Strafexpedition

  • Wir marschierten jetzt schon eine Zeitlang, bisher war alles in Ordnung. Mir war als würde es nicht mehr alzu lange dauern bis wir das Lager erreichen. Doch mit der Zeit verspürte ich ein leichtes unwohles Gefühl. Das laufen fiel mir nach einer Weile immer schwerer und ich hatte keine Ahnung wieso. Dennoch lief ich weiter mit, ein ganze Zeit lang konnte ich noch unter diesem immer schlimmer werdenden Unwohl mitgehen doch dann ging überhaupt nichts mehr. Ich wurde immer langsamer und plötzlich wurde mir vollkommen schwartz vor Augen. Ich stürtzte zu Boden.......

  • Sim-Off:

    Das ist der aktuelle Stand, sozusagen die posting-Grenze.

    ;)


    Der Rückweg war lang und beschwerlich. Der Proconsul an der Spitze der Kolonne, gefolgt von den III Cohorten. Das Signum immer vor Augen Trotz iher geringen Zahl einsatzfähiger Männer, übernahm die Ala den Flankenschutz. Der Wagen mit den Verwundeten rumpelte über den Weg, hier und da traf man erfolgreich eine Wurzel. Drusus machte sich Gedanken üner den Trinun und Freund Patientiam. Es hatte ihn böse erwicht und nur in Mogontiacum konnter er wieder zu Kräften kommen. Man durchquerte den Wald und man konnte die Anspannung der Miles förmlich aus der Luft greifen.


    Man gab den Befehl, das Marschtempo zu erhöhen, soweit es die Verletzten zuließen. Als Ziel war das Marschlager am Limes genannt, das mann abends erreichen wollte. Der Himmel hatte sich verfinstert und als ob der Zorn der germanischen aufzog, so zog ein Gewitter vom Osten heran. Wind kam Auf, aber es setzte noch kein Regen ein. Man legte kurze Pausen ein und man ereichte nach einem halben Tag den Limes. Man konnte die Erleichterung spüren. Auch Drusus war erleichert. Denn nun waren sie fast wieder auf römischen Boden.


    Die Cohorten näherten sich dem Tor, das schon von der ansässigen Wachtruppe geöffnet wurde. Sie marschierten ohne ein Wort zu verlieren durch das Tor und die Wachmanschaft salutierte vor der ganzen Truppe. Man betrat das Marschlager, das ja noch in gutem Zustand war, da sie es erst vor ein paar Tagen verlassen hatten.
    es wurden schnell die Zelte aufgebaut und Wall, Graben und Palisade instand gesetzt.Man hatte jeweils I Centurie aus jeder Cohorte zum Wachdienst eingeteilt Die verletzten durften sich ausruhen. Danach wurde Essen gefaßt. Man konnte den Männern die Erschöpfung ansehen und so wurde der Dienstschluß signalisiert. Am nächsten Morgen ging es dan zurück nach Mogontiacum......

  • Magnus beobachtete gedankenverloren die Männer, die vor dem Karren liefen. Er hielt das für wesentlich intressanter, als seinen schlafenden Gegenüber anzustarren, obwohl er sich dafür ganz schön den hals verrenken musste.
    Er lies seinen blick schweifen und versuchte von hinten zu erraten um wem es sich handelte.
    Ja, es war auch langweilig, aber was sollte er groß machen?
    Magnus starrte nun schon seit längerer zeit auf ein und den selben Rücken, er war sich ziemlich sicher, dass es Maximus war. Da viel ihm auf, dass der Legionär immer langsamer wurde, leicht taumelte.
    Magnus öffnete gerade den Mund, um gnaeus darauf inzuweisen, dass man diesen wohl auch besser zu den Karren holen sollte, als der Legionär fiel und regungslos liegenblieb.
    Sofort waren Kameraden zur Stelle haben den gestürtzen auf und trugn ihn hinter zu den Wagen, doch es war kaum noch Platz.
    Magnus rief sie zu sich: Bringt ihn hierher, ich kann auch auf dem Kutschbock sitzen!
    Sie taten das dann auch erleichtert und legten ihn, an die selbe Stelle, wo vorkurzem noch Magnus gesessen hatte.
    Magnus war unter dem missbilligendem Blick von Gnaeus abgesprungen, um vor zum Kutschbock zu laufen. Gnaeus packte gleich wieder zu, damit Magnus nciht umfiel und dirigierte ihn bestimmt nachvorne, wo er ihn au den Kutschbock half.
    Magnus drehte sich um und blickte den gestürzten nochmal an. es war tatsächlich Maximus!
    Einer seiner träger versuchte gerade ihn zu wecken, während ein anderer einen Medicus holte.

