Der Junge führte Ihn durch das Vestibulum an den Ahnen der Flavia vorbei, die stolz in Ihren Nischen standen und ein wachsames Augen auf die Besucher zu werfen schienen. Im Atruim stand eine kleine Sitzgruppe, auf die der Junge deutete.
Die marmorne Fortuna, die im Impluvium noch immer aus Ihrem goldenen Füllhorn Wasser plätschern lies, lies es hier angenehm kühl und frisch sein. Rechts an der Wand war ein schlichter Torbogen und man sah dahinter das Lararium, der Hausaltar. Geradeaus ging es zum Tablium, das verschlossen war.
„ Bitte nehmt Platz, es wird noch einem Moment dauern bis die Herrin kommt. Wir hatten keine Besucher erwartet.“
Ein weiterer Sklave, etwa um die zwanzig Jahre und ausgesprochen wohlgestaltet, stand schon mit ein paar Erfrischungen bereit.