[Collis Quirinalis] Insula Ducciulla

  • Valentin! Einen Moment noch bitte ich... muss dir etwas sagen... Ich glaube ich muss dir bald jemanden vorstellen... ich...


    Ich war nervös, ob er es genauso sehen würde wie bei Meridius damals? Dieses Mal war es zu spät um Einwürfe einzubringen. Ich drückte seine Hand und sah ihn erwartungsvoll und fragend an. Bei dem Gedanken an Maximian verschwanden letzte Zweifel.


    Er heißt Lucius Decimus Maximian, wir haben uns ganz in der Nähe kennengelernt. Er reitet auch so gerne und wir trafen uns weit außerhalb von Rom und...


    ich plapperte und hielt grinsend den Mund.

  • Sara stapfte sichtlich genervt durch das Tor in den Hof der Casa. "Dieser kleine miese dreckige hinterhältige boah bin ich ich sauer!"schrie Sara einmal über den ganzen Hof. Audacius , der immer noch mitten im Hof lag, beäugte seine Herrin fragend. "Was sitzt du hier eigentlich noch rum?"fragte Sara Audacius. Der Hengst wieherte nur. "Na los ab in den Stall mit dir."sagte Sara, nahm die ügel von audacius und zog leicht daran. Missmutig stand der Hengst auf und ließ sich von Sara in den Stall führen.


    Nachdem sie Audacius versorgt hatte,setzte sich Sara zu ihm in die Box und streichelte ihn. Mit ihren Gedanken war sie bei Sextus und Aqulia. Ob Sextus ihr schon seine Gefühle gestanden hatte? Sie musste unweigerlich an Magnus denken. Wie es ihm wohl ging?



  • Valentin sah sie eine nur schweigend an, musterte sie und sagte nichts, aber ein leichter, trauriger Zug war in seinen Augen zu sehen.
    "Und ihr liebt Euch?" fragte er nach einer Weile, nicht unfreundlich aber doch mit einem nicht ganz erkennbaren Unterton.
    Wenn es so wäre, würde er sich den Mann wirklich mal vornehmen müssen, denn er wollte nicht, dass seiner kleinen Schwester weh getan würde und das würde er gleich als Erstes klarstellen.



    Sim-Off:

    Öhm, tschuldigung, ich habs vergessen, obwohl man mich noch daran erinnert hat :(

  • Venusia stand bei den anderen und wartete geduldig auf, das was da noch passiert. Auch beobachtete sie eine ganze zeitlang Sara und Sextus.

  • Etwas traurig sah ich Valentin an. Die ganze Zeit über habe ich daran gedacht, dass es ihn verletzen könnte. Nur jetzt nicht und ich hatte einfach erzählt. Etwas zerknirscht sah ich auf meine Knie. Ich sah aus Kinderaugen zu ihm auf und lächelte... Die Antwort wurde von meinem Herzen sofort zurechtgelegt doch kam sie kaum über meine Lippen.


    Iiich.... Ja. Ja, das tun wir. Doch ... er wohnt zu weit weg, ich habe Angst. Angst dass etwas zwischen uns 2 kommt. Er wohnt in Tarraco und wir in Mogontiacum. Es geht kaum weiter...


    Ich seufzte traurig.

  • Valentin musterte sie eine Weile und dann nahm er sie in den Arm.
    "Wenn Deine Liebe so gross ist, wie Du sagst, dann werdet Ihr Euch wiedersehen, da bin ich sicher. Und auch wenn seine ebenso gross ist.
    Bis dahin finden wir etwas, damit ihr Euch nicht verliert. Und wenn Hergen von nun an nur noch Reisen geht oder der neue Stallbursche."
    Er zwinkerte ihr zu.
    "Und wenn er so ist, wie Du denkst, nun, dann hast Du meinen Segen und ich denke auch Flavius seinen, wenn auch dieser das erst noch erfahren muss."
    Jetzt grinste er leicht.
    "Apropos Flavius: Ich habe erfahren, dass die II. in Rom sein soll und morgen bei dem Triumphzug dabei sein soll.
    Ich denke, das sollten wir uns nicht entgehen lassen, was?"
    Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und hielt sie fest.
    "Und auch wenn Du vielleicht eines Tages die Frau dieses Mannes wirst, so bleibst Du doch meien kleine Schwester, die ich immer und ewig liebe, mehr als alles andere auf der Welt."
    Er hielt sie nur fest und atmete den Duft ihrer Haare ein.

  • Ich kuschelte mich fest an meinen Bruder und genoss dessen Nähe. Ich schloss entspannt meine Augen, wenn ich auch bemüht war meine Tränen zurückzuhalten. An eine Hochzeit hatte ich eigentlich bisher noch gar nicht gedacht und ich glaube Maximian auch nicht.

    Danke... Vorallem dass es dich gibt und du mein Bruder bist...


    Ich lächelte. Bessere Brüder als meine konnte man sich gar nicht wünschen. Sie würden alles für mich tun, außer mich ins Verderben rennen zu lassen. Ich beschloss mich irgendwie zu revanchieren....

  • "Ich danke Dir, dass es Dich gibt und unseren Eltern," antwortete er mit einem leichten Grinsen in der Stimme.
    "Wollen wir jetzt zu den Anderen gehen und morgen zu dem Triumphzug? Flavius zuwinken und Sara's Magnus?"

