Tablinum des Pater Familias

  • Aine klopfte an das Arbeitszimmer. Sie hatte sich aus der Küche eine Kanne Wein mitgenommen, schlißlich wusste sie von der Vorliebe ihres Herrn.


    *klopf**Klopf*

  • Aine stellte den Krug mit dem gutem Wein auf den Tisch. "Was kann ich für euch tun, domine?" fragte sie höflich.
    Bei ihrem Herrn saß ein Mann, den sie noch nicht kannte. Sie lächelte ihm freundlich zu.

  • Aine nickte und eilte in die Küche.


    Kurz darauf kam sie mit Brot, Oliven, Käse und mehreren kleinen Nussküchlein zurück. Sie stellte alles auf den Tisch.


    "Kann ich euch sonst noch etwas bringen?" fragte sie "Noch etwas Wein vielleicht?" :D

  • "Ich danke dir, das wäre vorerst alles ..."


    "Wende dich am besten an Apollodores, er wird sicher noch eine Aufgabe für dich haben ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Ich warf noch einen Blick über die Schulter von diesem Minos Hanno. Bislang hatte ich den Hausherrn noch nicht gesehen und da bot sich nun eine recht gute Gelegenheit. Doch sogleich über meine eigene Neugier ein wenig erschrocken zog ich mich sogleich wieder zurück um in der Küche auszuhelfen...

  • "Ich grüsse dich Minos Hanno."


    "Darf ich dir einen Becher Wein anbieten?"


    Ohne auf seine Antwort zu warten, gab er der Sklavin einen Wink, sie solle Wein bringen.


    "Was führt dich zu mir?"

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  • Noch während ich durch den Flur schlenderte, überlegte ich was das Zeichen eben bedeuten konnte. Hatte er mich damit gemeint? Vermutlich, er würde wohl kaum einen freien Herrn so behandeln. Vermutlich wollte er, wie es Sitte war, dass ich Wein holte.


    Und doch brauchte ich eine gewisse Zeit, denn hier war die Auswahl doch ein wenig groß. Da stellte ich mir, während ich den Krug mit zwei Bechern wieder brachte, die Frage, in was für einen Haushalt ich da nur geraten war? Überall Kinder, soviel Wein und dann auch noch überall freie Leute die nicht als 'Herrin' bezeichnet werden wollten. Ich klopfte vorsichtig an und trat ein. Dann stellte ich das Tablett auf den Tisch des Herrn und goss beiden etwas Wein ein.


    "Kann ich noch etwas tun, Herr?"


    Ich hatte meinen Blick gen Boden gesenkt - so wie es mir beigebracht wurde. Schließlich haben Sklaven nicht direkten Blickkontakt zu den Herren zu halten.

  • Er hatte diese neue Sklavin noch nie gesehen, er muss wohl Apollodores nach ihrem Namen fragen ...


    "Ich danke dir Serva. Das wäre vorerst alles ... "

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  • "Ich werde jederzeit zu deiner Verfügung stehen, Herr."


    Ich nickte leicht, den Blick noch immer nicht vom Boden nehmend und zog mich aus dem Arbeitszimmer zurück um die beiden Herren allein zu lassen.

  • Ich trat langsam weiter in den Raum hinein. Man musste mir ansehen, das meine Heimat das Meer war und nicht die geschlossen Räume einer Casa. Wirklich wohl fühlte ich mich nur auf den Planken meines Schiffes, besonders wenn der Wind mir ins Gesicht blies.

    "Ich danke dir, Proconsul, dafür das du mich empfängst und für diesen Wein..."


    Ich nahm den Becher und roch kurz daran...

    "Und damit bin ich schon beim Grund meines Besuches. Ich habe von deiner Vorliebe für ausgezeichnete Weine gehört."


    Ich machte eine kurze Pause.

    "Wie es der Zufall will, handele ich mit den besten Falerner, welcher im Imperium aufzutreiben ist...Ich könnte ihn dir zu einem günstigen Preis anbieten... Gerade anlässlich deiner Verlobung, zu welcher ich dir gratulieren möchte, könntest du doch deinen Gästen einen ausgezeichneten Falerner und herrvoragende Datteln anbieten."

  • Er grinste ...


    "Das stimmt durchaus, ich mag, nein, ich liebe den Weingenuss."


    "Da hast du durchaus recht, ich brauchen für meine Hochzeit ein gewisse Menge an Wein und da soll es natürlich der beste sein ..."

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  • "Nun, es wäre mir eine Ehre, für dich den besten Falerner und auch die besten Datteln einzuschiffen, welche im Imperium zur verfügung stehen. Sage mir nur wie viel du, zu welchem Zeitpunkt benötigst..."


    Ich lächelte freundlich.

    "Und auch wenn die Feierlichkeiten beendet sind, wäre es mir eine Ehre, dich regelmässig mit Falerner zu beliefern."

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