Audienz für Tiberius Valerius Flaccus - Thema Karriere

  • Der Raum war hergerichtet für eine private und grundsätzlich unspektakuläre Audienz, die jedoch in gemütlichem Rahmen durchaus auch wichtig für eine Karriere sein konnte.

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  • Tiberius ließ sich von dem Prätorianer in das Audienzzimmer führen und versuchte dabei angestrengt nicht gar zu sehr den Eindruck selbstzufriedener Überheblichkeit zu verströmen, sondern mit gemessener Würde und dezent sein Entrée zu machen. Das hier war sein Moment. Wenn er es richtig anstellte. Er war nicht zum ersten Mal hier drin, im Zentrum der Welt. Insofern war das Terrain nicht völlig unvertraut, was seinen Nerven durchaus half. Aber nie war es wichtiger gewesen. Die Nervosität stieg.

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  • Der Kaiser hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, immer einen Moment nach seinen Gästen zu erscheinen. Dies hatte nichts mit Macht oder Überheblichkeit zu tun sondern war der Tatsache geschuldet, dass er die Erfahrung gemacht hatte, dass fast jeder hier nervös war. So gab er den Geladenen einen Moment Zeit, sich an die Umgebung zu gewöhnen und sich zu fassen, bevor er, flankiert von 2 Prätorianern, welche sich danach fast unsichtbar zurückhielten, ebenfalls eintrat.


    "Ah, Tiberius Valerius Flaccus, salve! Schön, dass du meiner Einladung folgen konntest. Ich hoffe, die Götter haben dir gute Gesundheit geschenkt." eröffnete der Kaiser sogleich das Gespräch fast schon väterlich.


    Mit einer Geste liess er zugleich einen Sklaven herantreten, der verschiedene Getränke auf einem silbernen Tablett brachte. Wasser, Wein, aber auch Mulsum war vorhanden. Der Gast sollte selbst wählen können.

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  • "Salve Augustus. Ja das haben sie in der Tat. Meiner Gesundheit geht es vorzüglich."

    Tiberius nahm sich zu Feier des tages einen Schluck von dem kaiserlichen Wein. Wann hatte man sonst schon mal die Gelegenheit.

    "Und ich war höchst erfreut, deine Einladung zu erhalten, vielen Dank. Es ist schön zu sehen, wenn die Arbeit, die man sich macht, von höchster Stelle wertgeschätzt wird, in der Tat."

    Er war froh, sich mental auf diese Situation vorbereitet zu haben. die Kunst war, nicht zu stammeln wie ein Schuljunge, andererseits aber auch nicht überheblich zu wirken und vor allem nicht kriecherisch herum zu schleimen. Eine feine Balance, die man da zu wahren hatte. Wie für die allermeisten Römer, war der Kaiser für Tiberius natürlich ein Mysterium, jedenfalls was die Persönlichkeit anging. Bevorzugte er Schmeichelei? Manche Leute, die er in hohen Positionen vorgefunden hatten, bevorzugten Ehrlichkeit, je gröber vorgetragen desto besser. Das gab ihnen ein Gefühl von Authenzität. Aber war so etwas hier überhaupt möglich? Tiberius hatte sich deshalb entschlossen, die goldene Mitte zu wählen und harrte des Kaisers nächster Worte.

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  • Der Kaiser setzte sich an den Tisch, der mit einigen wenigen Wachstafeln und zwei Stühlen versehen im Zimmer stand. Getränke nahm er sich keine, er bedeutete dem Valerius aber, sich ebenfalls zu setzen.


    "Nun, ich nehme an, das ist das Privileg der Bürger. Meine Arbeit wird selten uneingeschränkt geschätzt und schon gar nicht von höchster Stelle." Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Kaisers ob seines leichten Humors. "Nun denn, Tiberius Valerius Flaccus, welche Seite von dir soll ich denn eher fördern? Die des Pontifex Minor oder die des Juristen? Welcher Art sind deine Ambitionen?


    Der Kaiser mochte es nicht, um die Themen einer Audienz herum zu reden. Daher brachte er das Thema auch gleich selbst auf und war gespannt, was der junge Mann erwidern würde.

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  • Ah, der Augustus kam zur Sache. Tiberius konnte sich gut vorstellen, dass er für eine letztlich doch nicht besonders wichtige Angelegenheit, wie die seine nicht allzu übermäßig viel Zeit verbringen wollte.


