[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • "Verflucht!", zischte Sextus kurz, ehe er ruhig durchatmete und seinen Vater skeptisch und amüsiert zugleich betrachtete.
    'Venusia mit einem Sax? Der Einbrecher zusammen geklappt? Und ein 'spannendes' Gespräch? Ich geh nie wieder schlafen!'
    Er lehnte sich gegen die Wand, verschränkte die Arme und auf einmal musste er grinsen.
    "Ein Dieb also. Ein Dieb hier in der Casa Duccia und ein Gespräch... Das kommt mir bekannt vor!", murmelte er belustigt. "Ich glaub ich bekomm bald einen Bruder, was? Oder was ist sonst bei dem Gespräch raus gekommen?"
    Er schaute seinen Vater mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Grinsen auf dem Gesicht an. Wenn dieser es mit Humor nahm, würde Sextus das auch tun.

  • Severa kam grade von einem Ausritt zurück. Sie rieß die Tür auf und schrie: BIN WIEDER DAAA!!!


    Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich irgendjemand in der Eingangshalle aufhielt und so hatte sie Valentin direkt ins Ohr gebrüllt, da dieser nicht weit von der Tür wegstand.

  • "Och nichts weiter. Ausser dass er seine Schuld bei Ancius abarbeiten wird. und nein, für einen Bruder ist er wohl etwas zu alt..." Er hatte eigentlich noch was sagen wollen, als er lautes gebrüll in seinem Ohr hörte und dachte gleich würde es platzen. Sein Gesicht verzog sich, sein Ohr erhielt Schutz von der Hand und ein leicht vorwurfsvoller aber auch amüsierter Blick traf Severa. "Unüberhörbar! Und ich bin jetzt taub," schmunzelte er. "Kennt Ihr Euch schon?"

  • Auch Sextus Hände fuhren zu seinen Ohren.
    "Autsch!", grinste er, ehe er erst das Mädchen und dann Valentin und wieder das Mädchen anschaute.
    "Nein noch nicht, was mich bei dem Organ wundert."
    Er grinste zu dem Mädchen.
    "Sextus, Sextus Duccius Parfur, Sohn des Valentin und Lieferant des Ancius, freut mich, und du bist?"

  • Severa musste grinsen. Das hatte sie eigentlich nicht gewollt.
    Sie nuschelte ein kleines Entschuldignug, dann drehte sie sich zu dem Jungen um. Sie grinste ihn an. "Du bist also der berühmte Sextus, ich hab schon viel von dir gehört, mein Name ist Severa Duccia, freut mich deine Bekanntschaft zu machen!" lächelte sie.

  • "Berühmt?", lachte Sextus. "Ich wüsste nicht wofür. Aber so lange es nicht berüchtigt ist soll es mir recht sein."
    Er grinste zu seinem Vater, und dann wieder zu Severa.
    "Und wofür bin ich berühmt?"
    Er stieß sich von der Wand ab und schaute das Mädel erwartungsvoll an.

  • Severa lächelte. Sie kam ganz nah an Sextus heran. "Mhh hast du wirklich keine Ahnung wer ich bin?"grinste er, dabei war sie Sara wenn man genau hinsah ziemlich ähnlich.

  • Sextus Kopf wanderte immer weiter nach hinten, je näher Severa ihm kam. Auchs eine Arme verschränkten sich wieder.
    Was war denn das für ein verrücktes Mädchen? Er runzelte die Stirn und meinte, ohne nachzudenken:
    "Nein, woher denn auch? Ich hab dich eben erst kennen gelernt, erinnerst du dich?"

  • Severa kam Sextus immer näher. Sie grinste breit. "Sextus Duccius Pafur, ein kleiner Dieb und ein jemand der von der Straßen kommt, jedoch wohlwollend von Valentin aufgenommen und zu seinem Sohn gemacht, du kannst gut zeichnen und magst dein Pferd Flux"rasselte Severa die Informationen herunter. Sie wollt eihn verwirren.

  • Was ihr auch zweifelsohne gelang. Sextus Augen wurden immer größer und seine verschränkten Arme lösten sich langsam, bis sie an seiner Seite hingen. Er musste sich beherrschen um Severa nicht an der Schulter zu packen, als er mit bemüht ruhiger Stimme fragte:
    "Gemalt hab ich zwar schon lang nicht mehr, aber woher weißt du das alles?"
    Er versuchte ihren Blick mit dem seinen festzuhalten. Und für einen Moment hatte er das Gefühl, dass sie ihm bekannt vorkam.

  • "Du enttäuscht mich, Sextus! Komm ich dir wirklich nicht bekannt vor?" fragte sie erneut und grinste. Ihre Augen funkelten, ohja sie mochte dieses Spiel. Und genau dieses Glänzen in den Augen hatte sie mit ihrer Schwester gleich.

  • Sextus runzelte die Stirn noch mehr. Eindeutig, Severa erinnerte ihn an jemanden. Er ging in Gedanken alle durch, die er zu kennen glaubte. Dabei hielt er die ganze Zeit ihren Blick fest und er wurde das Gefühl nicht los, dass er verdammt nah an der Lösung war. Gar nicht weit weg suchen brauchte. Doch es wollte ihm nicht einfallen.
    "Du kommst mir schon bekannt vor, aber ich kenne viele Leute, und ich wüsste nicht, dass wir uns schon mal begegnet wären."

  • Sextus Strin konnte sich eigentlich gar nicht mehr in tiefere Runzeln legen und deshalb glättete sie sich mit einem Mal. Audacius?
    "Sara?", fragte er ungläubig. Ja, das Mädchen sah ihr eindeutig ähnlich, jetzt wo er darauf gekommen war. "Was ist mit ihr? Wie geht es ihr? Sie hat sich so lange nicht mehr gemeldet! Wir waren uns so sicher, dass sie tot wäre!"
    Hoffnungsvoll sah Sextus Severa an, und diesmal konnte er sich nicht daran hindern sie an dern Schultern zu packen, während er das fragte.

  • "Ich.....ja..ihr geht es gut, sie hatte in letzter Zeit viel um die Ohren. Sie hat mich wiedergefunden, ich bin ihre Schwester Severa...Log Severa. Sie konnte diese plötzlich aufglimmende Hoffnung in Sextus Augen nicht zerstören.

  • "Das ist ja... Das ist...", Sextus blieben vor Freude die Worte weg.
    "Sie war es, die mich in diese Familie gebracht hatte, wir waren die besten Freunde, aber das weißt du sicher!"
    Begeisterung strahlte aus seinen Augen und er umarmte Severa fest, ehe er sie wieder auf eine Armeslänge abstand hielt und sie anstrahlte.
    "Und wo ist sie? Was macht sie? Wieso ist sie nicht mit dir mit hierher gekommen?"

  • Was Sextus allerding gar nicht wirklich mitbekam. Zu froh war er über diese Nachricht. Aber...
    "Weiß sie schon, dass ihr Magnus gefallen ist?", fragte er mit einem Mal ernst. Bisher war das für ihn kein Problem gewesen, einfach eine Sache die er wusste, doch nun, wo Sara lebte...

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