• Sie setzte sich zu ihm, das Feuer loderte auf, als eine Sklavin neue Scheide nachlegte.


    "Wir sind ziemlich allein hier, die Casa war auch schonmal belebter..."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Stimmt, aber es ist auch Winter, sei doch froh, das es deine Söhne zu etwas gebracht haben... auch wenn einer verschwunden bleibt. Immerhin ist die Gens Germanica dreimal im Senat von Rom vertreten, das gibts nur einmal. Das sie dadurch seltener hier sind, wohl klar. Aber du hast mich Schatz."


    Er drückte ihr einen leidenschaftlichen, langandauernden, innigen, verliebten, gut schmeckenden, zärtlichen, süchtigen.... [SIZE=7]ja gut *g*[/SIZE] Kuss auf ihre Lippen und schaute sie treu an. Dann griff er zu einem Weinglas und schnaltze mit der Zunge.

  • "Wer weiß wie lange noch, deine neue Aufgabe zieht dich doch schon wieder weg von mir..." ;(



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Nein, nicht wahr. Jede Stunde meiner Ferne von dir ist eine traurige Stunde, ich liebe dich, nur dich und ich fühle mich sauwohl in deiner Nähe, nie wird sich das ändern, so du es nicht willst."


    Er schaute auf ihre Lippen, dann stand er auf.


    "Paulus ist nicht da, ich werde Lydia schicken, sie soll das Essen bereiten, Teutonicus meinte mal sie sei eine begnadete Köchin."

  • Sie spürte es, er war in Gedanken bereits wo anders. Doch dagegen tun konnte sie nichts. So stand sie auf und folgte ihm um den kleinen Tisch herum.

    "Medi lass mich dich begleiten, wenn du reist. Ich will bei dir sein."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Wir haben noch einige Tage, wenn nicht gar Wochen Zeit, also keine Angst. So schnell werde ich nicht verreisen. Paulus hat noch einige Vorarbeiten zu machen. Der arme alte Mann..." :D


    Er legte etwas Holz nach und ließ sich auf die Liege fallen mit den Armen forderte er sie auf ihm zu folgen.

  • Langsam kam sie näher, zog den Bauch ein und gleitete neben ihn auf die Liege. Sie konnte seine Spannung bereits spüren, er war immernoch der Mann ihrer Träume...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Er kam aus dem Arbeitszimmer, an der Tür nahm er etwas entgegen, endlich aus Rom eingetroffen...


    "Felicia... ah du bist schon wach. Du schliefst so fest, da wollte ich dich nicht wecken, als ich unser Lagen verließ."


    Er war bei ihr angekommen, sie las etwas und er nahm es ihr weg. Verständnislos blickte sie ihn an. Er lächelte nur und zog das kleine Schmuckkästchen hervor. Es war vergoldet und mit kleinen, funkelnden Edelsteinen besetzt, auf dem Deckel prangte das Genswappen als Gravur.


    "Das ich habe es in Rom für dich anfertigen lassen, du sollst doch deinen Schmuck endlich samt einlegen können, so fallen die Häufen im Bad weg und die Sklaven werden nicht ermutigt zu klauen. Aber und das ist der eigentliche Zweck, will ich dir Platz für die nächsten Kettchen geben..."


    Er küsste sie sanft und schob ihr das Kästchen zwischen die Hände.


    "Na mach schon auf."


    Er strahlte sie an.

  • Mit dem Fingernagel klickte sie das kleine Schloss auf, eine mit Samt ausgelegte Vertiefung kam zum Vorschein, doch war es bei weitem nicht alles....


    "Ohhhrrr die sind aber schön. Danke Medi."


    Sie drückte und küsste ihn, dann legte sie die kleinen, funkelnden Schönheiten an.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Freut mich, das sie dir gefallen und ich deinen Geschmack getroffen habe. Komm lass uns in die Stadt gehen, etwas Essen und einen Spaziergang machen. Die Sonne steht hoch, sie wird uns wärmen."


    Er stand auf und griff nach ihrer Hand. Dann turtelten sie hinaus.

  • Die letzten Stunden waren wunderschön gewesen, jetzt rief ihn die Arbeit zurück. Auch wenn er endlich einen Plan für das neue Bad hatte. Sein Arbeitszimmer würde etwas wandern müssen. Bis es soweit war, ließ er sich genüsslich auf eine Liege sinken und betrachtete die Schriften Marcus Vitruvius Pollio... was für ein Werk.

  • Ah wieder mal alleine, so setzte ich mich an den Kamin und ließ mir einige "Neubauten" durch den Kopf gehen.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Nicht da." :D


    Sie schmiegte sich an und zog aus einem kleinen Lederbeutel einige Pergamente hervor.


    "Schau sie an, was hältst du davon Medi?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Er nahm sie zu sich und beschien sie mit einer Ölgiraffe.


    "Du willst auch die Casa umbauen, schöne Ideen....


    Was ist das? Handelshafen von Mogontiacum?


    Das Theater.... cool. 8o Hey und das Castellum von Mogontiacum genial... Eine Markthalle? Gute Idee.


    Wenn ich noch Comes wäre, würde ich damit sofort zu Traianus stiefeln, so wirst du es selbst machen müssen, doch glaube mir, er wird es sicher genauso beführworten wie ich. ;)


    Lass uns aber die Arbeit beiseite legen, ist dieser Abend nicht viel zu kostbar, um ihn mit Arbeit zu verschwenden?"


    PS: Und zack war sie wieder weg..., aus den Händen geglitten.

  • "Es gibt noch soviel vorzubereiten, außerdem bist du doch immer der, der mich zu mehr Aktivität drängt..."


    Sie legte die Schriften beiseite und nahm etwas von den bereit gestelltem Fisch. Auch etwas Brot und einen Becher Wein.


    "Hast du schon gesehen, auf dem Markt? Dein Angebot der Weingläser hat schnell einen Kopierer gefunden!"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Du hast ja Recht... ich gestehe." :)


    Auch er nahm etwas vom leckeren, germanischen Fisch, doch verzichtete er lieber auf den Wein. "Leberschontag" nannte er es.


    "Pah Nachamer, Kopierer, eigene Ideen weit entfernt, doch was macht es Sinn sich zu erregen, wird sich der Versuch bald legen. "

  • :D


    "Früher hast du mir ab und zu Gedichte geschickt..., das wäre so schön mal wieder."


    Die Nachspeise bestand aus saftigen, germanischen Trauben, eigene Herstellung.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Die Zeit drängte, nachdem er erfahren hatte, das sein Transportmittel erst einen Tag später, also heute ablegen würde, machte er sich bereits Gedanken über die weitere Reise.


    Felicia sollte ihn nicht begleiten, eine leichte Erkältung hatte sie nieder gestreckt. Vielleicht jedoch würden sie sich später in Rom sehen, Paulus sollte solange die Pflege übernehmen.


    Er ging das restliche Gepäck auf einem Esel verstauen und dann alle verabschieden. Seine freie Zeit war zuende.

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