Würfelabend

Magnus grinste bei Aetius Worten.
Dem kann man abhelfen!
E nahm einen Becher, schenkte aus dem Krug ein und reicht es in Aetius Richtung. Tschuldige, dass dus dir holen musst, aber, ich glaub, wenn ich aufsteh ist nach einem Schritt alles verschüttet., meinte er immer noch grinsend, wenn auch ironisch.

Wir hatten nun schon ein wenig gewürfelt, bisher ging es ziemlich ausgeglichen zur Sache. Ich hatte zwar schon ein klein wenig verloren aber das ist noch nichts dramatsischen, das könnte ich im laufe des abends wieder reinholen.
Es war ein gemütlicher Abend mit viel Belustigenden Worten. Genau das richtige was man nach diesen schweren Tagen benötigte. Für Speis und trank war reichlich gesorgt wofür ich auch später noch an Flavius persönlich meinen Dank aussprechen würde.

Zuerst war das Spiel ausgeglichen gewesen, doch nach einigen guten Würfen lag Marcus Drusus weit vorne. er schien der Sieger des Abends zu sein, doch Fortuna schien launisch zu sein. Bereits nach wenigen Runden war es nicht mehr Marcus der fürte, sondern Aetius und kurz darauf der Gastgeber Flavius. Es wurde einwenig gefrotzelt, dass sie damit nur das Abendessen bezahlen wollten. Magnus perönlich lag leicht im Minus, jedoch unmerklich und er hoffte darau, das Fortunas Laune sich nochmals ändern würde.
Inzwischen war ein leckeres essen aufgetragen worden, wo alle begeistert zulangten. Magnus wusste, dass er hier gerne wieder herkommen würde.

Ah hab dank Manus. Wenn der Met auch so gut schmeckt wie er ausschaut, ist der Abend gerettet.

Ich ging zum Tisch und nahm mir den Becher voll Met.
Dann fingen wir endlich mit der Würfelerei an.

Ich hatte Anfangs gleich einen fetten Pasch, den niemand überboten konnte, Jupiter war auf meiner Seite und Bacchus tat das restlische dazu.

Flavius war heute ziemlich gut drauf beim Würfeln.
"Na Flavius, willst wohl das Geld das du für das Essen ausgegeben hast gleich direkt wieder bei uns reinholen." sprach ich zu ihm und grinste ihn dabei an.

Für mich sah es inzwischen überhaupt nicht so gut aus. Mal sehen was sich noch ergibt. Aber wenn sich das Glück nicht bald wendet habe ich bald wieder alles Geld verspielt was ich vor nich allzu langer Zeit noch beim letzten Würfelspiel gewonnen hatte.

Lucia?, fragte Magnus laut. Als diese von ihrem Gespräch mit Sara aufblickte, meinte er gespielt böse: Ich hab dich doch mitgenommen, damit du mir Glück bringst! Aber ich fürchte du bist dafür das Flavius gewinnt, oder wie sehe ich das? Sie errötete leicht. Eigentlich interessiert es mich überhaupt nicht, wie ihr spielt., sagte sie und Magnus grinste. Sara, wenn meine Schwester schon zu deinem Cousin hält, kannst du dann nciht mir die Daumen drücken? Das wär doch nur fair, oder? Er zwinkerte und dachte sich gleichzeitig, dass er für heut liebe mit dem Met aufhörnen sollte, was er allerdings sofort wieder verwarf.

Du weißt doch Flavius, das Glück ist ein Rindvieh und sucht seines Gleichen... Ich glaube ich habe zuviel Met getrunken...

Ich wurde leicht rot nach dem Gesagten...

