bleiben.

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Wieder zurück bemerkte Victor, dass der PP schon eingetreten war, nickte ihm kurz zu und setzte sich dann hinter seinen Schreibtisch.


    "Ahja, Slave PP. Wie ihr vielleicht schon aus dem geänderten Dienstplan entnehmen konntet, wird ein Großteil der I. Kohorte sich zu einem Einsatz jenseits gegen die Germanen aufmachen. Ich möchte allerdings nicht, dass ihr denkt, dass ich euch nicht vertaue, aber mangels anderer Offiziere muss jemand hierbleiben, der sich mit den Germanen schon auskennt und den Praefectus Castrorum beraten kann, sollte etwas unvorhergesehenes passieren... ich hoffe ihr versteht das."


    Wenn nicht war es Victor auch egal, im moment hatte er wichtigeres zu tun und erwollte nur höflich gegenüber dem PP bleiben.


    "Es ist also soweit. Nun, ja sicher, Tribun!"

  • "Sehr schön, dacht ich mir es doch! Dann bis bald, vale!"


    Der TA wartete bis Pollius sein Büro wieder verlassen, dann band er sich sein Gladius um und verliess das Officium. Den Wachen wurde allerdings noch eingetrichtert, dass er die nächste Zeit über nicht zu sprechen bzw. überhaupt nicht im Lager der II. sei.

  • Ein Meldereiter aus Rom gab ein Schreiben ab und ritt weiter.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    An SENATOR GAIUS OCTAVIUS VICTOR



    Wir laden hiemit zum großen Bankett am 7. Juli in den Palatium Augusti, zur feierlichen Verleihung der Corona Aurea an Publius Decimus Lucidus durch unseren Imperator Caesar Augustus.


    Darüber hinaus wird euch gestattet einen weiteren Gast auf dieses Bankett mitzubringen. Allerdings bitten wir um Eure baldige Zu- bzw. Absage mit der Bekanntgabe eurer Begleitung.


    Quintus Decimus Mercator
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris



  • Magnus kam zum Officium der Tribunen Victor. Er grüßte die Wache und diese sagte ihm, dass derTribun noch nicht wieder da wäre.
    Wird wohl noch draußen sein., dachte sich Magnus und beschloss es sich auf der Bank vor der Tür bequem zu machen, bis der Tribun kam. Etwas müde von dem Marsch, obwohl er ja eigentlich die ganze Zeit geritten war, kam ihm das ganz recht.

  • Sim-Off:

    Machen wir schonmal weiter, ich will dich ja nicht ewig warten lassen


    Nach dem gespräch mit dem Praefectus Castrorum kam Victor nun endlich wieder in sein Officium. Dem Centurio, der draussen wartete, winkte er ihm gleich zu folgen.


    Kaum eingetreten warf er das beschmutzte Gladius auf einen kleinen Hocker in der Ecke und nahm sich den Helm von den verschwitzten Haaren. Dann warf er sich seufzend in seinen Stuhl und bedeutete Manus mit dem Bericht zu beginnen.

  • Sim-Off:

    Dankeschön ^^


    Nun denn..., Magnus hatte zwar schon auf der Bank nochmal alles im Kopf gesammelt, was er berichten wollte, musste aber nochmal kurz nachdenken.
    Wir haben die Kontrollen der einzenen Wachtürme und des Limes im Abschnitt von hier bis Confluentes durchgeführt. Fast immer war das Resultat das gleiche. Schon seit längerem nichts geschehen, die Germanen verhalten sich ruhig, eigentlch nichts zu berichten. Bis auf den vorletzten Posten vor Confluentes. Dort haben wir einige germanische Händler aufgegriffen. Sie behaubteten von den ... Mattiakern zu sein. Aber sie verhielten sich äußerst verdächtig, zu verdächtig um von einem mit den Römern befreundeten Stamm zu sein. Leider mussten wir sie aus Mangel an Beweisen laufen lassen.
    Magnus unterbach sich kurz, um zu überlegen, ob er was vergessen hatte, ehe er schloss:
    Dann haben wir einige Tage in Confluentes gerastet. Und sind schließlich mit der Equitata wieder zur I. Cohorte gestoßen.

  • Während des kurzen Berichtes machte sich der TA einige Notizen auf einem Wachstäfelchen. Als der Centurio geendet hatte, wandte sich Victor an ihn.


    "Hm, dort drüben muss sich schon seit einiger Zeit etwas getan haben, wenn sich jetzt mehre Stämme zusammengetan haben. Und man hat davon nichts mitbekommen am Limes? Das ist beunruhigend...