  • Sextus kam endlich bei der Casa Duccia an. Er wusste nicht, wo er sich alles herumgetrieben hatte. Kleine Ewigkeiten war er einfach durch die Straßen marschiert hatte so oft nicht gewusst, wo er war, doch es war ihm egal gewesen, er war einfach weiter geradeaus gegangen. Irgendwann war er dann hier herausgekommen. Er wusste nicht, wie ihn seine Füße hierher hatten tragen können. Es muste das Geschick der Götter gewesen sein.
    Nun betrat er die Casa. Er war nicht besonders üde und hunger oder Durst verspürte er auch nicht. Auch wusste er nicht, ob er auf die anderen treffen wollte.Doch das lies sich jetzt wohl nicht mehr vermeiden...
    Jedoch war im ganzen Haus kein einziger zu sehen. Wo waren die nur? Da fiel es Sextus wieder ein. hatte doch valentin sie am Vortag gebeten mit zum triumphzug zu gehen. Da mussten sie sein. Sollte er ebenfalls hin? Ja, wohl oder übel sollte er das.
    Langsam und unwillig machte sichSextus auf den Weg zum Triumphzug. ob er die anderen überhaupt finden würde?

  • Ich war noch ein wenig hin- und hergerissen, denn eigentlich wollte ich noch einmal die Route von Maximian und mir abreiten, doch nun ging es nach Germanien. Wann ich ihn wohl wiedersehen würde? Ich hoffte so, dass es bald geschehen würde... Ich ritt ganz am Schluss, wollte allein sein.

  • Cerelia und Venusia waren noch rechtzeitig angekommen. Sie packte schnell zusammen und war dann abreisefertig. Es ging wieder nach Hause. Venusia war doch auch etwas froh wieder in das ruhige Mogontiacum zurückzukommen.

  • So, here we are...aha, I see everyone was waiting for me. :D
    Well, I guess we already can leave...


    *Everyone went out from Casa Duccia and went to Mogontiacum...it would be a long, but very nice trip. :) *

  • Sextus kam an der Casa an, erwusste nciht, wie er hierher gefunden hatte, noch wie er es geschafft hatte mt dem weinen aufzuhören.
    An einem kleinen eimer auf dem weg hatte er sich das Gesicht gewaschen und nun hoffte er, dass seine roten Augen den Anderen nicht auffallen würden.
    Er schwang sich auf sein Pferd, hielt den Blick gesenkt und trieb ihn an. Sofort waren sie den anderen vorraus und sextus blickte die ganze Reise über niemanden mehr ins Gesicht.

  • Gleich nach seiner Ankunft war er in der Casa angekommen. Es war ein komisches Gefühl, da er zuvor noch nie hier gewesen war irgendwie. Weder beim letzten, noch beim ersten Rombesuch.
    Er machte sich frisch, zog sich um und ging dann zum Palast.

  • Nachdenklich saß er in der Casa Duccia und besah sich das leere Papyrus vor sich. Dann begann er zu schreiben.


    Gens Duccia, Mogontiacum, Germania


    Geliebte Familie,


    mittlerweile bin ich heile......


    Nachdem er diesen fertig hatte, fertigte er eine Kopie für Valentin und Julia an und schrieb für Julia noch ein paar extra Zeilen.



    Meine geliebte Julia,


    ich sitze hier in unserer Casa und...


    Als auch dies fertig war, saß er noch eine Weile nachdenklich rum, ehe er sich an die Aufzeichnungen für die neue Chronicusa machte, über die er in der Wahlrede gesprochen hatte. Ein großes Stück Arbeit lag da vor ihm und er war sich noch nicht sicher, wie weit er kommen würde, aber er hoffte Germanien und ein paar der anderen wenigstens zum größten Teil abgearbeitet zu bekommen. Ja vielleicht sogar mehr.

  • Ich kam mit Plinia Iustina ziemlich spät in der Casa Duccia an und zeigte ihr ein Gästezimmer. Wo war nur Flavius? Nachdem ich Iustina eingewiesen hatte, hatte ich mich ungeduldig in eines der Cubicula begeben und sah unruhig aus dem Fenster.

  • Er kam von dem feuchtfröhlichen Tavernengespräch mit Agrippa gerade heim und wurde an der Tür von einem der Sklaven begrüßt, an die er sich als Sklaven einfach nicht gewöhnen konnte. Dabei erfurh er nebenbei, dass Besuch da sei, in Form von zwei Frauen und wer. Sogleich liess er den Sklaven stehen und suchte eine davon, die er ein paar Zimmer später auch fand.
    Leise betrat er dieses und umschlang sie, im halbdunklen Licht des Zimmers sanft von hinten und flüsterte ihr leise ins Ohr:
    "Willkommen in meinen bescheidenen Hallen, mein Herz."

  • Mein Herz schlug mir bis zum Herz als ich Flavius erkannte und es schien vor Freude zerbersten zu wollen als er mich in seine Arme schloss. Ich seufzte glücklich.


    "Liebster. Ich habe dich ja so vermisst... Du..."


    ich schnupperte leicht.


    "hast getrunken, habe ich Recht?"


    Ich piekste ihm mit einem Grinsen in die Seite. Das dämmrige Licht der Öllampe flackerte leicht unter unseren Bewegungen. Liebevoll strich ich ihm durchs Haar..

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!