"Mir wurde davon nichts berichtet.... hm kann das bis Morgen warten oder verlangt man von uns durch die dunklen Straßen Roms zu eilen?"
Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius
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"Selbstverständlich nicht. Das Gericht tagt heute ohnehin nicht mehr. Ich wünsche noch einen angenehmen Abend."
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"Dir ebenfalls...."
Er wandte sich wider seiner Lektüre zu und gab dem Glas einen neuen Hauch von Wein.
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*Uff* was für ein Tag... er legte die Beine hoch, bekam einen guten Wein aus Sizilien eingeschenkt und machte sich an die letzten Briefe für heute.
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Marcus kam von Palast und ging ins Haus.
Da sah er plötzlich sein Onkel sitzen und eine Wein schlürfen.Wusst ich es doch, dass jemand hier war/ist?
Ave Medicus ... -
Er schaute auf, hatte jedoch nicht wirklich lange geschlafen... "Salve Marcus, was macht die Arbeit? Ich würde dir ja was von diesem Gesöff anbieten, aber dann merkst du ja am bitteren Geschmack, das es kein Wein ist. "
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Marcus nahm sich das Glas und roch dran.
Das versteh jetzt einer mal. Was ist es den dann? Es ist sieht rot aus, riecht wie Wein ... hhm.
Marcus stellte das Glas wieder hin, nachdem gerochen hatte.
Ist deine Frau auch hier, sprich meine Tante?
Wie die Arbeit läft, nunja es macht Spaß ...
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"Es ist eine Kredenz aus Wildbeeren, fein geraspelten Tymian und einigen Tropfen Salbeisaft... es soll gegen den "Nischel" wirken und es hilft auch.
Nein Felicia ist nicht mit, leider wie ich schin feststelle, denn Rom ist wirklich teilweise sehr langweilig. Ich kann ja nicht täglich bei befreundeten Gens anklopfen und ihre Weinvorräte schrumpfen..."
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"Wußtest du schon, das dein Vater demnächst nach Rom kommen wird?" fügte er an und schluckte das ecklige Gebräu runter.
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Nischel? Wo hast du den zuviel getrunken?
Marcus verzog das Gesicht, als er seinen Onkel das Gebräu trinken sah.
Lass es dir schmecken ...
Langweilig!!! Ja da gebe ich dir ohne Wiederworte recht ;).
Er kommt nach Rom? Wann und warum ...
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"Er soll schon in den Straßen gesehen worden sein und er ist in Begleitung, doch wer das sei, das sagte man mir nicht. Wir sollten die Sklaven noch ein wenig scheuchen, immerhin siehts hier aus wie bei Junggesellen... "
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Hhmm schon gesehen. Ohja wir sollten hier mal aufräumen lassen. Aber haben wir überhaupt Sklaven hier? Ich habe noch nie ein hier gesehen ...
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Tja also... sicher doch zumindest wenn ich hier bin wuseln so um die vier Sklaven herum. Oder glaubst du ich serviere mir den Wein selbst? Wo kommen wir hin, wenn wir ohne Sklaven reisen würden, zudem in Rom...
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Die Bruderschaft scheint auswärts zu schlafen, doch sollte es uns in diesem kleinem Heim auch recht sein. Er legte einige Pergamente zurecht und verschwand in dem winzigen Garten, dem ein über großer Brunnen das letzte Licht raubte.
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Vom Gericht aus marschierte ich im Schlepp meinen Vetter Corvus in die Casa Sedulus.
Ist wer Zuhause? Keiner da?
Siehst Du Corvus, jetzt dachte ich wir würden entsprechend empfangen werden aber das war wohl nichts.
So wie ausschaut sind die Sklave gerade auf dem Markt oder sonst wo... -
Langsam betrat Parcus das Haus seines Vettern, denn er wollte sich ein wenig Abwechslung vom Kasernenleben gönnen und hoffte insgeheim auch darauf ein paar Tropfen des edlen Weines seines Vettern abzubekommen.
Hallo... Avarus? Irgendwer da?
rief er fragend.... während er noch vor der Tür stehen blieb -
Von draußen hörte ich eine Stimme vor der Türe.
Ich ging hin und öffnete sie.Ach sieh an, Vetter Parcus, komm doch rein.
Nach wie ist das Leben eines Vergiles?
Ich gab ihm die linke Hand.
Sieh, Dein Bruder Corvus ist auch mit...
Ich zeigte auf Corvus.
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Überrascht ob des unerwarteten Anblicks stockte Parcus für einen Moment,
Oh.. Ha. hallo Vetter,
Dann fing er sich allerdings wieder und ergriff die Hand die ihm angeboten wurde.
Eigentlich habe ich gedacht deinen Bruder hier vorzufinden und nicht meinen.
Salve Corvus.
Doch sag, bevor wir zu erzählen anfangen, las uns ersteinmal hineingehen, hier im Türrahmen lässt es sich nicht so gut reden, oder was meinst du
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Ich mußte grinsen.
Ja Du hast recht Parcus. Vielleicht finden wir irgendwo etwas trinkbares...
Ich möcht nur wissen wo die ganzen Sklaven abgeblieben sind...
Sie gingen weiter in die Casa hinein.
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Dort angekommen nahm Parcus auf einer der Liegen Platz.
So und nun zu deiner Frage:
Mir geht es recht gut hier in Rom wie du sehen kannst. Auch wenn das Leben bei den Vigiles alles andere als ein Zuckerschlecken ist, so kann ich doch jeden Tag schlafen gehen mit dem Gefühl etwas für Rom getan zu haben.
Doch sag, was führt euch beide denn hierher?
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