Änderung des Gesetzes zur Regelung der Rechte der Augusta

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa
"Das Gesetz ist erst eine Woche alt un wurde, wenn ich das richtig sehe, einstimmig von euch beschlossen. Es sollte nur geändert werden wenn sich seit Ende der Abstimmung neue Tatsachen ergeben haben. Mir ist nicht klar welche das sein sollten."

Ich werfe ein, nein nicht einstimmig. Meine Stimme fehlt. Im übrigen haben sich seit Ende der Abstimmung neue Tatsachen ergeben. Wenn der neuen Senatorin dies nicht klar ist, frage ich mich, wo sie wohl ihre Zeit verlebt. Im Imperium anscheinend nicht.

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa

"Wir alle werden mit den Jahren weiser, aber was meinst Du konkret?"

Wie würde Sibyle sagen:

Kehre in Dich und Du wirst es erfahren...

Außerdem trifft das zu was schon der werte Senator Anton sagte...

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa
"Ich führe micht nicht so als hätte man mir etwas genommen..."

Wen wunderts, dachte sich Hungaricus.

Dann wundere ich mich erst recht über Euren Einwand.

Traianus dachte sich: ~Was macht sie dann hier überhaupt...~

Was bleibt`s uns dann auch noch werter Senator Hungaricus...

Crassus hatte seinen Kopf auf die rechte Hand gelegt und beäugte das Schauspiel, dass sich ihm bot mit wachsamen Auge. Dann erhob er sich.

"Quirites, ich vertrete die Ansicht, dass Senat und Monarchie klar voneinander getrennt werden sollten. Also dass der Senat sich nicht in Angelegenheiten einmischt, die das Kaiserhaus betreffen. Das der Imperator selbst über die Privilegien seiner Augusta entscheidet halte ich für richtig, aber es liegt nicht in unserem Kompetenzbereich, darüber zu bestimmen, wie der Imperator mit seiner Frau verfahren soll. Ich denke nämlich, dass der Imperator durchaus selbst über seine Angelegenheiten bescheid weiß, viel eher noch als jeder der hier Anwesenden. Lucidus hat in meinen Augen daher recht, wenn er sagt, dass wir uns nur lächerlich damit machen würden."

"Genosse Anton, ich erinnere mich nicht, dass der Imperator vorsah, seine Augusta in bestimmten Fällen vom Senat absetzen zu lassen. Und in meinen Augen hat das mit einem "starken Senat" auch nicht das geringste zu tun. Nehmen wir mal an, der Senat würde über eine Absetzung der Augusta bestimmen, später würde sich aber herausstellen, dass es sich dabei nur um ein Missverständnis handelt - wie bitte würden wir dann da stehen?
Und mal absgesehen davon: Der Imperator wird sich höchstwahrscheinlich 100%-ig und absolut sicher sein, wenn er einer Frau ihr Vertrauen schenkt. Sollten wir dieses Vertrauen nicht teilen?
Ich halte eine solche Ergänzung für übertrieben."

"Wie kommt es, daß ich das Gefühl habe die Senatoren der Veneta seien der kaiserlichen Familie nicht sehr loyal und zugeneigt?"

"Das weiß ich auch nicht. Die Veneta ist loyal dem Kaiser gegenüber und immer auf sein Wohl bedacht."

Original von Cicero Octavius Anton

Für den Fall, dass der Senat eine Gefährdung für Leib und Leben des amtierenden Kaisers oder dessen Thronfolger oder deren Ämter durch die Augusta erkennt, kann dieser der Augusta sämtliche Titel und Privilegien entziehen!

Verrat!!!

Was maßt sich der Senat an! In diesem Reich regiert der Kaiser und beschützt wird dieser von den Cohortes Praetoriae und nicht von geschwätzigen alten Männern in vergilbten Roben!

Ich habe immer gepredigt dieser Versammlung nicht zu viel Macht zuzugestehen. Schon hält sich der Senat für den Herrn im Hause!
Zuerst versucht man ins Heer, eine ureigene Domäne des Kaisers einzugreifen und sogar in dessen intimste Angelegenheiten. Der Kaiser setzt eine Augusta ein und sonst keiner, .......

.... wollt ihr die Republik? Wurden deren Vertreter nicht längst alle hingerichtet? Hochverrat, mit Stumpf und Stiel rotte ich aus, wer versucht die Macht zu okkupieren!

WACHE, BESCHÜTZT DEN KAISER!!!

"Beruhigt Euch, Senator Falco!"

Aber mein Kaiser .....

.... das ist die Gelegenheit, das müsst ihr doch sehen.

Die Feinde des Reiches haben ihre Masken fallengelassen und treiben offen ihr Spiel, da sie sich hier sicher fühlen. Die republikanische Pest wurde nicht vom Angesicht der Erde getilgt, heute können wir sie vernichten und ....

brüllt

"KEIN WORT MEHR, FALCO!"

"Zumindest Senator Crassus scheint treu zum Kaiser und den geheiligten Riten unserer Vorfahren zu stehen" raunte Antistes dem Proconsul von Hispania zu.

"Senatoren,

ich habe am heutigen Tage einige Erfahrungen gemacht, die schon mein Vater machen musste, die Erinnerung daran ist nicht vergessen. Damals zog man Hinterzimmer vor, heute macht man es offen im Senat. Entweder hat man heute mehr Mut oder man hält mich für schwächer als es Trajan war."

schaut bedächtig in die Runde

"Senatoren, ich, der den Senat immer unterstützt habe und dessen Unabhängigkeit respektierte habe heute eine schmerzliche Lektion erhalten, das Zuckerbrot alleine ist eine wahrlich schlechte Medizin.

Für den Fall, dass der Senat eine Gefährdung für Leib und Leben des amtierenden Kaisers oder dessen Thronfolger oder deren Ämter durch die Augusta erkennt, kann dieser der Augusta sämtliche Titel und Privilegien entziehen! zitiert der Kaiser

"Ich kam mit den Augustarechten aus reiner Höflichkeit zum Senat, nicht weil ich das müsste, Regelungen dazu gehen den Senat rein gar nichts an. Ich lasse nicht zu, dass ein Kaiser Roms am Gangbändel des Senates läuft. Diesen schmalen Grad hat der Senat heute überschritten, ich sehe es als doppelten Affront gegen mich an, was heute hier geschah, nicht nur, dass man Dinge zu regeln gedenkt, die den Senat nichts angehen, sondern man versuchte sogar meine unmittelbaren Machbefugnisse zu ändern, man versuchte explizit und deutlich Macht von mir zum Senat zu transferieren."

steht auf

"Ich werde wie folgt verfahren ...

ich spreche diesem Gremium mein Misstrauen aus, die Augustarechte werden per Decretum Imperatoris ohne Änderungen erlassen. Das Conilium Principis wird zusammentreten und eine kaiserliche Gesetzgebung sicherzustellen. Jegliche Versuche per Decretum Senatus obiges zu erlassen werden unterbunden werden."

verlässt mit einigen Senatoren den Saal