Curio auf der Suche...

  • "Nein, nein...du muss dich irren. Und was fällt dir überhaupt ein, da plötzlich den Preis hochzutreiben? Hast du dich etwa mit diesem Schurken abgesprochen? Denn, dass du sie nicht erstehen wirst, ist ja kar.


    Nun gut..ich bin ja grosszügig: 160 Sz für dich, Händler. Und du Matinius, so du nun endlich von Dannen ziehst, darfst mal in meinem Garten spazieren gehen..und dies einen ganzen Tag lang, na ;)?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Ich sie nicht erstehen? Doch das werde ich."


    "170 Sz., Curio, du darfst jeden Tag zu mir rüber kommen und sie ansehen, dass ist doch ein Angebot, oder?" ;)

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ich stand da und hörte wie sie um mich feilschten. Einerseits war ich amüsiert und wenn es nicht gerade um einen Menschen, in diesem Fall um mich gegangen wäre, hätte wohl sogar gelacht, aber so empfand ich das ganze doch etwas sehr.... nun, daneben war nicht das richtige Wort, aber damit musste ich mich wohl langsam abfinden, denn schliesslich war ich nur noch eine Sklavin und nicht mehr die freie Germanin.


    Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, auch nicht, als der Preis immer höher ging. Aber ich sah das gierige Blitzen in den Augen des Händlers und machte mir meine entsprechenden Gedanken.

  • Sim-Off:

    "Nun gut....ich wollte zwar nicht so weit gehen, aber es muss sein!"


    Er packt den Händler an der Brust und zieht ihn mit sich mit, so dass niemand mehr was hören kann, was sie sprechen.


    Von Erpressung ist die Rede, von dunkeln Machenschaften des Händlers, von denen Curio gut unterrichtet scheint.


    Sie kehren zurück.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich sah, nicht ohne leichtem Erstaunen, wie der Mann mit dem schmierigen Händler davonging. Ziemlich rüde davonging.
    Als sie wiederkamen, sah der Mann recht zufrieden und der Händler dafür ziemlich betrübt und verängstigt aus.


    "Also gut. Für 200 Sesterzen an den edlen Herren."
    Er deutete auf Curio und ich gestattete mir innerlich aufzuatmen. Ich hatte mich also in ihm nicht getäuscht, zumindest bisher.


    Der andere wollte einen Einwand erheben, liess es dann aber und lächelte schief.


    Kurz fragte ich mich, ob er doch die Narbe, die Rune auf meinem Rücken gesehen hatte und deshalb so reagierte, aber dann verdrängte ich den Gedanken wieder. Selbst wenn er sie gesehen hatte, war die Wahrscheinlichkeit, dass er wusste um was es sich handelte gleich 0.

  • Ich kam des Weges und hörte ein Gefeilsche um eine Sklavin. Das musste ich mir näher anschauen.
    Konnte man so ein Geschöpf in den Händen dieser Barbaren lassen?


    210 bot ich.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Ich kam des Weges und hörte ein Gefeilsche um eine Sklavin. Das musste ich mir näher anschauen.
    Konnte man so ein Geschöpf in den Händen dieser Barbaren lassen?


    210 bot ich.


    Wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachten würde und wählen müsste, ob sie zu uns "Barbaren" soll, oder zu dir, dem erhabenen Edelpopopatrizier, und weiter sieht, dass der Kauf bereits perfekt ist, so kann man getrost sagen: Doch, das kleinere Übel wurde gewählt ;).

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    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich sah den Neuankömmling kurz an und ignorierte ihn sogleich wieder. Er war definitiv nicht das, was für mich akzeptabel war.


    Für einen Moment sah ich das gierige Aufblitzen erneut in den Augen des Händlers, aber ein Blick auf Curio liess ihn höflich dem Neuankömmling mitteilen, dass der Handel bereits perfekt sei und er aber gerne eine ander Sklavin haben könne und zeigte ihr sogleich Rhiannon.


    Ich richtete meinen Blick wieder auf Curio.

