Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • "Wie dir sicherlich bekannt sein dürfte, es wird Winter. Einer der eher mir tagtäglich unter der Nase lang laufenden Sklaven, Paulus wird mit dir raus auf den Markt gehen. Ja ich weiß, was meine Worte waren, aber ich nehme mal an, die frische Luft tut dir ganz gut.


    Holt Holz und Reisig und..." an Paulus gewandt: "schau ein wenig auf den Preis."


    Guckt zu Paulus, der endlich auch die nötigen Lederriemen beisammen hat.

  • Packt die Riemen zusammen und schnallt sie sich auf den Rücken.


    "Komm jetzt und nimm noch die leeren zwei Kannen Honigwein mit."


    Drückt sie ihm in die Hand und verbeugt sich kurz vor seinem Herren. Wenig später treten sie gemeinsam vor die Türe der Casa Germanica.


    "Warst du schon einmal in Rom unterwegs, Vincento?"

  • "Wie ihr wünscht." Ich nahm die leeren Kannen.
    Dann folgte ich Paulus und als er mich etwas fragte antwortete ich:"Nein, ich habe die ganze Zeit in Germania verbracht."

  • Sie begaben sich auf den Markt und Paulus erklärte dem Jungen, worauf er hier in der Stadt achten müsse.


    (Imperium Romanum » Sim-On » Provincia Italia » Regio Italia » Roma » Mercati Traiani » Brennmittel für den Herren) ;)

  • Sebastianus hielt es hier in Rom im Moment nicht mehr aus.
    Er musste zurück nach Germanien.
    Die Pflicht rief.
    Er hatte seine Einheit schon viel zu lange alleine gelassen, außerdem musste er nach seiner Frau suchen.


    Bevor er ging legte er noch einen kurzen Brief an seinen Vater in der Casa ab


    Ave Vater,
    ich habe es hier nicht emhr ausgehalten und bin nach Germanien zurückgekehrt.
    Doch binich mir sicher, dass wir uns bald wiedersehen werden.


    Vale,
    Sebastianus


    Und dann verlies er die Casa und machte sich auf nach Germanien.

  • Ein Bote steckte in ungezählte römische Briefkästen ein Einladungsschreiben aus Mantua.



    Einladung


    An die
    Mitglieder der Gens Germanica.


    Salvete,


    anlässlich des diesjährigen Stadtfestes am ANTE DIEM III ID NOV DCCCLV A.U.C. (11.11.2005/102 n.Chr.) in unserer schönen Provinzstadt Mantua möchten wir euch recht herzlich einladen, unsere geschätzten Gäste zu sein.


    Neben lukullischen Genüssen und der Versteigerung von 15 Tuniken, deren Erlös zu 50 % einem guten Zweck (z.B. Armenspeisung)zukommt,

    Sim-Off:

    WiSim

    gehört eine Reiterparade der LEGIO I und die Zelebrierung eines Opfers zu den Höhepunkten des Festes.


    Curia Provincialis
    Mantua

  • Nach einem langen, arbeitsreichen und intressanten Tag nahm Avarus die paar Pergamente zur Hand, die ein Sklave für ihn als Post bereit gelegt hatte.


    Zu den geschriebenen Worten seines Sohnes nickte er nur, auch wenn er ihm viel Glück hätte wünschen wollen. Das andere Pergament überflog er nur und überlegte, ob es sich lohnen würde nach Mantua zu reisen.


    Wenig später sahs er auf einem Hocker in seinem Arbeitsraum und überflog einige Berichte, die er aus dem Officum im Palast mitgenommen hatte. In Gedanken war er jedoch wo ganz anders...

  • "Komm Vincento wir sollten etwas zu Essen für dich und mich finden, bevor neue schwere Aufgaben auf uns warten. Schauen wir mal, ob Helena noch etwas vom Mahl übrig gelassen hat, oder uns etwas macht."

  • Irgendwie hatte er es geahnt, kaum einen Schenkel frischen Huhns zwischen den Zähnen, was für sie Sklaven nichts alltägliches war.


    "Komm wir sollten uns beeilen, wenn er so brüllt muß es wichtig sein."


    Sie standen auf und gingen gemeinsam hinaus.

  • JA Herr!"


    Und es wurde sofort aufgetafelt. Große kreisrunde Teller von 3 Fuß bauten sich auf dem Mamortisch im Atrium auf. Es war ein opulentes Mahl und somit blieben die mit Seide überzogenen Liegen und samtweichen Kissen stehen.


    Genauso groß wie die Teller waren, genauso hoch beladen waren sie.


