[Triclinium] abends bei den Iulia

  • Sein Sohn Nummer eins war mal wieder nicht da typisch! Wahrscheinlich trieb er sich wieder rum mit den anderen Nichtsnutzen die ihren Vätern ebenfalls den letzten Nerv raubten. So lag Lucius auf seiner Kline bei ihm Lag Sohn Nummer Zwei, der aber vom Tag so abgetollt war das er schon während des Essens eingeschlafen war. Nur sein Lieblingskind saß noch bei ihm aber auf einem der Korbstühle wie es einer Dame zukam. Centho vertraute seiner Tochter mehr als seinem Ältesten und das war wohl auch nicht verwunderlich. Schon kurz nach dem er ihr geschrieben hatte war sie nahtlos aus Misenum abgereist um seiner Anweisung zu folgen. Die Beiden waren so verschieden trotz das sie Zwillinge waren. Er wünschte sich das Calli noch sehen könnte was aus ihnen geworden war. Er erinnerte sich noch als sie ihm erst Aviana vor die Füße gelegt hatte um ihm vor zu machen das er nur eine Tochter habe. Erst dann hatte sie ihm das zweite Kind gebracht doch das war alles schon so schrecklich lange her. „Wie geht es Marcus?“ Fragte er nach er war ja nun auch schon eine kleine Weile in Rom auch wenn er nicht glaubte das es dort groß Veränderungen gab.

  • Das Abendessen war vorbei und es war eine lauer Sommerabend, Tiberius war auf der Kline eingeschlafen. Eigentlich wollte Aviana einen Sklaven winken der ihn trug damit sie ihn zu Bett bringen konnte. Seit seiner Geburt hatte sie sich um ihn gekümmert wie sie es als ihre Pflicht gesehen hatte. Sie war die große Schwester und da kam ihr auch keine Kinderfrau in die Quere. Wo Manius schon wieder steckte das mochten nur die Götter wissen. Sie hoffte einfach das sie mal mit Tiberius nicht das gleiche Theater haben würden, auch wenn sie befürchtet das diese Hoffnungen vergebens waren.


    Als nun das Gespräch auf Onkel Markus zu sprechen kam antwortete sie. "Du kennst ihn doch er kümmert sich immer noch um die Stadt und verbringt die Zeit im Stadtrat. Und wenn er nicht da ist sieht er zu das das Weingut auf dem Landgut gute Geschäfte macht." Markus war wirklich keiner der sich auf seinem Landgut ausruhte. Als Decurio der Stadt hatte man eben zu tun und Aviana war überzeugt das er auch einen passablen Senator abgeben würde.

  • Centho nickte seiner Tochter zu als sie berichtete aber das alles verwunderte ihn nicht. Er strich dem kleinen Titus beiläufig über den Rücken der mit leisen Atemzügen neben ihm schlief. „Ja klingt danach als ginge alles seinen normalen Gang.“ Aber trotzdem fand er musste wenigstens danach gefragt werden. „Warst du schon wieder im Tempel?“ Nicht das er Zweifel daran hatte aber er nutzte das als Aufhänger dafür das sie es ihm erzählen würde.

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