Tablinum des Pater Familias

  • "Nun ich habe noch keinen festen Termin für meine Hochzeit und über die Menge bin ich mir auch noch nicht im klaren, aber ich denke wir werden schon eine Lösung finden."


    Er überlegt kurz.


    "Zu welchem Preis würdest du mit die Datteln und Den Wein verkaufen?"

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    Stadtpatron - Tarraco

  • "Nun, das kommt natürlich auf die Menge an. Regulär ist der Preis für Datteln bei 20 Sz. und jene für Falerner bei 12 Sz."


    Ich verzog das Gesicht...

    "Und ich sage dir, Proconsul, es sind die Steuern und Zölle, welche die Preise in diese Höhen treiben."


    "Wenn du bereit bist, mir eine ganze Schiffsladung von 70 Amphoren allerbesten Falerners und 35 Kisten Datteln abzunehmen, dann mache ich dir für den Falerner einen Preis von 11.50 und für die Datteln von 19.80."


    "Bei zwei Schiffsladungen läge der Preis bei 11.25 und 19.70"


    Ich nahm einen Schluck Wein...

    "Und solltest du bereit sein, auch danach mir noch einen Teil der Ladung für dich und deine Familie abzukaufen... Sagen wir 5 Falerner Ampohoren und 2 Kisten Datteln... Dann wäre ich bereit dir die ganze Ware für 11.10, bzw. 19.60 anzubieten."

  • "Ich bin noch nicht sicher, welche Menge ich für miene Hochzeit brauche ..."


    Hast du noch andere Güter, welche du mir anbieten könntest?"

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  • "Nun, ich transportiere gewöhnlich auch die Waren, welche der Duumvir von Carthago Nova produziert, bzw. auf den Gütern seines Patrons, Quintus Tiberius Vitamalacus produziert werden."


    Ich überlegte kurz..

    "Der Dummvir produziert ein hervorragendes Brot, und hat eine kleine Malerei. Also wenn ihr einmal ein Bild von eurer Verlobten haben möchtet..."


    Ich grinste...

    "Ausserdem hätte ich noch Trauben und Wein von den Güter des Guters Q.Tiberius V., ein hispanischer Landwein. Recht gut, allerdings nicht zu vergleichen mit meinem Falerner... Aber mann hat ja immer Mal Gäste, für welche ein Falerner zu schade ist."

  • Zaghaft öffnete ich die Tür und sah herein.


    "Herr, hier ist jemand der dich sprechen möchte. Sie sagte sie sei in Belang des Testamentes eines Octavius Nauticus hier."

  • Er stand auf und streckte ihr die Hand entgegen.


    "Salve Iunia, wie gehts dir? Dich habe ich schon lange nicht mehr gesehen? Darf ich dir einen Becher Wein und etwas zu knappern anbieten?"

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  • Sie griff nach Agrippas ausgestreckter Hand und nahm danach auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch platz.


    Oh ich kann nicht klagen. Ja das letzte Mal das wir uns gesehen haben,war auf Adrias Hochzeit und dass wir uns hier in Hispania getroffen haben liegt noch länger zurück.Ich würde gern etwas Wein trinken, danke.

  • "Herr, wenn du erlaubst werde ich mich um den Wein kümmern!"


    Mit diesen Worten zog ich mich lächelnd zurück um mich auf den Weg zu machen. Dieses Mal ging es doch bedeutend schneller als das letzte Mal und ich kam mit einer Karaffe Wein und zwei Bechern zurück.


    "Kann ich sonst noch irgendwie behilflich sein, Herr?"

  • "Das wäre vorerst alles, Kaya ..."


    Danach wandte er sich an Iunia.


    "Aber es freut mich um so sehr, dass du mir einen Besuch abstattest."

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  • "Ja aber ich bin nicht nur hier um dir und Hispania mal wieder einen Besuch abzustatten. Sondern auch wegen dem letzten Willen Marcus Octavius Nauticus, leider scheint das Testament wohl irgendwann einmal zwischen die falschen Dokumente gerutscht zu sein. Ich erhielt es jedenfalls erst vor kurzem."


    Sie kramte in ihren Unterlagen und zog ein Testament hervor das sie Agrippa reichte.



    Testament des Marcus Octavius Nauticus


    Hiermit verfüge ich, dass nach meinem Tod wie folgt zu verfahren ist:


    Mein Körper ist im Meer zu versenken, es soll keinen Grabstein und auch sonst nichts Bleibendes geben, das an mich erinnert.
    Für meine Nachfolge in der Classis schlage ich den Nauarchus Marcus Flavius Obscuro vor.


    Mit meinem Vermögen ist wie folgt zu verfahren:
    Mein Sparkonto soll in eine Stiftung umgewandelt werden, die Stipendien für die Fortgeschrittenenkurse der Schola Atheniensis vergibt. Anrecht auf ein Stipendium hat jeder Plebejer, der den Cursus Res Vulgares mit Auszeichnung bestanden hat und sich entweder in einem Offiziersrang befindet oder eine Wahl zum Quaestor gewonnen hat. Die se Stiftung soll durch den Senator Publius Matinius Agrippa verwaltet werden und den Namen Octavia-Stiftung tragen.


    Mein Barvermögen soll an Helena Tiberia ausgezahlt werden, meine Betriebe und mein Warenbestand sollen an Marcus Octavius Maximus übergeben werden.


    Valete!


    Marcus Octavius Nauticus


    "Ich weiß nicht inwieweit du selbst schon darüber informiert bist und ob du diese Stiftung wirklich verwalten willst..."

  • "Als er damals auf diese verhängnisvolle reise ging, hat er das Testament bei mir hier hinterlegt und als ich dann die Nachricht von seinem Tod erhielt hat mich dies sehr schwer getroffen."


    "Ich muss dir gestehen, ich habe nicht mehr daran gedacht, aber ich werde einem alten Freund seinen letzen Wunsch bestimmt nicht ausschlagen ..."

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  • Ich habe ihn leider nicht gekannt, aber ich bin froh das du dich um die Stiftung kümmern willst. Hattest du dir damals schon mal Gedanken über die genauere Umsetzung gemacht? Es wäre sicher am einfachsten wenn das Geld auf dem Sparkonto bleibt und von dort direkt an die Schola geht. Du oder die Schola müssten mich dann nur darüber informieren, wer berechtigt ist ein Stipendium zu erhalten."

  • "Das Geld soll auf dem Konto bleiben und ich denke, ich werde da wohl mit Adria und mit dir zusammenarbeiten, damit man möglichst vielen Römer eine gute Ausbildung ermöglichen kann ..."

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  • "Gut, wirst du auch noch mit Adria darüber sprechen, wie die Zusammenarbeit genau aussehen soll? Da du die Stiftung verwalten wirst, werde ich dich natürlich auch regelmäßig über den Kontostand unterrichten. Im Moment befindet sich übrigens folgende Summe auf dem Konto."


    Sie zeigt ihm ein weiteres Stück Papyrus.


    "Ich denke damit kann wirklich einigen Römern eine gute Ausbildung ermöglicht werden."

  • "Möchtest du bei dieser Unterredung mit Adria auch dabei sein?"


    Er blickte auf das Papyrus ...


    "Eine stolze Summe, da werden sich die Bürger freuen."

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  • "Wie du meinst, ich werde dich dann in irgendeiner Form informieren ..."


    Er nahm eine Traube und schob sie sich in den Mund ...


    "Was macht deine Arbeit in Roma?"

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