Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • Bei ihrem Zwinkern wäre Sev beinahe dahingeschmolzen. Er muss sich ganz schön zusammenreißen, um sie nicht unentwegt anzugaffen.
    "Öhm... Sev. Ich mein... Flavus Valerius Severus. Und deiner?"
    Seine Selbstsicherheit langsam wieder zurück gewinnend schenkt er Saldir sein charmantestes Lächeln. :D

  • Hach, konnte der Lächeln...*schmelz*
    Eine halbe Minute später war die Sklavin jedoch wieder im Hier und Jetzt und lächelte zurück.


    "Saldir, Herr."
    Was wollte er nochmal? Achja, zu Aelia. Deppate Funsn. -.-
    "Kommen gleich wieder, Herr."
    Flugs war sie verschwunden, um sofort wieder zu erscheinen.


    "Herrin noch nicht fertig, Herr, kommen aber sofort."
    Sie wies mit einladender Geste nach rechts. "Kommen mit in Atrium..."
    Äußerst elegant - wie sie hoffte - wandte sie sich um und ging voran...

  • "Danke, Saldir." zwinkert er ihr schelmisch zu.
    Sev bindet die Pferde kurzerhand vor der Tür an. 'Rrrrrr...' denkt er sich, während er der Sklavin folgt und mit Kennerblick die Aussicht auf ihre Rückseite genießt. Im Atrium angekommen, löst er den Blick widerwillig für einen Moment von ihr und sieht sich um. Noch keine Aelia in Sicht, so dass er sich Saldir wieder lächelnd nähert.
    "Gehörst du Aelia, schöne Frau? Du bist nicht aus Italien, oder?" ;)

  • Sich auf einer Marmorbüste des Imperators abstützend, legte Saldir leichte den Kopf schief und zupfte mit der freien Hand an ihrer Tunika herum.
    "Nein, Herr. Germanien, Herr.", erklärte sie.
    Als ihre Tunika so saß, wie sie es wollte, entfernte sie eine nicht vorhandene Fluse von Sevs Schulter. "Herr aus Rom?"

  • "Mhm..." murmelt er, während sich seine Lippen schon unwiderstehlich von ihren angezogen fühlen und der Abstand sich rapide verringert.
    Plötzlich fällt Sev jedoch auf, was er da gerade tut. Die Sklavin gehört ihm ja garnicht. Außerdem stützt sie sich gerade auf einem Bildnis seines Obercheffes ab. In letzter Sekunde bremst er seine Bewegung zu ihr ab, lächelt entschuldigend und erfasst vorsichtig ihre schmale Hand, die auf dem marmornen Haupt des Kaisers abgelegt ist. Sanft nimmt er sie dort herunter und streichelt Saldir beiläufig zart über den Handrücken. Verschwörerisch zwinkert er ihr zu und geleitet sie sicherheitshalber von dort weg. Sev ist hin und her gerissen.
    "Wollen wir uns nicht ein wenig setzen, bis deine Herrin erscheint? Meinst du, sie wird schon bald hier sein?"
    Langam führt er die Sklavin in Richtung einer freien Cline. :D

  • Als Sev ihre Hand nahm, wurde Saldir heiß und kalt zugleich. Hach, was für ein Mann.
    Anmutig setzte sie sich auf eine der Klinen und zog den Besucher neben sich.


    "Bestimmt noch dauern, Herr.", antwortete sie auf die Frage und rief sich, leise kichernd, noch einmal das Bild vor Augen, als sie ihrer Herrin von dem Besuch berichtet hatte. So hektisch hatte sie sie noch nie herumwuseln sehen.
    "Erst noch um...umziehen?!"
    Plötzlich fiel ihr auf, wie groß doch der Abstand zwischen ihnen beiden war. Das konnte natürlich nicht so bleiben, daher rutschte sie schnell näher.

  • Dieses Weib macht ihn wahnsinnig. Wie hypnotisiert sieht Sev die schöne Sklavin an und kann seinen Blick schlichtweg nicht mehr von ihr wenden. Als sie nun auch noch leise kichert und näher an ihn heran rückt, ist das Verlangen beinahe übernatürlich. Langsam hebt er eine Hand und streicht ihr damit vorsichtig die Haare von der Schulter. Er betrachtet ihren wunderbaren Nacken, ihre feine, helle Haut und lässt die Fingerspitzen sacht darüber fahren. Dann lässt er seine Hand über ihre Schulter, den Rücken hinab gleiten, bis sie schließlich auf ihrem Po zum liegen kommt. Tief sieht er in ihre blauen Augen und überlegt fieberhaft, was nun zu tun sei. Es ist eine solche Qual, dass sie so nah und doch so fern sein muss.
    "Saldir..."

