• Eben wollte Curio den Einwurf des Iulius kommentieren, als seine strahlende Tochter sich zu ihnen gesellte.


    Gerne nahm er den keuschen Kuss entgegen.


    "Liebe Tochter. Wie schön dich hier zu treffen. Iunia und Matinius scheinst ja bereits zu kennen. Hier ist nun auch noch Gaius Iulius, soeben in Hispania eingetroffen.


    Wie verbrachtest du denn den heutigen Tag? Hast du schon Bekanntschaft mit Antiope gemacht?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Es freut mich dich zu sehen, Helen." :)


    Zu Curio


    "Du hast warhaftig eine wunderbare Tochter."


    "Aber sag, wer ist diese Antiope? Eine alte Bekannte von dir?"

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Thank you father, I'm also very glad to see you.
    *Then Helena turned to Gaius Iulius:*


    Welcome to Spain dear Gracchus and welcome to Casa Scribonia, I hope you like hier. :)


    My day father, no, nothing special. I was just walking in our garden and after, I've decided to take a walk in the city.


    Antiope?! Who is she, a new slave? No, unfortunantly I've not met her yet. Where is she from and where is she now? I'll meet her as soon as I'll have a time, but now we have our dear guests. :)

  • Gracchus, der scheinbar schon leicht eingenickt war, schreckte auf als die liebreizende Helena ihn ansprach.


    "Oh, verzeih mir Helena, ich war wohl kurz eingenickt. Aber ja, ich mag Hispania. Das Klima hier tut einem alten Mann wie mir sehr gut. Und die Menschen hier sind freundlich und weltoffen."


    Er wendete sich Curio zu.


    "Verzeih mir Curio, aber mir scheint es ist schon spät. Ich werde mich jetzt auf den Heimweg machen. Für diesen unterhaltsamen Abend danke ich euch, und spreche euch ein Lob für den vorzüglichen Wein aus.Ich wünsche dir noch einen vergnüglichen Abend."


    Gracchus rückte seine Toga zurecht und wendete sich den anderen Gästen und Helena zu.


    "Auch euch wünsche ich noch eine vergnüglichen Abend!"


    Dann wandte er sich um, um sich auf den Heimweg zu begeben.


    Die Menschen in Hispania sind wirklich sehr gastfreundlich und weltoffen, dachte Gracchus bei sich. Aber weis ich noch nicht recht, was ich von dieser Familie halten soll. Sie haben doch irgendwie recht respektlos über meinen Ahnen gesprochen.

  • Nachdem ich endlich mit der Arbeit, die ich vom Hausverwalter aufbekommen hatte fertig war, ging ich ein wenig herum um mich mit meiner neuen Umgebung anzufreunden. Es war das erste Mal, dass ich solange hinter Mauern war und verbringen werde, dachte ich traurig bei mir. Da gelangte ich in den schönen Garten und fühlte mich beim Anblick des Grüns schon ein wenig wohler. Doch da sah ich Curio mit einer jungen Frau und zwei Männern. Der eine schien sich gerade zu verabschieden. Misstrauisch drückte ich mich gegen die Wand. Sollte ich... jetzt schon versuchen zu fliehen...? Oder würde man damit rechnen und ich werde überwacht... Leise fluchte ich in die noch leicht dämmrige Dunkelheit. Was sollte ich nun tun? Ich wollte nicht schon wieder den Befehlen eines Mannes zum Opfer fallen, also verharrte ich noch einen Moment. Da kam mir der Gedanke, dass diese Haltung ein wenig auffällig war und so schlich ich mich an der Wand entlang und setzte mich mit angezogenen Knien auf den Boden. Ich versank in meine Gedanken, wie so oft seit ich meine Sippe verlassen hatte.

  • "Ich danke dir für deinen Besuch, werter Gaius Iulius. Mein Haus steht dir immer offen ;)."


    Dann wieder an seine Tochter gewandt:


    "Ja, Antiope ist unsere neue Sklavin. Sie hat bereits alle Weisungen bekommen und wenn du mit ihr mal in die Stadt willst, wird sie dich begleiten."


    In diesem Moment sieht Curio ein leichtes Huschen. Er bittet derweil Iunia und Matinius im Essenszimmer Platz zu nehmen. Er würde gleich nachkommen.


    Er eilt nun aber schnell hinter das Mäuerchen und tatsächlich sieht er zusammengekauert Antiope. Wahrlich: die beengenden Mauern waren nichts für eine aus dem Land der Amazonen. Sie fühlen sich darin nicht wohl. Doch kann Curio darauf wenig Rücksicht nehmen. Während er sich also so seine Gedanken macht, beobachtet er sie immerzu. Sie hatte ihn noch immer nicht bemerkt.


    Plötzlich spricht sie seltsame Namen aus. Ob dies wohl die anderen 2 Frauen aus ihrem "Trikonai", dem Dreierbündnis der Amazonen waren?