Gnaeus hatte sich an dem Würfelspiel betieligt und dann kräftig bei dem Abendessen zugelangt.
Sein blick schweifte immer wieder zu seiner jüngeren schwester, welch ein glücklicher tag sie wiederzutreffen und sicher zu sein das sie sie sich nicht sobald wieder trennen würden. sie unterhielt sich vortrefflich mit Manus Schwester einer sehr schönen und stolzen jungen Frau.
es war sehr gut das sie sofort ins gespräch gekommen waren Sara würde mit ihrer liebenswerten und freundlichen art keine Schwierigkeiten haben Freunde zu finden.

Es war ein Herrlicher Abend und nach dem Aetiis seinen Schock überstanden hatte, Fingen sie auch an zu spielen. Das Würfelspiel war nicht Drusus Stärke, doch konnte man hier mal vom Alltag im Castellumj abschalten.

Er nahm sich einen Krug Met, der besser schmeckte als sein Ruf war und nahm einen kräftigen Schluck. sara und Lucia waren in *Frauengespräche* vertieft. Brachten aber so manchen Glück beim Spiel.

Sara bemerkte das nur Männer im Raume waren. Doch da blieb ihr Blick auf einer weiteren Dame hängen. Als die Dame bemerkte das Sara sie ansah nickte sie zum Gruß. Sara erwiderte mit einem Lächeln den Gruß.

Salve, meine Herren und Dame

Ich hielt mich beim Würfeln zurück und verlor etwas blieb jedoch auch ohne wirklichen Sieg oder große Niederlage. Grinsend nahm ich den becher in der Hand und meinte

"So die Herren ich muss meine Verluste langsam wiederholen und entschuldige mich das ich jetzt mal absahne."

Natürlich erntete ich erstmal nur Lachen. Leise und in gedanken setzte ich ein Stoßgebet an Mars ab udn würfelte. Und tatsächliche erhörte Mars meine Gebete und das Glück schwenkte zu mir.

Ja, die bin ich. Die Schwester von Gaenus. Und ihr seid?

Mit einem Lächeln verfolgte sie die Trinksprüche und Ausgelassenheit ihrer Familie und Gäste. Dann mit einem kurzen Blick und einem großen Lächln zu ihrem großen Bruder vertiefte sie sich in ein Gespräch mit der jungen Dame die neben ihr Platz genommen hatte. Als der junge Herr ihr zuzwinkerte antwortete sie keck:

Für euch doch immer gerne

Nach einigen Stunden Met, Würfel und lustiger Gespräche, in denen Magnus immer wieder zu Sara geschaut hatte, und wenn sich ihre Blicke trafen sie angelächelt oder gegrinst hatte, verabschiedeten Magnus und Lucia sich von den übrigen Gästen. Magnus hatte eine Menge verloren, annähernd die Hälfte von seinem Sold (Fortuna schien ihm momentan nicht hold zu sein) und sein Bein schmerzte wieder, aber er war glänzender Laune.
Das müssen wir unbedingt mal wieder wiederholen!
Und mit einigen scherzhaften Abschiedsworten und einem Lächeln und einer, durch den Stock etwas unbeholfene Verbeugung zu Sara, humpelte er mit Lucia, die sich ebenfalls von den übrigen verabschiedet hatte davon.

Sara musste lachen. Magnus sah immer wieder zu ihr herüber und hatte sich deswegen schon einige böse Blicke von Gnaeus eingehandelt.

Typisch Gnaeus dachte sie.
Er musste halt immer noch ein wenig auf seine kleine Schwester aufpassen.

Gnaeus schätzte Manus als Freund und als Kammerad.
doch wie er Sara ansah gefiel ihm nicht so recht
Schließlich war sie noch recht jung und er würde auf sie aufpassen.
Er lächelte seiner jüngeren Schwester zu

Gnaeus konnte es einfach nicht lassen. Wenn er wüsste das sie mittlerweile gelernt hatte auf sich aufzupassen. Sara musste lachen.
Ihr Bruder war einfach nur eifersüchtig?

Gnaeus gönnte Sara diesen kontakt von Herzen doch sie war seine kleine Schwester und er würde stets auf sie achten. Besonders da er solange nicht für sie da sein konnte...