Strafexpedition

  • Sobald die Verwundeten und die Cohorten abmarschbereit sind, werden wir hier aufbrechen! Tribun Drusus wollte sie gerade antreten lassen...


    Traianus fasste sich an seine linke Wade.


    Dieser verfluchte Chatte!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Sie liefen Aetius über den Weg, der sich nach ihrem Wohlergehen erkundigte.
    Geht so. Pocht ganz schön. Und dir?, meinte Magnus knapp, während er leicht seinen Fuß schüttelte.


    Sim-Off:

    Hab deine Worte etwas abgewandelt, aber ich rede mit dir ;) :D

  • Zitat

    Original von Aetius Aurelius Consultor

    Sim-Off:

    Öhm Hallo spricht mal wer mit mir? *Duccius Germanicus leicht verärgert anschaut*


    Sim-Off:

    Ups, tut mir leid, hab ich überlesen, ich werd schon jedesmal verwirrt, wenn Drusus von Flavius spricht. War keine Absicht.


    "Salve Optio, es sieht schlimmer aus, als es ist. Wie geht es Dir? Wurdest Du verletzt?"

  • Sim-Off:

    Akzeptiert... ;)


    Wie durch ein Wunder habe ich nicht einen einzigen Krazer abbekomen. Und trotzdem gefällt mir Dein jetziger Zustand nicht. Mich wundert es das Dich der Medicus so hat gehen lassen, oder hat er das gar nicht? ;)
    Ja unser gemeinsamer Ausflug war doch etwas ruhiger als dies hier, nicht wahr Manus? Zeig mal Deinen Arm, das schaut auch nicht so richtig toll aus.

  • Nun war es soweit, Die III Cohorten und die Ala bereiteten sich auf den Rückmarsch zum Limes vor. Cornicen, gebt Signal zum Antreten.Es ertönte das Signal ud schon ging es los. Die I., II., und III. Cohorte nahmen Aufstellung vor dem Dorf in den hinteren Reihen standen die Verwundeten. Gefolgt von mehreren Wagen die man im Dorf gefunden hatte, Darauf befanden sich die Schwerverletzten. Und am Schluss kamen die Gefangenen, flankiert von der restlichen Reiterei.


    Drusus begab sich zur seiner Cohorte und und grüsste den Pilus Prior. Tribun. Melde II. Cohorte wie befohlen angetreten. Er nickte ihm zu und nahm seine Possition direkt neben dem Signifer ein. Dann kamen auch Die restlichen Cohorten und nahmen Aufstellung links bzw. rechts der II. Nun ritten ein paar Reiter zurück ins Dorf und legten Feuer. Die Chatten sollten nur noch Asche vorfinden. Das würde ihnen eine Lehre sein. Man wartete auf den Proconsul, der den Befehl zu Abmarsch geben soll......

  • Hmm, jetzt fehlt dann eigentlich nur noch Sebastianus mit seinem kurzen Bericht über die Kampfkraft seiner Cohorte. Möchte wissen wo der sich wieder herumtreibt...


    Und wieder mußte sich Traianus an seine Wade greifen.


    Dieser mistige Verband, das juckt und brennt als würde Pluto höchstpersönlich seine Finger in die Wunde bohren.


    Du wirst jetzt die I. Cohorte befehligen Octavius!

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  • Nun waren die Cohorten also angetreten. Die schwerer Verletzten waren auf Wägen verteilt. Doch da diese nicht ausreichten mussten auch einige Reiter noch einen zweiten Legionär mit auf ihr Pferd nehmen. So auch Sebastianus.


    Nun gab der Proconsul den Befehl zum Abmarsch,und als die Cohorten sich dann in Bewegung setzten war kein fröhlches Wort zu hören. Alle waren angespannt.


    Nach einiger Zeit ritt Sebastianus dann zu seinem Onkel an die Spitze der Truppen.


