Agrippa schenkte ihm und sich selbst einen Becher Wein ein.
"Gefällt es dir Optio des Vigiles zu sein?"
Agrippa schenkte ihm und sich selbst einen Becher Wein ein.
"Gefällt es dir Optio des Vigiles zu sein?"
Tiberius nahm einen Schluck.
"Ja es gefällt mir. Allerdings wär ich lieber Centurio....wenn du verstehst was ich meine" sagte er lächelnd.
"Nun ja, du weisst ich bin der Statthalter, da liesse sich schon was bewerkstelligen ..."
"Würdest du mich etwa befördern?"
"Ja, das würde ich ..."
Tiberius staunte ein wenig. Auf einmal war er Centurio Vigilum.
"Ähm ja....ich hätte nix dagegen" sagte er noch immer überrascht.
"Also willst du mich jetzt beföredern?"
Er nickte ...
"Ja ..."
Tiberius lächelte.
"Gut mach das ich bin dir sehr dankbar"
"Wie du siehst bist du mittlerweile ernannt worden ..."
"Gut"
Er stand auf.
"Ich danke dir Agrippa" sagte er und ging.
"Du musst mir nicht danken, du hast es dir verdient, Cousin ..."
Klopft an und öffnet dann die Tür vorsichtig.
"Herein."
Steckt den Kopf durch die Tür
guten morgen
"Guten Morgen, Fausta."
Agrippa war gerade in eine Schriftrolle vertieft, legte sie jetzt allerdings zur Seite.
"Wie gehts dir? Hast du gut geschlafen?"
Sie betritt jetzt den Raum und kommt zu ihm, geht um den Tisch und setzt sich auf eine Ecke des Schreibtisches.
Ja, danke habe ich. Es ist so ruhig hier, manchmal sogar etwas zu ruhig. Und du?
Sie beugt sich leicht vor und streicht ihm ums Kinn
Kommst du zu genügend Schlaf? Was war das für eine Aufregung wegen ein paar Pferden?
"Ruhe muss nicht unbedingt etwas negatives sein, Fausta, aber wie dem auch sei, mir könnte es besser gehen, aber was erzähle ich dir da, bei mir ist es das Alter und die Ereignisse der letzten Tage ..."
Er schenkte sich etwas Wein ein.
"Möchtest du auch Wein?"
"Die Pferde? Du kennst doch meinen Klienten Helvetius Tacitus? Dessen Sohn war hier und sollte von mir lernen, aber was tut er, er stiehlt mit zwei prächtige Pferde, welche ich von deinem Onkel Fuscus erhalten habe. Jedenfalls war der Stallbursche in der Zwischenzeit beim begiessen eines Baumes und konnte so nicht auf die Pferde aufpassen, ich allerdings glaube eher, der hat sich irgendwo rumgetrieben und seine Pflichten vernachlässigt, er hat froh sein, dass ich meine Sklaven nicht misshandle ..."
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Möchtest du auch Wein?"
Sie nickt dankend.
Ich will mich ja auch nicht beschweren, Vater ich liebe es hier zu sein und wenn ich jetzt noch weg gehe bist du ganz allein. All meine Schwestern sind in Rom und auch meine Brüder sind ständig unterwegs.
Ein Lachen, klar und hell.
Jetzt hast du eine große Familie und trotzdem ist niemand da, es ist so ruhig seit Mutter…
Faustas Blick trübt sich etwas und sie greift nach dem Glas mit dem Wein.
Aber, Tracitus Sohn, zwei Pferde nahm er, so einfach ohne Grund? Was wollte er von dir?
Er schenkte sich und seiner Tochter Wein ein.
"Nun ja, dass ist wohl das Schicksal eines jeden Vaters, aber keine Angst ich habe noch Freunde, die mich besuchen kommen, wie Sevy. Deine Brüder wollen in Rom weiter voran kommen und deine Schwester suchen in Rom Ihre grosse Liebe, Sabina scheint sie gefunden zu haben ..."
Er nickte.
"Eine grosse Familie und doch fehlt etwas, ich habe lange gebraucht um über den Verlust deiner Mutter hinfortzukommen, ich vermisse sie heute noch, sie war meine grosse Liebe ..."
"Ich weiss nicht, was er damit bezwecken will, doch hat es mich sehr enttäuscht, sein Vater wird jedenfalls noch einiges von mir zu hören kriegen, wenn ich ihn das nächstemal sehe ..."
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