• Laut rief jemand meinen Namen, natürlich erkannte ich diese Stimme sofort. Rasch drehte ich mich um und fand mich auch sogleich in den Armen meiner geliebten Cousine wieder.



    "Aquilia, wie freue ich mich Dich zu sehen. Wie schön das Du mich begrüßt."


    Ausgelassen umarmte ich Aquilia. Sie stand mir so nahe wie eine Schwester und war meine beste Freundin.


    Mein Blick fiel über ihre Schulter auf den Mann, der auf uns zukam.


    Freudestrahlend ließ ich meine Cousine los, lief auf den Mann zu und umarmte ihn herzlich. Ich war so froh ihn zu sehen, das es mir glatt die Sprache verschlug.

  • Alypia, mein Sonnenschein, meine Güte, ich hab Dich noch gar nicht erwartet.


    Liebevoll, überschwenglich und überglücklich perplex hielt ich meinen kleinen Stern in meinen Armen und genoss es sie wieder bei mir zu haben.


    Es ist so schön Dich endlich wiederzusehen.

  • Für eine kleine Weile genoß ich einfach die Geborgenheit der Umarmung, dann schaute ich meinen Vater an.


    "Ich bin auch so froh wieder hier zu sein Vater."


    Leicht verlegen gab ich dann zu:


    "Du wunderst Dich sicher, warum ich schon von der Reise zurück bin. Aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Ihr habt mir alle so gefehlt."


    Dann lachte ich glücklich.


    "Aber jetzt bin ich ja wieder hier."


    Fragend wandte ich mich an Aquilia.


    "Wie geht es Dir Aquilia ?"

  • Ich musste einfach nur breit grinsen, als ich den überglücklichen balbillus sah. Es war schön, ihn so sehen zu können. Er wirkte immer sehr verschlossen, doch nun war er ja ganz aus dem Häuschen. Dann wandte ich mich jedoch wieder Alypia zu und lachte einfach nur aus Fröhlichkeit.


    Wie schön, dich wiederzusehen meine Cousine, ich habe dich ja so sehr vermisst! Auch wenn es nur eine sehr kurze Zeit war. Bist du sehr erschöoft? Magst du etwas essen? Was hast du hier in Roma vor? Ich bin dem Vestakult beigetreten! Heute habe ich frei! Welch ein Glück, dass es gerade heute ist!

  • Es freute mich sehr meinen Vater so glücklich zu sehen. Liebevoll gab ich ihm einen Kuss auf die Wange.


    Meine Cousine lachte fröhlich ihr so ansteckendes Lachen und ich fiel mit ein.


    "Ich freue mich auch sehr Aquilia. Die Reise war angenehm, ich bin sogar unterwegs in der Kutsche ein wenig eingeschlafen. Welch ein Zufall, das du dem Vestakult beigetreten bist, genau das habe ich auch vor. Das ist ja toll, dann sehen wir uns in Zukunft ja immer."

  • Wollt Ihr nicht reinkommen? Da ist es bestimmt gemütlicher als hier draussen ;)
    Ich musterte meinen kleinen Stern liebevoll und ein Hauch von Wehmut machte sich in mir breit, erinnerte sie mich doch so sehr an ihre Mutter.
    Dann machte ich beiden Platz, dass sie auch durch die Tür kamen und schloss sie sanft lächelnd um ihnen zu folgen, ihrem ausgelassenen Gespräch schweigend zuhörend.


    Sim-Off:

    Das war für die nächsten tage mein letzter Post. Ich fliege heute Abend zu nem Kunden in den Süden der Republik und komme wohl erst Freitag oder Donnerstag Abend spät wieder.

  • Meine Liebe, umarmte ich sie.
    Du weisst, dass ich eigentlich in Hispania dem CD diene, oder? Nun, ich werde wohl demnächst wieder dorthin müssen, jedenfalls eine Weile. Du bist ja noch nicht Vestalin und ich würde Dich fragen wollen, ob Du mich vielelicht begleiten möchtest?

  • Herzlich erwiederte ich die Umarmung meines Vaters.


    "Natürlich weiß ich das Vater. Ich würde dich sehr gerne begleiten, du weißt doch wie gerne ich mit dir zusammen bin."


    Strahlend vor Freude schaute ich meinen Vater an.


    "Ob es Onkel Secundus denn wohl recht ist ? Bestimmt könnte ich in Hispania auch viel von dir lernen."

  • Nun, er sollte lieber nichts dagegen haben. Noch bist Du immerhin meine Tochter. Ich lächelte sie mit einem Zwinkern an.
    Ich muss hier noch ein paar Sachen erledigen und würde dann nächste Woche losfahren wollen. Zwei Wochen werde ich da mindestens zu tun haben, aber dann, wenn Du möchtest, kann ich Dich auch wieder nach Italia begleiten und noch ein wenig hier bleiben, bis ich wieder zurück muss.

  • Er hielt sie fest und war so glücklich und vermisste gleichzeitig, nein, das war egal jetzt. Es war wie es war und so würde es wohl bleiben. Aber sie war bei ihm und das war wichtig.
    Schön, mein Sonnenschein. Dann bereite ich alles vor und wir können kommende Woche reisen :)

  • "Ich werde schon mal meine Sachen zusammenpacken, das ich dann auch fertig bin und Aquilia muss ich das auch noch erzählen."


    Aufgeregt sprudelten die Worte aus mir heraus. Liebevoll schaute ich meinen Vater an und küßte ihn auf die Wange.


    Für einen Moment hatte er so traurig ausgesehen, das hatte ich schon öfter bemerkt, doch versuchte er es immer zu verbergen.

  • Na so eilig ist es doch noch nicht, lächelte ich sanft. Aber Aquilia kannst Du es gerne sagen. Wenn Du möchtest, kannst Du sie auch fragen, ob sie mit möchte, aber ich fürchte, sie wird das Feuer hüten müssen. Wenn sie jedoch mit kann, ist sie herzlich eingeladen.

  • "Aquilia wird wohl nicht mitkommen können. Aber ich werde ihr alles genau erzählen. Du gibst mir dann Bescheid wenn es losgeht Vater ?"


    Immer noch aufgeregt schaute ich ihn an.


    "Ich glaube ich werde vorher noch einmal auf den Markt gehen, ich brauche noch einige Sachen für die Reise."


    Fröhlich verabschiedete ich mich von meinem Vater und ging dann los um auf dem Markt einzukaufen.

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