    Um nochmal auf die erwähnten Händler zu kommen... wie genau verhielten sie sich verdächtig? Warfen sie scheue Blcike um sich? Sahen sie aus, als würden sie verfolgt? Oder zeigten sie ein übertriebenes Selbstbewusstsein?


    Ansonsten kann ich nichts weiter beanstanden, nur sollten nach diesem letztenÜberfall alle verdächtigen Germanen erstmal einkassiert werden; freilassen kann man sie später immer noch."

  • Nun, erst versuchten sie wohl möglichst unbemerkt an dem Wachturm vorbeizuschleichen. Wir bemerkten sie auch nur, weil wir aus einer günstigen Richtung kamen. Dann, als wir verlangten ihre Ladung zu sehen blockten sie erst komplett ab, ehe sie uns wenige Momente später eine Durchsuchung bereitwillig gewährten. Wie gesagt fanden wir leider nichts, obwohl uns Männer vom Wachturm bei der Durchsuchugn halfen, was eine Verhaftung zu folge gehabt hätte.
    Und wenn der Befehl von grade eben schon gewesen wäre hätte ich sie sofort einkassiert...

    Magnus Mine wurde leicht grimmig bei dem Gedanken. Er stieß kurz die Luft aus und blickte wieder normal drein. Was geschehen war, war geschehen und lies sich eh nicht mehr ändern.

  • "Nun gut, bis vor kurzem hätte sowas wohl auch eher zu Spannungen geführt, aber jetzt geht es um den Schutz des Reiches. Sollten euch nochmal solche Personen auffallen, haltet sie fest, es könnten Spione sein."


    Victor machte sich noch schnell eine Notiz, dass er diesen Befehl wohl besser nochmal dem LAPP mitteilte, wenn er ihn sehen sollte. Dann stand er auf.


    "Also gut, Centurio! Dann lasst euch nicht weiter von mir aufhalten. Vale!"

  • Wird gemacht., erwiderte Magnus auf den nochmaligen Befehl, ehe er sich ebenfalls mit einem "Vale", und einem kurzen Gruß verabschiedete.
    Irgendwie freute er sich schon auf sein Bett, aber erstmal Ausrüstung reingen, dann würde er schlafen können...

  • Kurz spielte Victor mit dem Gedanken, sich erst frisch zu machen, bevor er mit dem LAPP sprach, aber dann dachte er sich, dass es wohl besser war, wenn Sedulus sofort informiert wurde. Für die errungenschaften der Zivilisation war später noch zeit...


    Gedacht, getan und schon war er aufgestanden und verliess sein Officum um den Kommandeur in seinem aufzusuchen.

  • Am nächsten Morgen klopfte ich an die Türe des Tribunen Victor und trat ein.


    Salve Tribun, von mir aus können wir!


    Sim-Off:

    So, meld mich jetzt ab.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Der Beutel des Tribunus Angusticlavius hing schon am Gaul, großartig Kleidung etc. musste er sowieso nicht mitnehmen, stand doch die Casa Octavia in Rom. Mit vom Auswaschen noch nassen Haaren, grüßte Victor den eintretenden LAPP.


    "Salve, Senator! Ich wäre auch bereit..."

  • Nachdem er endlich sein Officium wieder beziehen konnte, ordnete Victor noch schnell einige Akten fand einen Brief von Hungaricus und fluchte erstmal lautlos.


    Wie sollte er denn hier weg, wenn er erstens gerade erst zurück war und nächsterens die Germanen vor der Tür standen. Das Vergnügen musste ihm wohl verwehrt bleiben. Jetzt musste er sich sowieso erstmal mit neuen Informationen versorgen, weshalb der TA auch aufstand und sein Zimmer in Richtung des Officiums des Legaten verliess.

  • Kaum vom Exe-Platz zurück entdeckte der TA einen gesiegelten Brief auf seinem Schreibtisch. Einen Brief des Magister Officiorum mit einer Vorladung. Um was in Iustitias Namen es da allerdings ging, liess der Brief nicht verlauten. Das Schicksal bekam im Übrigen auch ein paar unschöne Adjektive von Victor verpasst, aber da er sich schon mit dem Brief auf zum Legaten gemacht hatte, murmelte er sie nur unverständlich vor sich hin...

  • Gerade vom Büro des Legaten zurückgekommen, setzte sich Victor endlich mal wieder zum Arbeiten in seinen Stuhl und begann sich einige Notizen zu machen. Nachdem er noch einige Aufzeichnungen durchsucht hatte, schickte er einen Boten zu den den Centuriones der IX. und X. Kohorte, sie sollten sich sofort in seinem Offcium versammeln.

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