Mittags war er wieder da, von einer fruchtlosen und nervenden Suche, die seine Stimmung nicht verbesserte. Hergen gab er Anweisungen, was zu tun war, wenn eine Nachricht kam. Er sollte damit sofort zum CS eilen. und Gunnar sollte auf Verina, Ancius und Aulus achten. Sie sollten sich irgendwie aufteilen und es unter sich aus machen. Dann ging er schnell in sein Zimmer, machte sich etwas frisch und zog sich andere Kleidung an. Leichte, rein germanische. Als er wieder rauskam, lief ihm Verina über den Weg und sie schien von Allem schon was mitbekommen haben, zumindest aber von der Aufregung und er erklärte ihr in nur wenigen Worten, was passiert war und dass er wieder aufbrechen würde sie zu suchen. "Hergen hat Anweisung, sobald neue Nachricht kommt, zum CS zu gehen. Verlasst bitte nicht mehr alleine das Haus." Dann drückte er kurz ihre Arme und machte sich wieder auf den Weg zum Hafen.
[Aula | Hallae] Die Eingangshalle
- Flavius Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Der Mann schlich sich an die Casa an und legte den Brief dort ab um dann schnell wieder zu verschwinden.
Salve Duumvir,
ich hoffe du hast schon schön gesucht nach deinem verlorenen Gut, aber wie ich sehe hast du es noch nicht gefunden, denn es sitzt hier in der Ecke und ist ziemlich nass und gut verschnürt dazu. Keine Sorge noch geht es ihr gut, aber schnell kann sich das ändern wenn du mir nicht Hedda mitbringst zu dem Treffen.
Treffpunkt: Marktplatz von Mogonticum
Zeit: Mittag wenn die Sonne ganz oben stehtBedingungen: Keine Soldaten und ich will Hedda ansonsten ist deine Kleine auf der Stelle tod.
Vale
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Marga war diejenige, die den Brief fand. Es war bald die Zeit und Valentin erst vor wenigen Minuten wieder runter zum Hafen. Herrjeh, bei den Göttern? Was sollte sie nun tun? Hergen! Valentin hatte mit ihm gesprochen! HERGEN!!! HERGEN???? rief sie, den Brief in der Hand und ihn suchend.
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"Herrjeh, Marga, was schreist Du so?" Aber er sah ihren aufgelösten Zustand und nahm ihr den Brief ab. Was er laß, ließ ihn etwas erbleichen und dann straffte er die Schultern. "Geh und suche Hergen, er soll Valentin so schnell wie möglich finden. Ich nehme an, er sucht noch nach ihr? Dann wird er im Hafengebiet sein. Er soll meine Jungs mitnehmen. Und sie sollen rasch machen, denn Eile ist geboten." Dann nahm er den Brief und steckte ihn ein. "Ich werde ihn zum Centurio bringen und sehen, was wir machen können. Und nun eile!"
Er sah Marga einen Moment nach, als sie sich auf machte Hergen zu suchen und eilte dann seinerseits, sich zwar schon nach ein paar Schritten die Seite leicht haltend, aber in unvermindertem Tempo, zur Curia. -
Er kam vor den Stallburschen und Hergen an, da Ersterer die anderen Beiden erst wieder hatte zusammentrommeln müssen. "Marga," rief er und als sie kam, sah sie ihn etwas besorgt an, weil sie ihn noch nie so aus der Puste gesehen hatte. "Was ist mit Ancius? Ist er wieder da?"
Nein, er sagte, Ihr sollt Euch vor der Curia treffen! Du solltest Dich beeilen!
Er murmelte was von ja sicher, beeilen, gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und meinte noch: "Schick Hergen nach!" Er wusste auch nicht, wieso er das sagte, aber dann eilte er los zur Curia -
"Marga? Hergen? Diantha? Kommt her!" rief er, als sie die Casa betraten und Ancius die Tür schloß. "Hergen, bereite ein Bad für Venusia, Marga, Du was zu Essen udn Diantha, schau Dir bitte ihre Verletzungen an." Während er so sprach, trug er sie weiter in Venusias Zimmer.
