[Musterung] Caius Furius Merula

  • Der Weg ins Valetudinarium stellte keine Schwierigkeit dar, denn wo er Hinweisschilder übersah, halfen Miles mit Auskünften weiter. Er zog einmal die Luft ein, um eine freie Nase zu haben, dann klopfte er und trat ein.


    "Salve, ich bin Caius Furius Merula. Mir wurde gesagt, dass in diesem Officium die Tauglichkeitsprüfung für Rekruten stattfindet. Diese Tabula soll ich vorlegen."


    Er reichte die Tabula hinüber.


    Tauglichkeitsprüfung von Caius Furius Merula


    Alter: 18


    Vorerkrankungen:


    Körperlicher Zustand:


    Gehör:


    Augen:


    Sonstiges:




  • Scato nahm die Tabula entgegen und las den Namen des angehenden Rekruten noch einmal vollständig, manchmal täuschte die Aussprache.


    "Salve, Furius. Ja, das ist richtig. Dann bitte einmal vollständig ausziehen und eventuellen Schmuck ablegen. Die Schuhe auch. Die Kleider kannst du dort auf den Stuhl legen."


    Er ging sich derweil an einer Waschschüssel gründlich die Hände waschen, bis der Neue mit Ausziehen fertig sein würde.

  • Anscheinend ging es auch im Valetudinarium geordnet zu und so kam Merula zu der Auffassung, dass der Miles am Wachtor die Ausnahme von der Regel darstellte. Er atmete auf, hielt dann aber vor Schreck die Luft an, als er hörte , er solle sich vollständig ausziehen.

    "Alles?" Wahrscheinlich wurden hier Nachfragen nicht gern gesehen, aber noch war er kein Tiro, sondern Zivilist. "Auch das Tuch?" In seiner Vorstellung blieb das Tuch um die Hüften geschlungen, aber darin lag er offensichtlich falsch. Um seine Bereitwilligkeit zu zeigen, zog er bereits die Tunika aus. Ihr folgten die Sandalen. Umständlich faltete er das Kleidungsstück, legte es auf den Stuhl und strich es mehrmals glatt. Plötzlich erfasste ihn Aufregung. Er hoffte, keinesfalls rot im Gesicht zu werden, was leicht geschah, daher vermied er Situationen wie diese. Alles, was er bisher von anderen sah, fiel deutlich größer aus als seine Ausstattung.

  • "Alles", bestätigte Scato und trocknete seine Hände ab.


    Amüsiert stellte er sich vor, wie es dem Bübchen bei seinem ersten Gang in die Thermen hier ergehen würde. Oder wie es dreinschaute, wenn es herausfand, dass hier alles bis zum Optio Gemeinschaftstoiletten benutzen musste, wo man von den Kameraden vollgequatscht wurde, sobald man sich bequem niederließ. Einfach mal in Ruhe eine Sitzung abhalten und nebenbei lesen war hier nicht. Für einen Rekruten, der zuvor vielleicht in einer noblen Casa mit hauseigener Therme gelebt hatte, wie es der Name Furius andeutete, war die Umgewöhnung auf ein Leben ohne Privatssphäre sicher ein Kulturschock.

  • Seine Schultern sanken herab und der Brust entfloh ein stiller Seufzer, dann ergab er sich in sein Schicksal. Er löste die Knoten, fasste das Tuch mit zwei Fingern und ließ es auf den Stuhl sinken. Hacken und Knie zusammengepresst, die Arme um den Körper geschlungen harrte er der Untersuchung. Sein Blick hing an einem Versatz im Steinmuster auf dem Fußboden. Niemals würde er hochblicken, das nahm er sich vor, und irgendwann musste die Prüfung vorbei sein. Da er keine Narben oder Gebrechlichkeiten besaß, sollte es schnell gehen, so hoffte er. Außerdem hoffte er auf temperierte Hände des Arztes. Bei Kälte, gleich wo sie seinen Körper traf, zog sich seine Ausstattung auf Minimalmaß zurück.

