• Gerne mache ich das
    Ich folgte Metellus ins Atrium des nagelneuen, aber umso prächtiger wirkenden Anwesens.

  • Als man ihm Sulla ankündigte trat er ins Atrium ...


    "Spurius Sergius, ich grüsse dich, hat man dir bereits etwas Wein angeboten?"

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Noch nicht Senator, noch nicht. Es freut mich von euch empfangen zu werden und nehme gerne einen Schluck mit dem Reformator der Lex Frumentaria.


    Freudig reichte ich Agrippa die Hand

  • Er wandte sich an eine seiner germanischen Sklavinen


    "Sei so gut und hole uns einen Krug Wein und ein paar Früchte ..."


    Danach wandte er sich Sulla zu.


    "Wie man hört wurdest du zum Prefectus Annonae ernannt. Ich gratuliere dir dazu ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ich danke euch für die Glückwünsche und bin auch in dieser Eigenschaft zu euch gekommen.
    Zu gern würde ich mich mit euch über einige Details der Lex Matinia Frumentaria unterhalten,
    hättet ihr ein Ohr und auch die Zeit dazu?

  • Es geht mir um eure Intention beim § 2.1 "Der Praefectus Annonae kauft das Brot bei den Bäckereien des Imperiums zum üblichen Preis von einer Sesterze pro Laib." Was war eure Idee als ihr den Preis dort fixiert habt? Hattet ihr den Schutz gegen Preissteigerung oder gegen Preisverfall als Unterstützung der Händler im Sinn? Beinhaltet das Gesetz die Pflicht der Händler zum festgelegten Preise auch zu verkaufen?

  • "Den Händlern sollte einen fairer Preis gezahlt werden, jeder Preis der über 1 Sesterzen liegt, darf nicht berücksichtigt werden, da es zu teuer ist, wenn aber der Preis unterhalb von einem Sesterz liegt, dann sollte einen guter Getreideeinkäufer versuchen, soviel wie nur möglich von diesem Händler kaufen zu können ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Aber das Gesetz schreibt einen Preis von einer Sesterze vor. Ich kann doch gar nicht billiger einkaufen ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Und was mache ich wenn es keine Angebote zum vorgeschriebenem Preis gibt? Die Händler zwingen? Das Volk hungern lassen? Sollte der §2.1 nicht klarer geregelt werden? Oder die Preisvorgabe gestrichen?


    Ich nippte ebenfalls und fand den Wein köstlich

  • "Nun, dann müsste man wohl den Absatz klarer regeln, streichen würde ich ihn nicht, es sollte doch eine oberere Grenze geben, bei welcher Getreide eingekauft werden darf ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Eine Regelung wie "Der Praefectus Annonae kauft das Brot bei den Bäckereien des Imperiums zum üblichen Preis von einer Sesterze pro Laib oder zu einem niedrigeren Preis auf dem freien Markt." Wäre in eurem Sinne?

  • Wärt ihr auch bereit sie in den Senat einzubringen? Man könnte die Staatskasse entlasten wenn man das Brot günstigst einkaufen kann.

  • Es wäre mir eine große Hilfe. Wenn man bei der Gelegenheit noch eine generelle Erlaubnis des Verkaufes von Brot und Getreide zu durch die Cura Annonae erreichen könnte wäre das optimal. So könnte man Angebotsschwankungen besser ausgleichen und die staatlichen Vorräte den Bedarfsmengen anpassen.

  • Nach einigen Tagen in Ostia, die ich im Beisein meiner Sklavin verbrachte, die letzten Dinge, die mit dem Verkauf der Manufaktur und ihren Lagerräumen zum Abschluss zu bringen, kam ich nach einem unangenehmen Ritt durch die Mittagshitze endlich an der Casa Matinia an.


    Den Hengst gab ich einem herbeieilenden Sklaven an die Hand so auch mein leichtes Gepäck und begab mich ins schattige Atrium, wo ich Wasser, Wein und Essig verlangte.


    Die Casa, war in einem auffällig besseren Zustand als ich sie verlassen und so fragte ich nach dem feierlichen Grund. Es habe mein Bruder befohlen, der vor Tagen, wohl kurz nach meinem Aufbruch, aus Hispania eingetroffen sei. Auch mein Vater weile gegenwärtig hier, dass nun nahezu die ganze Familie endlich einmal wieder in der Stadt sei, ja, welch freudiges Ereignis das sei!


    Nun, der Sklave hatte nicht unrecht, denn das war es mir wirklich, ein freudiges Ereignis, endlich war ich nicht mehr allein an diesem Ort, und wie lange hatte ich sie nicht mehr gesehen!


    Doch bevor ich auch nur irgendetwas tat, widmete ich mich in entspannter Langsamkeit meiner Erfrischung.

  • ...danach, neu eingekleidet, das Haar noch nass, setzte ich mich ins schattige Peristylium und ließ nach Metellus schicken, meine Ankunft mitteilen zu lassen.


    Vater würde ich danach begrüßen... wenn er mir nicht ohnehin gleich über meine ausgestreckten Beine stoplert.


    Bis dahin sah ich den ziehenden Wölkchen zu...

  • Plautius hatte sich gute 2 Wochen in der Militärakademie verkrochen und nicht nur das Examen Primum absolviert, sondern auch in der Schola Athen., wie auch der Militärakademie, zahlreiche Schriften eingesehen und sich Auszüge kopieren lassen. Vermutlich gab es in Roma derzeit kaum noch freie Scriba, die er nicht beauftragt hatte. Ausnahmsweise hatte er mal auf das finanzielle Potential und den Namen seiner Gens zurück gegriffen, aber in Germanien würde er all diese Unterlagen gut gebrauchen können. Und in Germanien kam man mal nicht eben so leicht ran. In wenigen Tagen würde er wieder zur Legio IX zurück reiten. Davor hoffte er aber noch auf ein gemeinsames Dessert mit einer interessanten Dame.


    Gut gelaunt kam er zum Anwesen der Gens Matinia, wo er die letzten Tage verbringen wollte. Ansonsten hatte er die Übernachtungsmöglichkeiten in der Militärakademie genutzt, was den langen, zeitaufwendigen Weg durch Rom jeden tag erspart hatte. Er klopfte.


    KLOPF! KLOPF! KLOPF!


    Still zählte er wie lange der Türsklave wohl brauchen würde.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Langsam schlurfte der alte Haussklave zur Porta. "Wie im Bienenstock, heut...", murmelte er ungläubig. Im Vergleich zum restlichen Jahr mochte er damit recht haben.


    Vorsichtig öffnete er die Porta und fragte wohlerzogen und mit sanfter Stimme:


    "Salve werter Herr, womit darf ich dienlich sein?"


Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!