Strafexpedition

  • Gnaeus kämpfte wie in alten Zeiten. Er war schnell und dank des Trainings der Römer auch ausdauernd, ein Vorteil gegenüber den Germanen. Die meisten der Angreifer hatten längst nicht mehr die Kraft und Schnelligkeit hinter ihren Schlägen. Er tötete oder verletzte noch einige schwer und arbeitete sich, als er Flavius scheinbar verletzt entdeckte, zu diesem vor. Der Kampf mit dem Hünen ging, trotz dessen Schulterverletzung rege weiter, allerdings schien er jetzt ausgeglichener. Gnaeus sah auch Magnus auf Flavius zustürmen und drei Germanen, die sich von der Seite dem Kampf anschliessen wollten. Gnaeus stiess einen warnenden Ruf Richtung Magnus aus und stürzte eilends vorwärts.

  • Flavius schlug dem Germanen gerade sein Schwert in die Schulter.
    Magnus kam heran und schlug dem Germanen noch zusätzlich den Kopf ab.
    Dann wandte er sich an Flavius.
    Ich dachte, ich würde vielleicht gebraucht werden, hab mich wohl vertan!, rief Magnus Flavius über den Kampfeslärm zu. Da hörte er den Warnruf von Gnaeus und drehte sich um, um drei weiteren Germanen gegenüber zu stehen.

  • Gnaeus rannte, bis er neben Magnus stand und konnte gerade noch sein Gladius zwischen Magnus und einem der drei Angreifer stoßen, so dass dessen Hieb abprallte statt Magnus zu köpfen. Dann kämpfte er Schulter an Schulter mit dem Optio und teilte schnelle und kräftige Hiebe aus. Sein Scutum wurde ihm aus der Hand geschlagen, da dem Germanen, wie auch immer, es gelang den Riemen zu durchtrennen. Jetzt war seine linke Seite ungeschützt, aber er beugte sich schnell runter, hob ein Gladius, das in den Händen eines toten Römers zu seinen Füßen lag auf und kämpfte nun beidhändig. Der erste Germane hatte keine Chance mehr. Und da Magnus seinen Gegner ebenfalls schon schwer verletzt hatte, sah sich der Dritte nun zweier stärkerer und ausdauernderer gegner gegenüber. Gnaeus grinste nur leicht. Ihn hatte das Kampffieber voll im Griff.

  • Nachdem auch der dritte Germane in die Hallen seiner Väter geschickt worden war, lächelte Magnus Gnaeus dankbar an.
    Und gemeinsam nahmen sie sich die nächsten Gegner vor, die es wagten sich ihnen entgegen zu stellen.
    Magnus stach, parrirte und schlug mit Gladius und Dolch, während Gnaeus beidhändig mit Schwertern kämpfend seinem Gegnern zu Leibe rückte.
    Magnus wusste nciht mehr, wieviele er schon getötet hatte. Doch es mussten schon sehr viele gewesen sein, da er langsam müde wurde, was sich aber ncoh nicht auf seinen Kampfstil auswirkte. Oder wenn, er es nciht merkt, da seine Gegner mindestens genauso aber normalerweise noch mehr erschöpft waren als er.

  • Blut quoll aus seinem Oberarm, der eh nur schlaff runterhing, aber es war nur ein Kratzer. Der Hüne war tod und er kämpfte gegen einen weiteren Germanen, aber der war schon zu sehr verletzt als das er ein würdiger Gegner wäre. Mal davon abgesehen, dass es eh kaum noch adäquate Gegner gab.

  • Viele waren nicht mehr übrig und hier und da hörte man schon begeisterte Siegesrufe. Doch mancherorts rafften sich einzele Gruppen noch einmal auf und griffen die Römer entschlossen und zu allem bereit an. Gnaeus deutete auf eine solche Gruppe in der Nähe und bedeutete Magnus und seinem Vetter mitzukommen, die das grinsend taten.