    Von frischen adrianischen Fisch, über zarte Wachtelstückchen zu allerlei römischen, wie importierten Obst.


    Der Herr hatte seine großzügige Ader angezapft.

  • Zitat

    "Komm Vincento wir sollten etwas zu Essen für dich und mich finden, bevor neue schwere Aufgaben auf uns warten. Schauen wir mal, ob Helena noch etwas vom Mahl übrig gelassen hat, oder uns etwas macht."


    "Ja, Hunger hab ich auch."


    Zitat

    "Paulus, Vincento?!"


    Ich folgte Paulus zum Herrn und wartete dort auf irgendwelche Anweisungen.


    Ich half Paulus, sogut ich konnte bei dem Essen. Es sah fantastisch aus. Soviel essen auf einem haufen hatte ich noch nie gesehen. Bestimmt blieben viele Reste für uns. :) Soviel konnte eine Person alleine garnicht essen.

  • Konnte er auch nicht und so hatten wir Sklaven und Sklavinnen, die Magd und die Stallburschen endlich mal wieder ein opulentes Mahl. Es regte den Gedanken an die Zeit der Saturnalien an und doch dachte hier jeder nur an das Jetzt.


    Paulus saß neben Vincento und erläuterte ihm das nächste Vorhaben.


    "Unser Herr ist außer Haus, aber er wird demnächst einige Besuche erledigen. Ich nehme an, wir sollen ihn dabei begleiten. Du wirst es lieben, vorallem die anderen Sklaven kennen zu lernen, bzw. den Wohlstand zu sehen, auf dessen Fundament Rom erbaut ist. Ab und an wird man uns etwas leckeres mitgeben, es ist einfach Tradition hier in Rom gastfreundlich zu sein."


    Sein Gesichtsausdruck hatte etwas sattes in sich, aber wahrscheinlich war Paulus auch schon überfressen.

  • Völlig erschlagen vom Tageswerk kehrte er heim. Die Lichter in den Gassen waren verschwommen, wenn nicht gar schon gelöscht. Er betrat die Casa und ihm kam nicht mehr entgegen als der schummrige Rauch vom abendlichen Kaminfeuer. Helena rechnete wohl damit, das er sich noch ein wenig davor hocken würde.... nun er tat es und gab sich Mühe beim Schuh ausziehen. Dann legte er die Füße hoch und ließ sie durch das Feuer wärmen.


    Endlich konnte er dahin dösen, dachte er und ließ seine Gedanken ob seiner Zukunft kreisen.

  • Zitat

    Original von Paulus
    Konnte er auch nicht und so hatten wir Sklaven und Sklavinnen, die Magd und die Stallburschen endlich mal wieder ein opulentes Mahl. Es regte den Gedanken an die Zeit der Saturnalien an und doch dachte hier jeder nur an das Jetzt.


    Paulus saß neben Vincento und erläuterte ihm das nächste Vorhaben.


    "Unser Herr ist außer Haus, aber er wird demnächst einige Besuche erledigen. Ich nehme an, wir sollen ihn dabei begleiten. Du wirst es lieben, vorallem die anderen Sklaven kennen zu lernen, bzw. den Wohlstand zu sehen, auf dessen Fundament Rom erbaut ist. Ab und an wird man uns etwas leckeres mitgeben, es ist einfach Tradition hier in Rom gastfreundlich zu sein."


    Auch ich freute mich über die vielen Reste, die für uns Sklaven geblieben waren. Ich hatte mich wahrscheinlich seit mehr als einem Jahr nicht mehr so satt gefühlt. Oder hatte ich mich überhaupt einmal satt gefühlt? Ich konnte mich an nichts erinnern.
    Es freute mich ebenfalls, dass ich noch mehr von Rom und vielleicht von umliegenden Städten sehen würde.


    "Dann war der Sklavenhändler wohl kein Römer..."sagte ich etwas grinsend.

  • Es war ein bedeutender Tag gewesen, Avarus hatte ihn sich frei genommen und gewisse Dinge erledigt, die ein Römer tut, wenn er sich entspannen möchte. Doch jetzt scheuchte er siene Sklavinnen und Sklaven durch die Casa. Alles sollte picobello sein, wenn Lucilla eintraf.


    Auch in der Küche schaute er öfters vorbei, sehr zum Unwohl der dort arbeitenden Köchinnen.


    Langsam wurde er nervöser. Hätte er noch andere einladen sollen, sa das nicht zu aufdringlich aus.... ein alles wird gut Avarus, alles wird gut.

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