    Ave Proconsul! Wie geht es Marcus? Ich wollte noch Bericht erstatten über die Verluste der III. Cohorte

  • Ich ritt vor die Legionäre.


    Männer ihr habt gut gekämpft, ich bin stolz auf Euch! Nun geht es zurück nach Moguntiacum, zurück in die Heimat!


    Signifer an die Spitze!
    Cornicen, ABMARSCH!


    Da kam Sebastianus an die Spitze geritten.


    Marcus geht es soweit gut, er liegt auf einem der Wagen. Was macht Dein Bruder Felix?

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  • Sie gingen los, auf Aetius angebot ihn zu stützen, meinte er: Danke, aber noch kann ich mich alleine halten, ich sag schon bescheid, wens nicht mehr geht. und lächelte leicht.
    Das Tempo war viel langsamer und angenehmer als bei ihrem Herweg und Magnus war mehr als dankbar dafür. Noch so einen Gewaltmarsch hätte er wahrscheinlich nicht geschafft.
    Bei den Bemerkungen über das eigene bett der anderen musste auch er leicht grinsen, doch sagte er ncihts darauf.
    Er blickte sich stumm um. Hinter ihnen waren die Karren mit den Schwerverletzten, von dort war vereinzeltes Stöhnen und manchmal ein Schrei zu hören, wenn der Wagen zu stark schaukelte.
    Magnus danke den Göttern, das es ihn nicht so schlimm erwischt hatte.
    Er fragte sich, wie es Tibun Patietam gänge, ob er inzwischen schon aufgewacht war?
    Sein blick wanderte weiter, er sah viele mit geschienten Ärmen oder Verbänden irgendwo am Körper. Manche wurden schon jetzt von einem den wenigen gestütz, die unverletzt geblieben waren.
    Nein,dachte sich Magnus, Beim Krieg gibt es keine wirklichen Sieger.
    Er schaute wieder nach vorne, hoffend bald den Limes zu erreichen, denn bei jedem auftreten spührte er einen Stich in seiner Wunde, doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen.

  • Traianus sah sich ab und zu um. Die Männer hatten sich wahrlich prächtig geschlagen, jetzt war nur die Frage wie lange die Chatten brauchten um sich hiervon zu erholen und wie lange die drei Cohorten brauchen würden um wieder auf ihr Sollstärke zu kommen.


    Ich brauche einige Späher, ich möchte nicht in einen Hinterhalt geraten! Sebastianus, Du wirst das übernehmen! Suche ein paar fähige Männer zu Pferd aus die noch kampffähig sind, sie sollen die Umgebung erkunden!

    Pater Familias der Gens Germanica


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  • Du sagst aber wirklich bescheid Magnus, wenn es nicht mehr geht! Du hast genau so viel geleistet wie wir alle und brauchst Dich deiner Wunden nicht zu schämen. Ich sehe es einem Legionär an wenn er schmerzen hat, ich bin lange genug dabei...

  • Auch Maximus hatte einen erholsamen Schlafe genossen. Den hatte er auch bitter nötig um sich von den Strapatzen des letzten Tages zu erholen.


    Er war erfreut als endlich das Signal kam das es wieder zurück nach Moguntiacum ging. Er reihte sich in sein Manipel ein und marschierte beruhigt mit den anderen mit. Es war ein richtig entspannter Marsch, ganz im gegenteil zu dem was man beim letzten mal durchmachen musste. Maximus stellte sich schon vor was er zuerst machen wird wenn er wieder im Lager ist, er wollte sofort einen Brief an seine Familie in Rom schreiben und sie über sein wohlbefinden informieren.

  • Ja, werde ich, aber es geht wirklich., versicherte er Aetius. Aber momentan bin ich eher dursig. Er nahm sich eine feldflasche und trank ein paar Schluck. Du auch?, erhielt Aetius die flasche hin.
    Als er Flavius suchenden Blick sah, meinte er zu ihm: Gnaeus war heute morgen schon weg, als ich aufgewacht bin. Hast du ihn schon gefunden?

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