"Wäre sicherlich zu empfehlen..... dann könntest du ihn gerade nach dem stand der Ermittlingen des..... "Zwischenfallls" ..... fragen...."
Tablinum des Pater Familias
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"Wohl wahr, ich werde nachher zu ihm gehen und ihn um Rat fragen, möchtest du mich dann begleiten?"
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"Mit grösstem vergnügen, Onkel!"
ich trank den Becher lehr und stellte ihn auf den Tisch...
"...und was machen wir mit dem.... Paket? Nehmen wir es mit zum Regionarius?"
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"Nein, wir lassen es hier, ich weiss noch nicht was ich damit machen soll ..."
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Ich machte das Paket wieder zu und liess es auf dem Tisch stehen...
"Wann gedenkst du aufzubrechen?"
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"Warte noch einen Augenblick, ich muss mich zuerst noch etwas sammeln, bevor ich auf die Strasse gehe ..."
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Voraussehend schenkte ich meinem Onkel einen Becher Wein ein und stellte ihn ihm hin....
"Trink..... es tut gut...."
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"Danke, Marcus, das ist das beste zum Beruigen ..."
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Ich schenkte mir einen Becher Wein nach und trank ihn sofort aus...
"Sage einfach wann du gehen willst..."
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"Lass uns gehen, Neffen ..."
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Ich war schon aufgestanden...
"Gehe du vor..."
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"Dann lass uns zum Regionarius gehen, Neffe ..."
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Wir gingen hinaus und machten uns auf den Weg zum Regionarius...
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Agrippa liess sich in seinem Stuhl nieder und liess sich eine Schrift Ciceros bringen ...
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Agrippa war geraade etwas am dösen, als man im Tacitus ankündigte ...
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Caius betrat die Schwelle des Tablinum des Hausherrn und klopfte kurz an den seitlichen Türrahmen ehe er eintrat.
"Salve Proconsul. Es ist eine wahre Freude, Dich wiederzusehen."
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"Salve Caius, bitte setzt dich, darf ich dir einen Becher Wein anbieten?"
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Einen Becher Wein ? Er hatte viel von dem ominösen Weinkeller des Proconsuls gehört. Die Gerüchte hielten sich bis nach Rom. Er soll ein wahrer Feinschmecker und Kenner dieses Safts sein. Und doch, Caius kämpfte gegen seinen Schweinhund.
"Einen Becher Wein ? Da sag ich nicht Nein, doch halt, warte. Mein Medicus hat mir strengstens verordnet, die Finger davon zu lassen. Du weißt wie sie sind. Bis jetzt dachte ich immer, griechische Ärzte seien die schlimmsten, aber seit ich diesen jungen Römer kennengelernt habe."
Caius grübelte ein wenig.
"Ach, was soll's. Es ist doch nur ein Becher. Was kann der schon böses ?"
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"Du solltest den griechischen Ärzten nicht trauen, die bringen einem eher in Grab als sie einen retten, mir haben sie auch vor ein paar Jahren gesagt, ich solle mich mehr mässigen, sonst sei ich innerhalb von einem halben Jahr Tod, aus diesem halben Jahr wurden jetzt fast 10 Jahre, gehe besser zu einer italinischen Kräuterfrau, die verstehen ihr Werk und haben dazu noch Kontakt zu den Göttern ..."
Er grinste ...
"Du wirst doch einen köstlichen roten Falerner nicht ablehnen wollen?"
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"Wie könnte ich. Wäre es nicht eine viel größere Sünde, einen solch edlen Tropfen überhaupt nicht anzurühren ?
Ja, ab einem gesetzteren Alter ist der Besuch beim Medicus nicht mehr lustig. Aber den Griechen habe ich längst abgeschworen. Bekannte rieten mir zu einem jungen, römischen Arzt, der seine Praxis nicht weit von meinem zuhaus hat. Er kennt sein Handwerk, auch wenn er streng ist."
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