  • Eine wohliger Schauer durchfuhr sie vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Schon ist sie nahe dran, alles zu vergessen, als sie auf einmal zurückschreckt. Hatte sie da nicht gerade etwas gehört?


    Angestrengt lauscht sie, bis sie sich sicher ist, Schritte zu hören. Verdammtes Weib, ausgerechnet jetzt -.-
    Schnell springt sie auf und wirft Sev nochmal einen sehnsüchtigen Blick zu...

  • Ein fröhliches Lächeln im Gesicht ( :D ) platzte ich ins Atrium.
    "Severus! Was für eine Überraschung!"
    Hatte ich es nur vergessen, dass er heute kommen wollte, oder hatten wir gar keinen Termin ausgemacht :hmm: Naja, wie auch immer.
    Ein kurzer Blick zu Saldir: "Danke, du kannst gehen.", und schon wandte ich mich wieder Sev zu.

  • Den sehnsüchtigen Blick wirft Sev Saldir noch zurück, ist dann aber rasch wieder er selbst und erhebt sich von der Cline um Aelia mit einem bewundernden Lächeln zu begrüßen.
    "Salve, Aelia! Du erstrahlst wieder einmal in einer Schönheit, die Venus neidisch machen würde..."
    Er zwinkert ihr verschmitzt zu und verneigt sich leicht.
    "Überraschung? Aber nein. Wir sind doch verabredet... Du hast es lediglich vorgezogen, mir keinen genauen Termin zu sagen."
    Charmant grinst er ihr zu.
    "Die Pferde sind jedenfalls gesattelt. Alles ist bereit für einen hei... ähm... Ausritt. Ich habe sogar einen kleinen Imbiss organisiert und einpacken lassen. Können wir sofort aufbrechen?"

  • Täuschte ich mich, oder seufzte Saldir leise, als die den Raum verließ? Ich runzelte die Stirn und sah ihr hinterher, doch da war sie schon davon.
    Sowas. Tststs.


    "Alter Charmeur.", schmunzelte ich und winkte ab. "Du könnest sicher sogar Apollo in diesem Punkt noch etwas beibringen." 8)


    "Pferde? Gesattelt? Imbiss?"
    Ach herrje, wir wollten ja reiten gehen. Naja, vielleicht würde ich mich ja nicht zu sehr blamieren.
    "Hast du auch an zwei Sklaven gedacht, die mich auffangen, wenn ich vom Pferd falle?" :]

  • "Apollo? Hrhr. Das würd ich nie wagen... Aber is nich eher Merkur der Meister des geflügelten Wortes?"
    Sev schmunzelt leicht und nickt.
    "Jo, alles is vorbereitet. Es fehlt nur noch die wunderschöne Reiterin für den zweiten Sattel. Ich bin fest davon überzeugt, dass du das fantastisch meistern wirst und wir keine solchen Sklaven brauchen. Hrhr. Ich werds dir schon beibringen. Und zur Not fang ich dich auch selber noch rasch auf. Keine Angst. Die Stute, die ich für dich mitgebracht hab, is ne ganz liebe und ruhige. Bis zum Stadtrand werd ich sie sowieso zu Fuß führen, damit nix passiert und du dich schonmal an den Sattel gewöhnen kannst. Sicher is sicher..."
    Galant bietet er ihr seinen Arm an.
    "Einverstanden?"
    Beiläufig mustert er ihre Kleidung, ob sie damit überhaupt reiten kann. :D

  • "Ach...Merkur...Apollo war doch der Frauenheld, oder nicht?"
    Vielleicht brachte ich auch wieder etwas durcheinander :hmm:
    "Aber der kühlste Gott ist sowieso Mars, finde ich." :D
    Kühl...das hatte ich bei den Ludi von ihm aufgeschnappt. Klang irgendwie gar nicht so schlecht 8)


    Nickend hakte ich mich bei ihm unter und schaute kurz an mit herunter. Iuppiter sei dank hatte ich nichts aufgedonnertes angezogen :]
    "Und hast du auch schon eine Idee, wohin wir reiten?"