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Lando war sehr um Venusia besorgt und hatte sich gleich nach der Aktion auf dem Marktplatz zur Casa Duccia aufgemacht. Mit gemischenten Gefühlen trat er an die Eingangstür und klopfte an.
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Eine der Angestellten, die schon länger im Haushalt war öffnete die Tür und erkannte den Fremden wieder. Er war früher schon hier Gast gewesen und so grüßte sie ihn freundlich. "Heilsa, womit kann ich dienen?"
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Heilsa erwiederte Lando die Begrüßung freundlich und versuchte sich an den Namen von der Person vor ihm zu erinnern, der ihm aber nicht einfallen wollte. Stattdessen sprach er sein Anliegen an und erzählte ihr dass er das auf dem Marktplatz mitbekommen hätte und sich nun nach Venusia erkünden wollte und ob er sie vielleicht sogar sehen könnte.
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"Ich verstehe," sagte sie freundlich. "So viel ich weiss, ist sie in ihrem Zimmer und versucht zu schlafen. Möchtest Du dennoch reinkommen oder lieber Morgen wieder kommen?"
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"So, da wären wir, die Casa Duccia. Das wird für eine Weile wohl mehr oder weniger Deine Heimat. Es gibt zwei Möglichkeiten, Du wohnst auf dem Gestüt, wie die Stallburschen, oder ich sehe, ob wir hier noch ein Zimmer bekommen können für Dich."
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Wenn ich dennoch reinkommen darf, dann würde ich das gerne annehmen meinte er freundlich Vielleicht ist sie ja noch munter und kann mich empfangen...
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"Sicher darfst Du," sagte sie, war er nicht sonst immer hier ein und aus gegangen, wie es beliebte. "Ich kann gerne nachgucken, aber ich fürchte, so wie ich Marga kenne, wird da nichts draus," meinte sie dann noch lächelnd und bat ihn hinein, ins Kaminzimmer dass er dort warten konnte.
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Schon etwas nervös kam ich zur Casa Duccia. Ich richtete noch einmal meine Tunika, schaute dass alles saß und klopfte dann an die Tür. Gespannt darauf was der heutige abend noch so brachte.
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Da Verina die ganze zeit schon hier rumwuselte hörte sie das Klopfen als erstes und eilte auf der Stelle zu der Tür. Ihre Wangen waren rot vor Aufregung und ihre Fingerspitzen eiskalt und der Rest der Hand ziemlich feucht. GEspannt öffnete sie die Tür und es stand tatsächlich er vor eben dieser. "Salve" schaffte sie es grade so die Worte über ihre Lippen zu bringen. "Schön, dass du da bist" meinte sie dann lächelnd.
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Als die Tür aufging und sie ziemlich nervös zu sein schien musste ich nun ziemlich grinsen. Salve! Ich gab ihr zur begrüßung einen Kuss auf die Wange Ich hoffe ich bin nicht zuspät?!
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Ihr entging sein Grinsen nicht und fand das ziemlich gemein, denn er sollte wissen, dass es hier in allererster Linie um seinen Kopf ging und nicht um ihren. Zaghaft strich sie seine Hände und ließ ihn dann eintreten. "Nein du bist auf keinen Fall zu spät, aber ich bin nervös" sagte sie leise und nahm ihn nun doch ganz an der Hand. "Bringen wir es hinter uns. IChw eiß nicht ob die anderen da sind vorhin war es keiner, ansonsten haben wie ein Essen für zwei" schmunzelte sie und führte ihn in das Speisezimmer
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Was mir auch recht wäre meinte ich mit einem Zwinkern als ich eintrat und mich von ihr ins Speisezimmer führen lies
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Mit einer kleinen Eskorte erreichte ich nach schnellem Ritt Mogontiacum und auch die Casa Duccia.
Ich stieg vom Pferd, wies den mitgekommen Decurio an, mit den Männern zu warten, übergab ihnen noch Helm und den Gurt mit meiner Spatha und trat dann an die Porta und klopfte....
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Hergen ging zur Tür ales es klopfte und öffnete die Tür. "Salve" sagte er freundlich. "Wie kann ich dir helfen?"
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