  • Furius Merula hatte Glück. Da es im Raum schön warm war, weil hier regelmäßig Untersuchungen stattfanden, sollte er nicht frieren und die Hände des Optio valetudinarii fühlten sich warm an.


    Das Gesamtbild war so weit in Ordnung. Allerdings schien das Bübchen aus einem Umfeld zu stammen, in dem es sehr behütet aufgewachsen war. Furius Merula wirkte schlank, beinahe schon hager, aber ziemlich unmuskulös und seine Haut war bar aller Narben. Nicht mal von den üblichen Kindheitsnarben an den Knien konnte Scato welche entdecken. Hautprobleme gab es trotz des jungen Alters keine. Scato war in dem Alter noch herumgelaufen, als hätte man ihn mit dem Gesicht in ein Wespennest gedrückt. Aber es konnte ja nicht jeder so ein Pech haben.


    Die Körperhaltung von Furius war trotz der augenscheinlich fehlenden körperlichen Ertüchtigung in Ordnung. Scato trat hinter den Probanden und betastete vom Genick angefangen die Wirbelsäule bis hinab zum Steiß. Sie wirkte gerade und stabil. "Kommst du aus Roma oder von wo aus hat es dich hier her verschlagen?", fragte er, um Furius Merula abzulenken. So konnte der während der Untersuchung plaudern, was manche beruhigte. Derweil testete Scato an den Armen Arm samt Händen und allen Fingern einzeln, wie beweglich die Muskeln und Gelenke waren. Bei den Händen war er sehr gründlich.


    Scato schaute sich anschließend die Zunge und die Zähne an - waren in Ordnung - und guckte in den Rachen, die Ohren und die Augen. Bei der Gelegenheit tastete er noch nach eventuellen Verdickungen unter den Ohren oder Achseln, ebenso befühlte er den Kehlkopf. Auch die Genitalregion wurde vorsichtig untersucht. Es gab nirgends etwas zu beanstanden. Nur diese Un-Muskeln! Scato trat einen Schritt zurück.


    "Hmmmmm", machte er unbestimmt. "Du kannst das Stoffding da wieder anziehen." Er fuchtelte in Richtung des Lendenschurzes auf dem Stuhl. Von dieser albernen Mode hielt er überhaupt nichts, sie war allerdings auch nicht verboten. "Wenn du so weit bist, begib dich in Liegestützposition. Sobald ich das Signal gebe, machst du so viele Liegestütze, wie du schaffst, bis ich Stopp sage. Ordentliche, das Kinn auf den Boden tippen, sonst zähle ich nicht."

  • Auch wenn sein Blick am Boden hing, merkte er, sobald er gemustert wurde. Er beschloss, nicht mehr auf die Fußausrichtung und den prozentualen Haaranteil am Arztkopf zu achten. Viel Hautfarbe in Kopfhöhe ließen auf den direkten Blick schließen, während ein erhöhtes Maß an Haaren eine andere Blickrichtung versprach.

    Merula dachte an Kindheitstage zurück. Er sah seine Murmelsammlung vor sich, von denen er die Exemplare aus Glas besonders mochte. Die Tonmurmeln verschenkte er nach und nach oder tauschte sie großzügig ein. Als er im Genick berührt wurde, zuckte er zusammen. Seine Kindheitsträume zerpufften und er sah sich einer Frage gegenübergestellt, die ihn auch ablenkte.

    "Nein, Roma nicht, Ostküste." Flüssiges Reden lag nicht im Bereich des Möglichen, obwohl ihn die Untersuchung seiner Arme und Hände nicht störte. Diese Gliedmaßen fand er unbedenklich, obwohl er gern mehr Armmuskeln besessen hätte. Er wusste nicht weiter, aber die Kontrolle von Mund und Rachen hinderten ihn ohnehin am Sprechen, daher konzentrierte er sich darauf, mit dem Blick jeweils auszuweichen. Kontrollierte der Arzt die Zähne rechts, blickte Merula nach links und umgedreht. Bei den Ohren fragte er sich, wann er die zum letzten Mal gesäubert hatte, aber bis er zu einer Antwort kam er nicht, denn er spürte den Griff unter den Achseln. Überrascht jodelte er los und machte einen Satz zurück.