  • Ich war leider zu spät zur Auktion gekommen. Würde ich die Verstärkung für Laodike jetzt noch finden? Selnya machte einen intelligenten Eindruck, vielleicht würde der Händler ja mit sich reden lassen, denn mein Geldbeutel war praller gefüllt als der des Duumvir. Der schmierige, gierige Blick des Händlers deutete darauf hin dass er es bereits bemerkt hatte.

  • Auch ich sah die Frau und war erstaunt, wie viele sich plötzlich um mich bemühten. Um mich, die Stumme.
    Aber ich hatte mich bereits entschieden und ein Blick auf Curio, der dem Händler einen sehr warnenden Blick zuwarf, zeigte mir, dass auch er sich entschieden hatte.
    Ich erlaubte mir noch einen letzten Blick auf die Frau um sie einzuschätzen und wandte mich dann wieder meinem neuen Herrn zu.
    Wie ungewohnt und widerlich dieses Wort eigentlich war. Aber ich würde mich wohl zunächst daran gewöhnen müssen. Es erschien mir zumindest angenehmer ihn meinen Herren zu nennen als diesen abscheulichen Sklavenhändler.

  • *Ich betrat den Sklavenmarkt, wollte ich mich doch mal umsehen, was es hier zu bieten gab, da viel mir dieses Geschöpf auf, um welches sich wohl mehrere Leute streiteten und ich dachte mir, ob es momentan so knapp mit Sklaven war oder bevorzugen alle so eine Grazie? Ich betrachtete das Geschöpf, taten mir so manche Sklaven doch leid, wenn man ihre zukünftigen Herren sah. Ich mußte lachen, als es dem Händler an den Kragen ging*

  • Lächelnd auf die Umstehenden blickend (woher kam denn plötzlich diese Massen), bedankte sich Curio beim Händler und bei Matinius. Die Formalitäten waren erledigt.


    Die Sklavin stieg hinab. Ja, jetzt war sie im Besitz des Curio.


    "Ich werde dir die Fesseln abstreifen, du wirst mir ja nicht wegrennen, oder ;)"?


    Curio sah die wundgescheuerten Handgelenke und strich sanft über die Eindrücke.


    "Nun, meine Kleine...das wird schon werden."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich trat runter und als er mir die Fesseln abnahm und mich das fragte, schüttelte ich nur leicht den Kopf. Nein, ich wäre nicht so blöd wegzulaufen. Hier hätte ich ja auch keine große Chance zu entkommen.


    Als er über die wunden Stellen strich und dabei sprach, musste ich meine Verwunderung schnell verbergen, denn mit soviel Sanftheit in der Stimme hätte ich nicht gerechnet.


    Sollte ich es noch besser getroffen haben als zunächst angenommen oder war es nur ein Trick? Ich beschloss noch vorsichtiger zu sein.

  • Sim-Off:

    ad Publius Tiberius:
    Warum nur Phantasien :D?


    Ad meine geschätzte, stolze und schöne Atiope:
    Nun..du bist eine Amazone...du bist nachgewiesen wild und hast etwas rebellisches an dir. Wenn ich lieb und nett zu dir bin, wirst du mich zerreissen...na verzeihst mir?

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Sim-Off:

    Geschätzte Antiope. Ich hoffe, Du wirst es ihm und mir nicht lange verübeln. Bitte verzeih. Aber vielelicht habe ich einfach nur den Bonus der Stummen ;)

  • Sim-Off:

    *snief* Ich zerreiß dich erst recht, wenn du das auch noch demonstrativ zeigst. Aber nagut, von mir als User soll Vergebung ausgeübt werden, aber pass auf dass ich dich nicht wirklich noch zerreiße *fg* Und ne Germanin ist auch nicht gerade die ruhigste X(

  • Zitat

    Original von Antiope

    Sim-Off:

    *snief* Ich zerreiß dich erst recht, wenn du das auch noch demonstrativ zeigst. Aber nagut, von mir als User soll Vergebung ausgeübt werden, aber pass auf dass ich dich nicht wirklich noch zerreiße *fg* Und ne Germanin ist auch nicht gerade die ruhigste X(


    Sim-Off:

    Hat ja auch nie jemand behauptet. Bin ja nur etwas, mh, schweigsamer ;)

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