  • Es war erstaunlich mit wieviel überzeugung diese Germanen kämpften. Ihnen hätte klar sein müssen das sie diese Schlacht nicht mehr gewinnen können. Doch trotzdem dachten sie nicht daran sich zurückzuziehen sondern kämpften immernoch unermüdlich weiter und gingen in den Tot. Es war kaum zu glauben, dieses Volk brauch sich nicht wundern wenn sie sich eines Tages von ganz allein ausgerottet haben, dachte sich Maximus.

  • Drusus befahl dem Leginarius sofort wieder in den Kampf einzugreifen
    und kaum war Flavius verschwunden, der Centurio, stürzte Drusus sich wie eine reissende Bestie auf den Gegner, als ihm erneut ein Chatte gegenüber stand. Komm her du germanisccher Abschaum rief er ihm zu und stürzte sich auf den Krieger. In diesem dichten Gedränge gab es kaum Platz zum bewegen und man musste darauf achten, das einem kein Gegner in den Rücken schlich.


    Drusus wirbelte sein Gladius durch die Luft und es sauste auf die Schulter des Germanen nieder. Der sprang aber schnell zur Seite und so fuhr das Schwert an ihm vorbei. Dann holte der Chatte aus und schlug mit einem Schwerrt nach ihm, Drusus duckte sich weck und schlizte ihm den Oberschenkel auf. der Barbar ging ind die Knie dch Drusus gab ihn ein Tritt so das er nach Hinten überfiehl und mit einem Stoss in den Hals machte er seinem Leben ein Ende.


    Es stand schlecht für die Germanen, doch anstatt aufzugeben leisteten sie erbitterten Widerstand und sie wurden einer nach dem nanderen niedergemacht. Im Kampfgetümmel glaubte Drusus kurtz seinen Bruder Magnus zusehen. Aber schon war die Sicht wieder versperrt. Sein Cohorte schlug sich tapfer und nachdem sich der Gegner vom Dorf abgewand hatte, gab er Befehl, das auch die restlichen Centurien in den Kampf eingreifen sollten. Auch besorte er sich ein neues Pferd dann öffnete sich eine Lücke und die Ala stürze sich auf den Gegner, mit Drusus an der Spitze.


    ROMA VICTOR

  • Sie, das heißt, Magnus Flavius und gnaeus, stürzten sich noch in die letzten Kämpfe doch waren sie bald beendet.
    Als der letzte Chatte getötet worden war, ertönte ein unglaublicher Jubelschrei.
    Doch danach hatte Magnus Zeit sich umzusehen. Es war schrecklich. Überall lagen Tote, Römer wie Chatten, überall war Blut und als Magnus an sich herunterschaute bemerkte er, dass auch er über und über mit Blut bespritzt war. Er betrachtete kurz darauf auch Flavius und Gnaeus und sah, dass sie genauso schlimm aussahen.
    Ein gedanke schoß Magnus durch den Kopf. Eigenes oder fremden Blut?
    Langsam begann sein linker Arm zu Pochen und er lies das Gladius, das er bis eben gehalten hatte, fallen. Mit einem leisen Fluch griff er sich an den Arm.

  • Gnaeus war zwar voller Blut, aber als einziger der Drei wohl unverletzt, denn er sah keine Wunde und spürte keinen Schmerz. Aber Magnus hatte es wohl am Arm schwer erwischt und auch Flavius war nicht ganz unbeschadet aus dem Getümmel rausgekommen, grinste ihn aber nur breit an. Gnaeus ging zu Magnus und zog ein Tuch unter seiner Rüstung hervor, das er dem Optio um die Wunde wickelte.

  • Danke, sagte Magnus und grinste den Legionär an. Wie hast du es geschafft da unverletzt rauszukommen? Verrat mir dein Geheimnis! Nachdem der erste Schock der verletzung vorbei war packte Magnus ein berauschendes Gefühl des Sieges und er grinste breit.