    "Tut mir leid, ich bin kitzlig."


    Das Tasten am Kehlkopf produzierte einen ungewollten Laut, aber ehe sich Merula versah, fingerten die Arzthände an seinen Kronjuwelen herum. Ihm blieb nur der Blick zur Decke, wo Merula die gesamte Breite inspizierte und neben Haarrissen auch Fliegenschiss entdeckte. Seine Sehstärke brillierte einmal wieder.

    Er erschrak, weil er nicht wusste, ob dieses langgezogene Hmmmm auf einen Befund zwischen seinen Beinen hindeutete. Sein Tuch wieder anzlegen, musste ihm allerdings nicht zweimal gesagt werden, daher sprang Merula zum Stuhl, griff das Tuch und legte es in Windeseile an. Ein erleichterter Seufzer entfuhr seiner Brust, dann wartete er ab. Leider blieb die Abschlussbeurteilung aus.


    Liegestütze waren verlangt, aber die konnte Merula gut. Seine Armmuskeln reichten aus, um das geringe Körpergewicht hochstemmen zu können. Sein persönlicher Rekord lag bei fünfundvierzig, allerdings wusste er nicht, ob dies hier viel oder wenig bedeutete. Außerdem führte er bisher die Stirn Richtung Boden und nicht das Kinn. Er hoffte, sich dabei nicht zu verhaspeln, nahm die Position ein und wartete auf das Signal.

  • Nervös waren viele bei dieser Untersuchung. Neben der Auflösung der Individualdistanz durch einen Fremden kam der Aspekt hinzu, hier beurteilt zu werden. Wenn die Motivation des Bewerbers stimmte, spielte auch Angst um die berufliche Zukunft mit hinein. Scato kannte das alles. Furius Merula machte seine Sache gut, ging vernünftig mit seinen Ängsten um. Darauf kam es an - nicht darum, keine Angst zu verspüren.


    Scato drehte auf seinem Arbeitstisch eine Sanduhr um. "Los."

  • Seit Merula sein Höschen wieder trug, fiel der Großteil an Aufregung von ihm ab. Er wirkte befreit und zudem tatendurstig, weil ihm die gestellte Aufgabe lösbar erschien. Als das Signal erfolgte, schmiedete er den Plan, nicht überhastet zu beginnen, sondern die Liegestütze in gutem, aber vor allem gleichmäßgem Tempo anzubieten. Das vertuschte erste Ernergieverluste. Mit der Kraft ließ nach knapp zwanzig Liegestützen auch die Konzentration nach, weswegen er mehrmals die Stirn und nicht das Kinn zu Boden führte. Durch das ungewohnte Recken des Kinns Richtung Boden, begann das Genick zu schmerzen, weil er den Hals überstrecken und den Nacken zusammenfalten musste.

    Das Atmen wurde geräuschvoller, aber die Stütze erfolgten in gewohnter Regelmäßigkeit. Während Merula mitzählte, hoffte er, dass anschließend keine KLimmzüge verlangt wurde, denn von denen konnte er keinen einzigen.

  • "Stopp."


    Scheinbar war Merula kein völliger Schwabbel, gehörte nur zu denen, deren Muskulatur sich optisch nicht so recht profilieren wollte. Davon konnte Scato ein Lied singen, der ein wandelnder Strich in der Landschaft blieb. De facto futterte er so viel wie Ramnus, der Kreuz und Genick eines Bullen besaß und trainierte auch nicht weniger, bekam es aber einfach nicht hin, so eine Statur zu entwickeln. Beim Ringkampf in den Thermen hatte Ramnus ihn mal einen "Faden" genannt, was Scato bis heute gedanklich verfolgte.


    "Das gleiche noch mal mit Kniebeugen." Er wartete, bis der Bursche so weit war, sagte: "Los." Erneut drehte er die Sanduhr um.