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  • "Penthesilea...",


    huschte mir leise über meine Lippen. ich seufzte nochmals und sah auf den Boden vor mir. Ich fühlte mich beobachtet und ich wusste genau, dass dies keine Sinnestäuschung war. Nur WER beobachtete mich... Sollte ich abwarten oder... war meine Neugier stärker? Meine Hand tastete meine Hüfte entlang wo ich früher für gewöhnlich meinen ledergürtel trug, doch ertastete ich nur einen weichen Gürtel aus Stoff - ich trug ja nun Bekleidung wie sie für Frauen und Sklavinnen Roms gedacht waren. Ich stand auf und sah aus den Augenwinkeln in die Richtung, in die ich die Person vermutete und sah dort Curio. Wie sollte ich mich verhalten...?


    "Was bei den ..."


    sprach ich, zischte ich wie eine Schlange, noch bevor ich meinen "Herrn" erkannte. Ich sah ihn an und wartete ab. Würde er mich bestrafen wollen, da ich müßig war?

  • "Zügel dich, Sklavin, und vergiss nie, wer du bist und was du bist! Nichts besseres als eine mindere Sklavin!"


    brauste Curio auf. Schlechtes Verhalten und Müssigkeit waren in Curio's Augen eine Todsünde.


    "Und jetzt geh in die Küche. Das essen sollte fertig sein. Ich habe Gäste und du wirst servieren!"


    sprach er drohend zu Antiope.


    Er meinte es zwar nicht zwingend so böse, wie er es sagte, aber wenn er es am Anfang schon so einreissen liess, würde das Ganze für alle schlecht enden.

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  • Ich sah ihn aus funkelnden Augen an.


    Ich werde mich wieder an die Arbeit machen, doch solltet Ihr Euch vorsehen Euren Hausverwalter mit mir alleine zu lassen, ich fürchte ein wenig Respekt habe ich mir eingeheimst...Dominus..


    Ich grinste ihn an, doch meine Stimme war ähnlich die einer Katze, die sich auf einen Kampf einlassen will...


    Und vielleicht mag ich in dei... in Euren Augen nur eine mindere Sklavin sein, doch ich bin mehr als das und vielleicht wird eure sogenannte Zivilisation das ja noch lernen.


    Mit diesen Worten verschwand ich in der Casa. Ich würde nicht klein beigeben, nicht so sehr dass ich meine Herkunft verleugnen würde und fluchte während meines Weges in die Küche eine ganze Menge. Dort angekommen fragte ich nach Aufgaben, welche das Essen betreffen.

  • Nachdem er sich einige Stunden ausgeruht hatte begab sich Commodus in den Innenhof um sich dort etwas abzulenken. Die Casa ist wirklich beeindruckend dachte er auf seinem Weg in den Hof. Er blieb neben einer Säule stehen und dachte darüber nach, was ihn hier in Spanien wohl erwarten würde.

  • It was very nice to meet you Gracchus. I'm glad that you like our house and our people, so that's why I hope you'll visit us agane. :)


    *Then guests, Curio and Helena went to have a dinner*
    So here you are Antiope, finally I have a possibility to see you. You are very nice, so you will help me and be my right hand!


    *After a dinner...*
    Oh, welcom Commodus, nice to see you in Casa and thanks a lot for such nice compliments you've made to us. :)

  • Commodus hörte hinter sich eine Stimme, die in einer Sprache sprach, die er schon sehr lange nicht mehr gehört hatte.


    "I'm very surprised to meet here a person speaking the wonderful language of the British people. And believe me, all my compliments came straight from my heart. But please tell me, what does a beautiful british woman do in this lovely casa in spain?"

  • Oh, dear Commodus, thank you for such nice words, I'm sure that they are true and directly come from your heart. :)


    This lovely Casa, as you say, is my home. I'm Curio's only doughter Helena, and I'm glad to see you here. Welcome to Casa Scribonia! :)

  • "Hallo meine geliebte Tochter. Ich sehe, du hast dich mit unserem Gast angefreundet. Wie du siehst, habe ich ja sonst viel zu tun momentan. Kannst du ein bisschen für sein Wohl sorgen und mich sofort rufen lassen, wenn etwas ist?"


    Curio zog seine Tochter zu sich hin und küsste sie auf die Stirn.

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  • Ich humpelte schwach in Richtung des Innenhofes, wollte ich doch Curio etwas sagen. Ich hoffe dass ich ihn auch wirklich hier antreffen könnte, denn der Weg war ziemlich beschwerlich. Ob er überhaupt noch ansprechbar ist? Oder war er mir nun so böse gesonnen dass er mich baldigst wieder wegschicken würde? Nun war ich endlich angelant, ich hatte das dreifache an normaler Zeit benötigt und stand nun da und erblickte meinen "Herren", lief langsam auf ihn zu, versuchte dennoch ein wenig würdevoll dabei auszusehen und doch schlechten Gewissens...


    Herr...?


    Noch immer war mir dieses Wort zuwider, doch ich würde es mir angewöhnen müssen. Ich wollte doch näher mit seiner Tochter in Kontakt kommen..

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