  • Leicht benommen wachte ich nach kurzer Zeit auf. Das erste was ich vernahm war die Stimme des Medicus.
    "Du warst kurz bewusstlos, wie geht es dir jetzt?"


    "Ich hab so ein unwohles Gefühl, keine Ahnung wo das herkommt. Ich fühlte mich plötzlich so schwach und dann wurde mir ganz schwartz vor Augen."


    "hmm.... sehr merwürdig" sagte der Medicus mit einem fragenden Blick
    "Hast du auch genug Nahrung zu dir genommen?"


    "Ja, eigentlich ausreichend"


    Der Medicus geriet noch mehr ins grübeln "Hier, trink erstmal was und ruh dich einen Moment aus"


    Maximus hatte Angst das man denken würde er hätte sich absichtlich fallen lassen nur um nicht laufen zu müssen. Dem war aber bei weitem nicht so, er war völlig fertig.
    Er beschloss sich deshalb nur kurz auszuruhen, dann wollte er probieren weiter zu laufen, für einen faulen Hund sollte ihn schließlich keiner halten.

  • Magnus hörte, was Maximus zu dem Medicus sagte.
    Beunruhigt blickte er wieder nach vorne und war erfreut, dass er ein Marschlager in recht gutem Zustand vor sich sah.
    Sie durchquerten das Tor.
    Danach wurden Magnus und die anderen Verletzten in einzelne Zelte aufgeteilt, wo die Medici sich ihrer annahmen.
    Magnus schaute den Medici zu, wie sie die anderen behandelten, bis schließlich wieder der Medicus, der Magnus schon vorher behandelt hatte vor ihm stand und ihn kritisch musterte.
    Magnus schrumpfte unter dem Blick in sich zusammen.
    Nun gut, zeig mal deinen Fuß her!, sprach er und wickelte den Verband ab. Er begutachtete die Wunde genau, runzelte die Stirn und blickte dann wieder Magnus an.
    Ich muss sie ausbrennen, ansonsten könnte Wundbrand entstehen.
    Magnus erbleichte. Das ausbrennen hatte er schon bei einigen Kameraden im Zelt gesehen. Es wirkte äußerst schmerzhaft und manche waren jetzt noch bewusst los.
    Magnus biss die Zähne aufeinender und nickte.
    Er bekam ein Stück Leder zwischen die Zähne und wurde von zwei Männern festgehalten, einen an der Schulter, der andere das Bein.
    Er sah, wie das glühende isen aus dem feuer genommen wurde.
    Dann wurde es in die frisch geöffnete Wunde gelegt.
    Magnus schrie auf. Biss sich dann im Leder fest und schrie gedämpft weiter. Ein paarTränen liefen seine Wange hinunter.
    Dann war es vorbei. Magnus' Bein wurde wieder verbunden, der Medicus klopfte ihm auf die Schulter. Die Nacht bleibst du liegen und den nächsten Tag den Fuß am besten nicht belasten, dann sollte alles wiede gut werden.
    Magnus nickte. ihm wurde ein Becher an die Lippen gesetzt automatisch trank er, dann fiel er in einen tiefen Schlaf ohne Träume.

  • AmnächstenMorgen wurde magnus geweckt und zu einem der Wagen getragen.
    Er wollte schon protestieren, lies es dann aber bleiben, weil es so wie so nichts genutz hätte.
    Und so ging es weiter nach Mogontiacum.
    Magnus langweilte sich. Er saß aufrecht und blickte sich um, in der Hoffnung, das bald einer seiner Freunde oder zumindest jemand bekanntes zu ihm stoßen würde.

  • Er hatte ein wenig geschlafen, war aber irgendwann hochgeschreckt und hatte sich die Zeit vertrieben.
    Als es am nächsten Morgen weiter nach Moguntiacum ging, war er froh. Er würde darum bitten ein paar Tage, ausserhalb des Castellums, oder besser zu Hause, sich auskurieren zu dürfen. Er brauchte die Ruhe und Abwechslung seiner Bibliothek.


    Er ging durch die Reihen seiner Männer und sah sie sich genau an. Einige sahen besser aus, andere nicht. So kam er auch zu dem Wagen, auf dem Magnus lag.


    "Salve, mein Freund. Wie geht es Deinem Bein?"