  • Merula besaß noch Reserven, als die Übung abgebrochen wurde, trotzdem atmete er geräuschvoll, als er sich erhob. Er strich sich die Haare aus der Stirn, die sich warm anfühlte. In der Regel erholte er sich schnell, aber zum Erholen blieb keine Zeit, denn der ersten Übung folgte die nächste. Um den erhöhten Puls ging es ihm nicht, ihn störte der geräuschvolle Atem, denn er wusste nicht einzuschätzen, wie fit sich andere Bewerber zeigten. Wenigstens lagen die geforderten Übungen innerhalb seiner Komfortzone. Seine Beine besaßen zwar auch kaum sichtbare Muskeln, aber sie funktionierten gut und trugen ihn schnell. Solange hier weder Klimmzüge noch Gewichte stemmen oder Gewichteweitwurf verlangt wurde, konnte er abliefern. Bei einem Ringkampf würde er ganz sicher unterliegen.

    Er stellte sich mit auseinandergestellten Füßen hin, streckte die Arme nach vorn, um besser das Gleichgewicht halten zu können, und ging auf Kommando in die Knie. Das Auf und Ab kostete ihn weniger Anstrengung als die Liegestütze, denn für die Beinmuskeln gab es nicht viel Körpergewicht nach oben zu drücken. In seinen Stelzen steckte einiges mehr an Leistungsvermögen als das Auge erblicken konnte.

  • "Stopp. Gut so weit. Stell dich da an die Wand."


    Scato schloss die Fensterläden und löschte die Öllampen. Nur das Kohlebecken glomm noch vor sich hin. Die Lichtverhältnisse waren nun ziemlich schlecht. Er stellte sich an das andere Ende des Raumes in den Schatten. Dann flüsterte er so leise, dass es nur für gute Ohren verständlich sein würde:


    "Ich werde dir jetzt einige Finger zeigen und du sagst mir jeweils, wie viele es sind. Verstanden?"

  • Erleichtert atmete Merula aus, als dem Stoppbefehl die Beurteilung folgte. Er nahm die Aussage als gute Beurteilung, obwohl es nur eine Redewendung sein konnte, weil er die Kniebeugen nicht als Herausforderung sah. Einzig der schnelle Atem störte ihn. Während der Zeit, wo die Läden geschlossen und das Licht gelöscht wurde, atmete er tief durch, um den Puls zu beruhigen. Die abgedunkelte Umgebung und das ruhige Auftreten des Arztes bewirkten bei Merula eine Entkrampfung, was den Atem zusätzlich beruhigte. Die Prüfung wandelte sich in einen Wettkampf, der den Ehrgeiz mobiliserte, anstatt Ängstlichkeit zu fördern. Trotz allem blieb keine Zeit zum Durchdenken der Situation, weil die Aufgaben jeweils ohne Pause folgten.

    Durch ein geräuschvolles Ausatmen verpasste Merula die ersten Worte des Arztes, die unerwartet leise gesprochen wurden. Er erkannte den Hörtest und konzentrierte sich umso mehr auf den Rest des Satzes.

    Unwillkürklich antwortete er ebenfalls flüsternd. "Ich versuche es." Die Ecke, in der der Arzt stand, gehörte zu den dunkelsten im Raum. Außerdem wusste Merula nicht, ob sich die Hand vorher hob, oder ob die Finger am baumelnden Arm gezeigt wurden. Merulas Kopf reckte sich nach vor, was ihm das Profil eines Geiers verlieh.

  • Wer Fliegenschiss an der Decke sichtete, konnte auch Finger in einer abgedunkeltenm Ecke zählen. Es handelte sich zwar nicht um Wurstfinger, sondern eher um schmale, aber sie waren lang genug, um sich nicht verstecken zu können. Der Geierhals wurde unnötig, also stellte sich Merula gerade hin.


    "Drei, vier, zwei, einer." Eine der leichtesten Übungen, denn Merulas Augen sahen stets mehr als die seiner Freunde. Dieser Test gab ihm noch mehr Sicherheit, weil er annahm, der sportliche Leistungsteil läge hinter ihm.