    "Das ist eine gute Frage, Augustus. Ich gehe dort hin, wo ich am nützlichsten für das Gemeinwesen sein kann, natürlich. Aber wenn du mich nach meinen persönlichen Präferenzen fragst:" Er nahm noch einen Schluck von dem Wein. "Eine Laufbahn auf dem Cursus Honorum war schon aufgrund meiner bescheideneren Herkunft ein jedenfalls unwahrscheinliches Ziel. Und jetzt da mein guter Patron und Fürsprecher Flavius Gracchus sich auf unbestimmte Zeit in den Ruhestand verabschiedet hat... Nun, sagen wir, dass sich die kleine Erfolgsaussicht damit erledigt haben dürfte. So realistisch muss ich in meiner Lage schon sein.

    Hat dies allerdings dazu geführt, dass ich alle Ambitionen aufgegeben hätte? Nein. Das wäre auch nicht besonders, sagen wir, römisch nicht wahr? In jedem Fall wäre mein weiteres Fortkommen durch meinen Stand vor einigermaßen unüberwindliche Hindernisse gestellt, sodass ich dich bescheiden um eine Standeserhebung bitten müsste, wenn dies nicht zu vermessen ist. Und wenn du mich nun fragst, ob ich die religiöse oder säkulare Laufbahn bevorzuge, dann kann ich dir antworten, dass mein Herz an der Juristerei hängt. Dabei ist es so, dass seit der Zeit des vergöttlichten Augustus das Recht neben den ehrenwerten Magistraten auch auf der Säule des Kaisers ruht. Der Weg zur Ämterlaufbahn erscheint mir praktisch verschlossen. Daher hinge mein Herz an einer ritterlichen Karriere in deiner Kanzlei, Augustus."


    Und von da aus konnte man ja immer noch sehen, was sich ergab. Schon um eine ritterliche Standeserhebung zu bitten, war ihm nicht geheuer gewesen und hatte einiges an Überwindung und Vorformulierung in seinem Kopf vor diesem Gespräch gebraucht, aber nun war er nicht unzufrieden mit seinen Worten.

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  • Die Ausführungen des Pontifex Minor erfreuten den Augustus teilweise, teilweise nahm er sie aber auch mit leichter Betrübnis zur Kenntnis.


    "Die Juristerei also. Wie sieht es denn mit dem Cultus Deorum aus? Als Pontifex Minor hättest du da ja durchaus auch Möglichkeiten weiter aufzusteigen. Natürlich geht dies nicht ohne Erhebung in einen höheren Ordo, doch ..."
    Den Rest des Satzes liess er unausgesprochen. Es musste jedem klar sein, dass der Augustus jede Erhebung anordnen konnte, wenn er dies wollte. Alles hing wie immer an den Argumenten, die ihm geliefert wurden, denn einfach so gab es hier keine Geschenke. Ausserdem gab es in seiner Kanzlei nur eine Position, welche Juristerei als Hauptaktivität aufwies und dies war der Procurator a cognitionibus. Diese Position war jedoch im Moment schon besetzt.

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  • Tiberius senkte bescheiden den Blick. Anscheinend würde es der Herr der Welt vorziehen ihn auf die kultische Bahn zu lenken. Nun war er wieder am Zug.


    "Wo ich dem Gemeinwesen am nützlichsten bin, Augustus, mag man mich hin postieren. Allerdings würde ich dir hierzu zu bedenken geben, dass die Juristerei mein Fachgebiet ist. Und in deiner Kanzlei sind die hervorragendsten Juristen des Erdkreises tätig. Man bewundert nicht nur die Fähigkeiten der a cognitionibus. Traditionell gilt in der juristischen Zunft der Chef der Libellkanzlei als der größte unseres Standes. Und man lernt am besten von den besten, geehrter Augustus.*"


    Außerdem sah er im Cultus nicht so wirklich die großen Sprünge vor sich. Sicher, er käme wahrscheinlich von der Stellung eines geringeren Pontifex heraus. Aber die Möglichkeiten waren doch begrenzt. Viele der religiösen Ämter erforderten senatorischen, wenn nicht sogar gleich patrizischen Stand. Dies sagte Tiberius so allerdings natürlich nicht. Der Imperator würde ihm wahrscheinlich nicht ganz zu Unrecht Impertinenz oder mangeldenen Respekt vor den ehrwürdigen Institutionen vorwerfen.


    Sim-Off:

    Im Tabularium sieht es etwas so aus, als wär der a libellis ein sehr überbezahlter Sekretär. War er aber spätestens seit Hadrian nicht mehr. Viele der besten Juristen des 2. Jahrhunderts waren da zugange. Zum Beispiel Papinian oder Ulpian.