  • Salve! Endlich ein bekanntes Gesicht! Mit meinen Mitfahrern ist nicht viel anzufangen.
    Er blickte auf die drei anderen, die auf dem Wagen lagen und einfach stur in den immel starrten oder schliefen.
    Einer von ihnen verzog den Mund, ansonsten reagierten sie aber überhauptnicht auf den Seitenhieb von Magnus.
    Siehst du, was ich meine?
    Auf die Frage nach seinem Bein schaute er auf den Verband.
    Naja, jetzt geht es wieder. Darf mich aber nicht bewegen... Ich glaube ich verstehe langsam deine Abneigung gegen Medici.

  • Er lachte leise.
    "Ja, sie behindern einem nur in dem, was man gerade machen will."
    Er musterte seinen Freund eine Weile.
    "Wenn wir wieder in Moguntiacum sind, lade ich Dich mal zu mir nach Hause, zum Essen und einem guten Becher Met. Und Gnaeus und Marcus Octavius Maximus nehmen wir auch gleich mit und dann machen wir mal einen gediegenen Würfelabend. Was meinst Du?"

  • Freies Essen, guter Met und Würfeln? Da sag ich nicht nein!, Magnus grinste.
    Was glaubst du, wie lange wir noch brauchen werden? Er versuchte nach vorne zu blicken und verrenkte sich dabei, da er das Bein nicht bewegen wollte fast den Hals.

  • "Ich denke gegen Abend werden wir da sein. Aber wenn Du so weiter machst, musst Du noch in die Streckbank, dass Dein Rücken wieder gerade wird."
    Er grinste leicht und sah sich um. Sein Blick wurde unbestimmt und leicht traurig.
    "Zu viele," murmelte er leise. Dann wandte er sich wieder an Magnus und klopfte ihm auf den Oberschenkel.
    "Also ist es abgemacht!"

  • Magnus sah Flavius traurigen Blick. Er wusste, dess er, Magnus, die Tatsache, dass viel seiner Kameraden gestorben waren verdrängte, aber in dem Moment kam es wieder hoch. Sein Blick trübte sich kurz, als er an all die gestorbenen dachte, aber dann drängt er den Gedanken wieder in den hintersten Winkel seines Geistes. Er wollte nicht daran denken!


    Wissen Gnaeus und Maximus schon von ihrem Glück?, fragte er deshalb möglichst unbekümmert.

  • "Nein, ich dachte, Du sagst es ihnen, wenn sie hier vorbeikommen." Er grinste leicht. "Schliesslich bist Du als mein Meldeläufer noch immer nicht entlassen, Optio. Und wenn Du dabei bist, frag Publius auch, sofern er nicht mit Marcus' Verwandten zu beschäftigt ist und Consultor auch, dann wird die Runde voll."

  • Werde ich machen, wenn sie hier vorbei kommen., Magnus grinste. Wir leben in tolle Zeiten, die Leute müssen zu Meldeläufer kommen und nicht umgekehrt. Aber welchen Marcus meinst du? Es gibt viel zu viele davon! Wo wir bei Marcus sind: Und weist du wies Octavius Maximus geht? Er ist gestern noch zusammen gebrochen, und niemand wusste warum.

  • Also, wenn er sich an den Medicus halten würde wäre er auf irgendeinem der Wagen, da ich das aber für unwahrscheinlich halte tendiere ich dazu, dass er bei den anderen, irgendwo da vorne mitläuft. Magnus ruckte mit dem Kopf in die Richtung. Geh ihn mal lieber suchen, und wenn du einen von den Leuten siehst, denen ich ein Nachricht überbringen soll, schick sie zu mir, damit ich mich nicht so langweilen muss.

  • Du wirst mich, denke ich mal hier finden, habe nicht vor in nächster Zeit wegzugehen., meint Magnus trocken.
    Er sah Flavius noch eine Weile nach, bis er ihn in der Menge vor sich verloren hatte. Nachdenklich schaute er inden Himmel. Dichte Wolken, kaum ein Stückchen vom Himmel war zu sehen. Wenigstens regnets nicht., dachte er sich und seufzte leise, als etws nasses seinen Nacken traf.

  • Inzwischen hatte ich mich schon etwas erholt und marschierte wieder im Manipel mit, jedoch hatte ich immer noch ein ziemlich unwohles Gefühl. Ich dachte mir noch "hoffentlich brech ich nicht wieder zusammen". Aber ich konnte nicht einfach auf dem Wagen sitzen und nichts tun, ich will hier marschieren wie es jeder andere Legionär auch muss.


    Als Flavius bei mir vorbeikam wollte er mich wieder zu Magnus auf den Wagen schicken ich konnte ihm diesbezüglich aber nur ablehnent antworten.
    "Tut mir leid Flavius, aber ich kann nicht wieder auf den Wagen. Mir gehts bestens, ich bin absolut in der Lage den Marsch fortzusetzen, glaub mir."

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