  • "Geschick und Glück," grinste er leicht. "Wohl aber eher das Letztere."
    Er lächelte leicht und kümmerte sich nun auch um Flavius Wunde, die nicht so tief war, aber sein Unterarm schien angebrochen oder gar gebrochen, aber er liess sich nichts anmerken. Er grinste Flavius breit an und dachte nur: typisch sturer Germane. Flavius erwidertes Grinsen zeigte ihm, dass er wohl wusste, was er dachte.

  • Drusus war mit seiner Ala weit durch die feindlichen Lienien gebrochen. Man hatte den Gegner einfach niedergeritten. Seine Schulter pochte vor Schmerz und die Müdigkeit stieg in ihm auf. Aber er konnte sich keine Pause gönnen.


    Dann erblickte er seinen Bruder, anscheinend verwundet und Drusus hielt seine Reiterei kurz an. Er blickter vom Pferd hinab Bei Mars. Magnus, schön dich unter den Lebenden zu sehen. Er deutete auf den Arm von Magnus Ist es schlimm, kannst du weiterkämpfen?

  • Im Kampfgetümmel war Commodus einer der letzten der noch auf seinen Pferd saß.
    Als er sich kurz umdrehte um zu sehen, wo unsere Frischen Truppen jetzt stehen, traf ihn ein Geschoss in der linken Brust. Er fiel vom Pferd.
    Er fiel auf den Rücken, die schmerzen waren unerträglich. Er blickte nach oben und versuchte den Pfeil aus seiner Rüstung zu ziehen. Er versuchte sich aufzuraffen, jemand prallte von hinten auf seinen Rücken. Commodus nahm sein Schwert hoch und drehte sich um, er war bereit zu Töten.

  • Salve Bruder! Ich freu mich dich zu sehen!, Magnus erblickte erleichtert, das Marcus ebenfalls am Leben war.
    Nein, ist nicht allzuschlimm, hab schon einige Chatten damit erwischt. Zum beweis griff er wieder nach seinem Schwert. Ich kann weiterkämpfen. Wo denn, erblickte sich um, sah aber nur noch vereinzelte Gruppen, die aber auch schon stark von römischen Soldaten bedrängt wurden.

  • Halte dich an deinen Centurio, Magnus Er deutete auf Flavius Und achte immer darauf, wo sich das Signum deiner Centurie befindet.


    Dann entfernte sich Drusus wieder und stürzte sich mit den verbliebenden Reitern in die Schlacht. Die Germanen leisteten nurnoch vereinzelt organisierten Widerstand, der Rest war in Einzelkämpfe verstrickt.

  • "Apropos Signum...." Er sah sich um und entdeckte ihn und einen Großteils des Restes seines Manipels.
    "Gehen wir zu ihnen und nehmen wir uns den Rest der Bagage vor. Magnus geht es?"
    Er griff das Schwert wieder fester und ging los.

  • Ja, ihr brauch nicht so einen Wind darum zu machen, ich hatte die Wunde ja schon vergessen, während ich abgelenkt war. Außerdem müsste ich das dich fragen, du bist viel schlimmer verletzt, und das du keinen Laut von dir gibst schreib ich allein deiner Sturheit zu., sagte Magnus, während auch er sich in gang setzte, und grinste breit.
    Unterwegs sammelte er wieder ein nciht ganz so schlimm beschädigtes Schild auf. Damit fühlte er sich einfach sicherer. Den Dolch aber steckte er in seinen Gürtel, der konnte ihm noch nützlich werden.

  • Gnaeus ging mit Flavius und Marcus zum 1. Manipel hinüber. Dort stand auch das 2. oder die Reste davon. Er war in Hochstimmung hatten sie doch gesiegt er hatte es geschaft - diesmal waren es die Chatten die geflohen waren. Er sagte nichts zu dem freundschaftlichen Wortwechsekl zwischen den beiden. Er war nie ein großer Redner gewesen, aber er grinste.

  • Sie erreichten bald das Signum und Magnus sahmit Schrecken, das einige Kammeraden fehlten.
    Stumm schickte er ein Gebet für die Seelen der Toten zu den göttern.
    Dann sprach er Flavius an. Nun, Centurio, was sollen wir jetzt machen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!