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  • Das vorgebrachte Argument wusste der Augustus durchaus zu schätzen, auch wenn er lieber einen potentiellen Nachfolger für den leider in den Ruhestand getretenen Flavius Gracchus in Position gebracht hätte. Nun galt es also, die verschiedenen Möglichkeiten zu sammeln und gegen einander abzuwägen.


    "Dein Fachgebiet ist die Juristerei, das habe ich sehr wohl verstanden. Dann gilt es nun also die verschiedenen Möglichkeiten anzusprechen, welche dir auf diesem Gebiet offen stehen.


    Zum einen gibt es da den Primicerius a libellis. In dieser Position könntest du in der Tat von dem besten lernen, wie du sagst, weil er dein direkter Vorgesetzter wäre. Ebenfalls könntest du diese Position direkt antreten, da keine Standeserhebung dafür notwendig ist.


    Als zweite Möglichkeit gäbe es dann auch die Position des Procurator a libellis. Diese wird im Moment von Sisenna Axius Lucullus gehalten, wie du selbst sagst, dem Grössten des Standes der Juristen. Doch Axius wird langsam alt und ein Nachfolger muss in mehr oder weniger kurzer Zeit gefunden werden. Für diese Position ist jedoch nicht bloss der Ordo Equester notwendig, sondern sogar der persönliche Ritterstand.


    Wie ich zuvor gesagt hatte, gibt es als dritte und vierte Variante auch Positionen im Cultus Deorum. Als Flamen Divorum könntest du dich um die Riten für die vergöttlichten Kaiser kümmern und dort aktiv daran mitwirken, diese zu gestalten und gemäss den Gesetzen zu formen. Auch hierfür ist jedoch der persönliche Status als Ritter notwendig. Sogar die Aufnahme in den Ordo Senatorius würde die Position als Pontifex erfordern. In dieser Position hättest du allerdings die beste Kombination aus Cultus Deorum und Juristerei. Du wärst nämlich direkt für die Beratung und Erstellung von religiösen Gutachten zuständig, was ein umfangreiches juristisches Wissen voraussetzt. Nach dem Rückzug des Senators Flavius Gracchus fehlt mir ein Pontifex.


    Erneut liess der Augustus einen Satz unkommentiert im Raum stehen. Nun lagen die Optionen auf dem Tisch. Gespannt wartete er, was der junge Valerius daraus machen würde.

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  • Tibierus musste ordentlich arbeiten, um die Contenance zu wahren. Bot ihm der Augustus hier sogar die Erhebung in den Ordo Senatorius an? Den Traum, den er schon begraben hatte? In seinem Kopf raste es fieberhaft. Jetzt nur nichts falsches oder dummes sagen. Das Angebot war weitreichend, in dem Sinne, dass es von der Position eines Abteilungsleiters bis zum Pontifex - einem ordentlichen diesmal - reichte. Nun, er durfte sicher nicht gierig wirken. Allerdings war die Beschreibung der pontificischen Aufgaben und wie sie sich zum Recht verhielten natürlich korrekt. Die Pontifices waren die ursprünglichen Hüter des römischen Rechts. Lange bevor sich die Magistrate oder gar der Kaiser in diese Rolle gestellt hatten, beriet dieses ehrwürdige Gremium über die Institutionen des Gemeinwesens und erkundeten, was im wahrsten Sinne des Wortes. Es wäre eine Reise zu den Quellen. Und das war für Tiberius eine enorme Verlockung.

    Er nahm sich zusammen, setzte sich kerzengerade hin und antwortete mit genau abgewogenen Worten:


    "Deine Einschätzung, dass die pontificische Position die bei Weitem beste Kombination bietet, ist unbestreitbar. Und wenn ich zu Diensten sein kann, indem ich eine Chance erhielte, die fehlende Stelle in diesem ehrenwerten Gremium einzunehmen, würde ich dies mit aller Dankbarkeit und Demut annehmen, ehrenwerter Augustus und mich den Herausforderungen und Prüfungen stellen, die darob kommen mögen."


    Er fragte sich, ob nicht auch politische Ideen bei dem Angebot des Augustus mitschwingen mochten. Natürlich hatte jener die unbestreitbare Kontrolle über dieses Gremium. Allerdings waren darin Männer versammelt, die von hoher Abkunft waren und sich selbstverständlich aus eigenem Recht dort sahen. Für einen Aufsteiger - und ein solcher wäre Tiberius - lag dies etwas anders. Zwar war er selbstbewusst und andere mochten sagen, arrogant genug, um sich diese Aufgabe zuzutrauen.