  • "Hrhr. Keine Ahnung. 8) Vic is der religiöse in unserer Familie. Jo, Mars steint in jedem Fall. Dass mein Bruder Vic Mars-Priester is hab ich schon erzählt? Hrhr. Nu, dann wollnwa mal los..."
    Sev lächelt ihr noch einmal charmant zu und führt sie dann zuvorkommend aus der Casa heraus zu den beiden Pferden.
    "Also erstma wirds aus der Stadt raus gehen. Dann dacht ich an ein bißchen querfeldein und dann sehn wir uns mal nach nem guten Ort für ein Picknick um. Falls dir bis dahin die Puste ausgegangen is, schaun wir einfach mal obs in der Taberna Apicia noch nen freien Tisch gibt... Einwände?"
    Grinsend bleibt er neben der wartenden, dunkelbraunen Stute stehen und bietet Aelia Hilfestellung zum Aufsteigen an. 8)

  • "Ahja?"
    Seufzend dachte ich an meine Zeit im Cultus Deorum zurück. Nein, Beamte zu sein war definitiv besser.
    Schließlich kamen wir vor der Tür an, wo schon zwei Pferde auf uns warteten. Noch ehe ich fragen konnte, ob die Viecher immer so groß waren, oder ob es mir nur so vorkam, begann die Stute auf einmal zu Schnauben.
    Ich zuckte zusammen und tätschelte dem Tier schnell den Hals.
    "Passt schon...i di a...", murmelte ich und lächelte Sev unsicher an.
    "Gut...dann also rauf."


    - Einige quälende Minuten später -


    Von oben betrachtet sah das Ganze schon besser aus. Irgendwie hatte ich es jedenfalls auf den Rücken des Pferdes geschafft.

  • Sev zwinkert ihr aufmunternd zu. ;)
    "Toll siehst du aus, da oben..."
    Dann schnappt er sich die Zügel der beiden Tiere und führt sie langsam durch die bevölkerten Straßen aus der Stadt heraus. Sev meidet bewusst die großen Hauptstrecken, an denen um diese Zeit allzu viel los ist und führt Aelia durch weniger verstopfte Nebenstraßen, bis sie schließlich endlich die eng bebaute Stadt verlassen und die Landschaft Italias vor sich sehen...

  • Als Vincento immer noch nicht aufgetaucht war beschloss Sebastianus sich selbst etwas zu trinken zu holen.


    Nebenher nahm er sich auch noch vor dem jungen Sklaven mal die Meinung zu geigen, was sein Verhalten betraf.


    Als er durch das Atrium ging meinte er gerade noch Aelia und einen anderen Mann aus der Casa verschwinden sehen.


    Als er dann endlich hatte was er wollte nahm er auf einer der Clinen platz.

  • Sim-Off:

    Oh, sorry, hab deinen post übersehen


    Irgendwie hatte ich das Rufen des Herrn vollkommen überhört, und so kam ich auch nicht. Ich lief ein bisschen durch die Casa und stieß dabei auf Reverus.


    "Ähm, Salve."

  • Mit einem kleinen Päckchen in der Hand kommt Lucilla in die Nähe der Casa Germanica. Ihr anfangs noch fest entschlossener Schritt wird je näher sie der Tür kommt, immer zögerlicher. Kurz bevor sie die Tür erreicht, wird ihr Gang wieder schneller und sie entfernt sich eilig von der Casa, bis sie zwei Querstraßen weiter wieder stehen bleibt. Sie atmet einmal tief durch und dreht sich wieder um. Da Avarus krank ist und das Bett hüten muss kann er gar nicht die Tür aufmachen. Sie würde ihm also nichteinmal begegnen und es gibt daher nichts, was sie aus der Ruhe bringen könnte.


    Wieder entschlossen geht sie auf die Tür zu und bleibt dieses Mal davor stehen. Sie hebt die Hand und lässt sie wieder sinken. Nur einige Sekunden vergehen, während Lucilla unschlüssig vor dem Haus steht, doch ihr kommt es vor, als wären es Stunden. Bevor sie sich es jedoch noch anders überlegen kann, klopft sie schnell an die Tür.


    *Klopf klopf*



  • Ahh Vincento, warum bist du nicht erschienen als ich nach dir rief?

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