  • "In Ordnung, du darfst dich wieder ankleiden." Scato nahm hinter dem Schreibtisch Platz und schrieb die Ergebnisse auf die Tabula. Ohne aufzusehen, fragte er: "Warst du schon einmal schwer krank oder hast du dich ernsthaft verletzt? Gibt es Krankheiten, die bei dir immer wieder kommen? Ich gehe davon aus, dass du lesen, schreiben und rechnen kannst. Die Schulbildung ist bei den Bewerbern für die Cohortes Urbanae in der Regel solide, viele hatten auch Privatunterricht." Er selbst zum Beispiel war in vielen Dingen von seinem hellenischen Sklaven Terpander unterrichtet worden. "Kannst du auch reiten? Wie sieht es mit Schwimmen aus?"

  • Die Prüfung schien ein Ende zu haben, aber Merula wusste nicht einzuschätzen, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war. Ihm blieb auch keine Zeit, darüber nachzudenken, denn es stürmtenm viele Fragen auf ihn ein. Eines stand fest: Er würde jedem, der ihn fragte oder auch nicht fragte, berichten, wie umfangreich eine Tauglichkeitsuntersuchung bei den Corhorten in Rom war.

    Schneller als die Post zu Pferde zog er sich wieder an, atmete einmal tief durch und fühlte sich wieder vollends wohl.


    "Ja, ich hatte schon zweimal starkes Fieber und musste lange das Bett hüten." So viel zu den schweren Krabkheiten. Er fühlte sich damals schwer erkrank, aber ob das hier zählte, wusste er nicht. "Ernsthaft verletzt? Nein." Allerdings fürchtete er, beim Militär würde seine Hautoberfläche nicht lange makellos sein. "Immer wieder kommend? Auch nein." Hunger galt nicht als Krankheit, aber manchmal fand er sich krankhaft hungrig, dauerhaft hungrig. Würmer wurden bisher aber nicht bei ihm festgestellt oder andere unerwünschte Nutznießer seiner Mahlzeiten.

    In seinem Umfeld konnten die wenigsten lesen und schreiben oder rechnen, aber hier war er offensichtlich nichts Besonderes. "Schulbildung ja, aber ausbaufähig. Reiten kann ich nicht, dafür aber ganz passabel schwimmen." Pferde erschienen ihm zu groß, um sich beruhigt auf sie setzen zu können. Er hatte es nie versucht. Weiter hoffte er, die kommenden Fragen streiften keine intimen Bereiche und deckten auch keine erheblichen Schwächen auf.

  • Scato notierte alles, was er für relevant hielt, den Rest ließ er kommentarlos weg. Am Ende krakelte er seine Unterschrift darunter, die, wie die Unterschrift aller Ärzte, hässlich und unleserlich anmutete. Dann reichte er Merula die Tabula.


    Tauglichkeitsprüfung von

    Caius Furius Merula


    Alter: 18


    Vorerkrankungen: keine


    Körperlicher Zustand: tauglich für den Militärdienst


    Gehör: gut


    Augen: gut


    Sonstiges: kann lesen, rechnen, schwimmen.


    Untersuchender Arzt:

    Sisenna Iunius Scato

    cu-optio.png

    Optio Valetudinarii - Cohortes Urbanae



    "Das war es. Alles gut gelaufen. Bring die Tabula zurück ins Officium Conducendi und dann sollte alles seinen Gang gehen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei den CU." Und weil es eben Scato war, blinzelte er dem nervösen Burschen zum Abschied freundlich zu.

  • Merula beobachtete den Arzt beim Schreiben und nahm anschließend die Tafel entgegen. Er musste keine Gedanken lesen, denn die Auskunft über das Ergebnis der Untersuchung erhielt er prompt. Obwohl nicht viel an ihm dran war, stellte das offensichtlich kein Hindernis dar, weswegen sich Erleichterung und Zufriedenheit auf seinem Gesicht wiederspiegelte.

    "Danke!" An seinem Erfolg zweifelte er nicht, aber Wünsche dahingehend konnte nicht schaden. "Vale!"

    Merula drehte sich um und schloss hinter sich die Tür.

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