    Allerdings würde er seine ganze Position allein dem Augustus verdanken, für die dieser von Tiberius absolute Loyalität und Gefolgschaft erwarten würde. Nun, das konnte der Herr der Welt haben. Dafür würde Tiberius mit Einfluss, Prestige, der Möglichkeit sich mit seinem Lebensinhalt zu beschäftigen, dem Neid seiner einstweiligen Standesgenossen und der Herablassung seiner eventuellen neuen bezahlt. Ein absolut akzeptabler Handel, wie er fand. Wenn es denn soweit kam. Glauben würde er es erst, wenn er seine Ernennung in der Hand hielt. Konnte auch alles eine Finte sein, aber eigentlich schätzte Tiberius den Herrn der Welt nicht so ein.

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  • Innerlich schmunzelte der Augustus. Es war doch immer wieder erstaunlich, was ein bestimmtes Angebot in einem Menschen auslösen konnte. Nur wenige trauten sich hier im Palast, ihre Meinungen offen und unverdeckt kund zu tun. Die meisten befürchteten selbst in einer privaten Audienz irgendwelche Strafen, falls sie etwas "falsche" sagten. Daher war es oft der Fall, dass der Augustus die Anwesenden mit scheinbar vollkommen unmöglichen Angeboten überraschte.


    "Nun denn, mein lieber Valerius Flaccus. Die Aufgabe als Pontifex ist keine kleine und auch keine leichte. Die Bürger Roms werden zu dir schauen und deine Führung erwarten. Mit grosser Verantwortung kommt auch grosse Würde. Als Pontifex gehörst du der Elite Roms an, ganz egal woher du kommst."


    Dass die Patrizier natürlich trotzdem auf den "Emporkömmling" herabschauen würden, das war klar, aber genau darauf sollte der junge Mann nicht achten, denn im Gegensatz zu ihnen hatte er sich seine Position erarbeitet und nicht geerbt.


    "Ich werde meiner Administratio die entsprechenden Befehle geben. Die Erhebungs- und Ernennungsurkunde wird dir dann zugestellt, wenn die Bekanntmachung deiner neuen Position auch auf dem Forum angebracht wird."


    Der Augustus blieb trotz dieser finalen Worte noch sitzen, denn er wollte nicht den Anschein erwecken, dass der Valerier einfach so entlassen würde. Er wollte die Möglichkeit geben, dass dieser auch noch etwaige andere Dinge ansprechen konnte, so er dies wollte.

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  • Tiberius war einigermaßen erschüttert. Pontifex. Ordo Se... Senatorius. Senatorius. Er war geneigt zu glauben, heute morgen aus Versehen gewisse Substanzen, die den Geist bei manchen gar übertrieben zu erweitern pflegen, konsumiert zu haben. Allein, dies war die Realität. Scharf umrissen, klar und unglaublich. Und es kostet ihn natürlich alle Contenance, die er aufbringen konnte, dass ihm nicht der Mund bis zum Boden offen stand. Er räusperte sich.


    "Geehrter Augustus. Ich danke dir für deine Großzügigkeit und dein Vertrauen. Es ist eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, die du mir gibst - dessen bin ich mir bewusst - und ich werde sie mit aller Demut und mit meinem besten Bemühen erfüllen. Und dich nicht enttäuschen."


    In seinem Kopf schwirrte noch eine Bootsladung anderer Gefühle herum. Freude, Selbstzufriedenheit, bestätigte Überheblichkeit, Versagensängste und Furcht vor dem Unbekannten. Nichts davon war jedoch geeignet vor dem Augustus ausgebreitet zu werden. Deswegen beließ Tiberius es einstweilen dabei.

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  • Der Augustus konnte sich nicht vorstellen, wie die Gefühle in seinem Gegenüber gerade in Tumult standen, doch er war sich sicher, dass es so sein musste. Kein Plebejer kam ohne Ordo zu einer Audienz und konnte sich erträumen, diese mit dem Ordo Senatorius wieder zu verlassen.


    "Nun denn, so soll es geschehen. Ich freue mich auf die Arbeit mit meinem neuen Pontifex."


    Dann erhob er sich und signalisierte so das Ende der Audienz, da von Seiten seines Gastes kein weiteres Anliegen gekommen war.

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