Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • Ich senkte wieder meinen Blick und seuftzte wieder.


    Ich will aber noch Jungfrau bleiben.....


    Sie setzte sich wieder aufs Bett.


    Denke mal...wenn man Geschechtsverkerhr hat, dann wird es möglich sein, plötzlich schwanger zu werden...


    Ich setzte mich wieder in den Schneidersitz.


    Und es tut auch weh.

  • Die Ängste einer jungen Frau ... Erinnerungen an die eigene Jugend kamen hoch.


    "Es ist normal, dass du etwas Angst hast. Aber glaub mir, es ist nicht so schlimm. Ehrlich gesagt, es wird danach immer besser, und das entschädigt einem bei weitem.
    Und zur Empfängnisverhütung gibt es so manches Mittelchen, das Schwangerschaften verhindern sollte.

    Aber das sollte doch nicht der Hauptgrund für dich sein, dich so gegen eine Heirat zu stellen!?"

  • Adria zuckte zurück und sah sie mit großen Augen an. Manyana tut es ihretwillen? Sie überlegte kurz und einige verwirrende Gedanken gingen ihr durch den Kopf, die meisten so irre, dass sie sie auch gleich wieder verwarf und sie fasste sich wieder.


    Sie nahm das Mädchen wieder in die Arme und legte ihren Kopf auf den ihren.


    "Meinetwegen? Wieso solltest du so etwas tun?
    Es ist deine Zukunft, um die es geht."

  • Ich sah sie an und zuckte die Schultern.


    Oder sollte ich ebend lathals schreien sollen? Das währe nicht gut in den Augen meines Vaters gewesen..


    Ich sah Donna gerade wieder auf der Terasse, die wieder in mein Zimmer gehen wollte. Danach sah ich Adria an.


    Sag ihm nichts ja?


    Ich öffnete ein Fenster, sodass sie ihren Kopf reinstecken konnte.


    Sie ist schon sehr alt...und trächtig...ich denke, das arme Tier wird die geburt sicherlich nicht überleben...


    Nachdem ich das sagte, lehhnte ich meinen Kopf an ihre Stirn.


    Sie ist erst sechzehn Jahre alt. Das ist schon sehr alt in Menschen jahre...doch will sie es durchziehen....sie lässt keinen Arzt an sich um es abzutreiben...


    Donna gab ein leichtes Nicken von sich und senkte den Kopf wieder auf meine Schultern.


    Ich werde ihr Kind mit eigenden Händen großziehen, das habe ich ihr versprochen...


    Die stute gab ein wiehern von sich, was mich zum Lächeln brachte.

  • Adria zog sie von diesem Tier weg.


    "Jetzt vergiss einmal dieses Pferd! Es gibt im Moment wichtigeres! Dich!


    Da drüben sitzt ein Mann, der dich will! Und sogar schon deinen Vater gefragt hat! Was willst du?
    Darauf warten, dass etwas besseres kommt?
    Einfach nur sinnlos die Zeit verstreichen lassen und hoffen, dass dir so ein Mann nocheinmal einfach so in den Schoß fällt?"

  • "Sie ist nicht mehr jung. Irgendwann wird sie sterben, ja.


    Aber das hat doch nichts mit dir zu tun!
    Meine Liebe, hab doch nicht soviel Angst davor. Kindermachen und Kinderkriegen ist doch die natürlichste Sache der Welt. Es ist dir vielleicht noch fremd, aber es kommt die Zeit, da wünschst du dir selbst Nachwuchs und die dazugehörige Vorarbeit.


    Doch wie gesagt, wer weiß wann es soweit ist. Mach dir noch keine Sorgen darüber."

  • Freudig lächelte sie Manyana an. Sollte sie sich wirklich nun entschlossen haben, sich in das Erwachsenenleben zu verabschieden und das Angebot von Agrippa anzunehmen?


    "Tu das!
    Und jetzt lass uns wieder zu den anderen gehen."

  • "Was heißt hier, wenn wir da unten fertig sind?
    War es denn nicht so, dass alle auf eine Antwort von dir warteten?"


    Sie hatten die anderen schon viel zu lange warten lassen.
    "Reiss dich etwas zusammen und komm zu uns. "


    Adria dreht sich um und geht.

  • Sie kam aus der Küche, trat an Medicus heran und lispelte in sein Ohr: "Paulus ist zurück, er hat deinen Brief abgegeben und macht jetzt Essen."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

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