Ein Sklave führt Agrippa's Bruder Manius und Senator Medicus in sein Garten.
"Salvete, Manius darf ich dich dem Senator Avarus vorstellen oder seit ihr einander bereits bekannt?"
Ein Sklave führt Agrippa's Bruder Manius und Senator Medicus in sein Garten.
"Salvete, Manius darf ich dich dem Senator Avarus vorstellen oder seit ihr einander bereits bekannt?"
Salve Agrippa.... und Fuscus.
Und im Zwiegespräch mit beiden.
Ja das sind wir bereits, Moguntiacum ist nicht so eine rießig große Stadt, als das man so wichtige Künstler wie Fuscus nicht kennt.
"Ich komme zu dir, auf das wir gemeinsam Quarto aufsuchen könnten. In meiner Tasche befindet sich bereits ein erster Entwurf. Wir täten gut daran, die Worte des Princeps Senatus in Erinnerung zu halten."
ZitatOriginal von Medicus Germanicus Avarus
"Ich komme zu dir, auf das wir gemeinsam Quarto aufsuchen könnten. In meiner Tasche befindet sich bereits ein erster Entwurf. Wir täten gut daran, die Worte des Princeps Senatus in Erinnerung zu halten."
"Dann schlage ich vor, dass wir uns gleich zu Quatro begeben ..."
"Aber gern, meine Sänfte wartet vor dem Tore..."
Sie verließen die Casa Mtinia und folgten den elend verstopften Straßen Roms zum Palatium, um nach wenigen endlosen weiteren Kreuzungen die Porta Aelius zu erreichen.
ZitatOriginal von Medicus Germanicus Avarus
Salve Agrippa.... und Fuscus.
Und im Zwiegespräch mit beiden.
Ja das sind wir bereits, Moguntiacum ist nicht so eine rießig große Stadt, als das man so wichtige Künstler wie Fuscus nicht kennt.
Er begrüßte seinen Bruder und natürlich auch den Senator, musste dann aber den Kopf schütteln.
"Nicht ich bin der Künstler, das sind andere. Ich bin höchstens der Organisator, werter Senator."
Er lächelte leicht.
"Ich hoffe, ich sehe Dich demnächst mal wieder bei einer der Aufführungen in Mogontiacum? Durch den Romaufenthalt ist der Spielplan ein wneig durcheinander geraten, aber die Schauspieler sind bereits auf dem Heimweg, so dass er nur mit wenig Verspätung starten kann."
Dann wandte er sich an seinen Bruder.
"Und Dich sehe ich da hoffentlich auch bald mal wieder, großer Bruder."
Ein Bote kam um folgenden Breif an den Procounsul Hispanias abzugeben..........
IN NOMINE IMPERII ROMANI An Publius Matinius Agrippa Hiermit werdet ihr gebeten, Lucius Decimus Martinus
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
Senator et Proconsul
Euch bezüglich einer Audienz mit dem
Imperator Lucius Ulpius Iulianus sowie dem
neu gewählten Praetor Urbanus Flavia Messalina Oryxa,
im Palatium Augusti einzufinden.
Meldet euch bei eurer Ankunft im Officium Imperatoris, um einen Audienztermin zu erhalten.
Magister Officiorum – Officium Imperatoris
Er setze sich hin und verfasste zwei Briefe ...
An Lucius Sygarius Nepos,
Von Publius Matinius Agrippa
Salve Lucius Sygarius,
mir ist zu Ohren gekommen, dass du deinen Posten als Regionarius der Regio Italia niedergelegt hast und du dir eine neue Herausfoerderung in Spanien suchst.
Ich würde dir gerne den Posten eines Regionarius der Regio Baetica anbieten, dort hättest du die selben Kompetenzen die du bereits in Italien hattest, ausserdem brauchen wir dort anpacken. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich dafür entscheiden würdest.
Vale Bene
Publius Matinius Agrippa
Proconsul Hispania
IM NAMEN DES IMPERATORS CAESAR AUGUSTUS, DES SENATES UND DES RÖMISCHEN VOLKES
WIRD DER
PEREGRINUS
LUCIUS CRASSUS
ZUM
SCRIBA
VON
CARTHAGO NOVA
ERNANNT
GEZ.
PUBLIUS MATINIUS AGRIPPA
PROCONSUL HISPANIA
Curio nahm den Weg zu Matinius' Haus auf sich, kam an und klopfte.
Ein Skalve erblickte Curio, er war zu jeder Tages und Nachtzeit in dieser Casa Willkommen, der Sklave wies ihm sofort den Weg zu seinem Herren im Garten.
Agrippa erkannte seinen alten Freund auf der Stelle und gab Anweisungen, man möge sofort einen Falerner holen gehen, und zwar einer der älterer Jahrgänge ...
"Salve Gaius,
Wieso besuchtst du mich eigentlich nicht öfters, es ist schon zu lange her, dass du dieses Ehre über mein Haus gebracht hast, aber nun erweisse mir die Ehre Trinke und Esse mit mir ..."
Er grinste.
"Du willst mich doch nicht mit einem kurzen Besuch beleidigen, Du bleibst doch, oder?"
Mit diesen Worten wurde Curio in den Garten geführt.
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Es war Curio immer wieder eine Freude in diese saubere Oase der Ruhe zu kommen. Hier waren keine Kämpfe, keine Intrigen und Meuchelmorde...bis anhin jedenfalls nicht.
"Du kannst ebenso erwarten, dass ich länger bleibe, wie ich erwarte, dass du mir nicht irgedneinen beliebigen Wein vorsetzst :D."
Er klopfte ihm herzlich auf die Schulter.
"So, sag mir. Wie lebt es sich als Mensch, der den ganzen CH durchlaufen hat. Du kommst ja schon einem Halbgotte nahe :)."
"Ich habe meinen Sklaven gerade die Anweisung gegeben, den besten Tropfen zu holen, der im Haus ist. Ich möchte, dass du mit mir feierst, alter Freund. Die Sklaven haben auch Anweisung ein Mahl auszutischen, auf das selbst Lucullus stolz wäre."
"Es lebt sich sehr gut, ich frage mich noch heute, wie ich es geschafft habe dich im CH zu überholen ...
Er machte eine kurze Pause, es kam ihm ein Gedanke ...
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Ich habe meinen Sklaven gerade die Anweisung gegeben, den besten Tropfen zu holen, der im Haus ist. Ich möchte, dass du mit mir feierst, alter Freund. Die Sklaven haben auch Anweisung ein Mahl auszutischen, auf das selbst Lucullus stolz wäre."
"Es lebt sich sehr gut, ich frage mich noch heute, wie ich es geschafft habe dich im CH zu überholen ...
Er machte eine kurze Pause, es kam ihm ein Gedanke ...
"Jaja...Lucullus. Ansonsten ja nicht so unser Vorbild. Wenn man da an seine erotischen Perversitäten denkt, oder daran, was er doch für ein stock-konservatierv Bonus war, oder daran, dass er Clodius mit in seinen Feldzug gegen den Osten nahm. Oder wie er einst vor Caesar im Senat zusammensackte und anfing zu wimmern. Nein, nein...wahrlich nicht mein Vorbild ;).
Nun, wie du mich überholt hast? Tja: Fleiss, Durchhaltewille, eiserne Abischt. Du hast eine gerade Linie in deinen Bemühungen gezogen. Währenddessen ich von der gerade Linie mal da- mal dorthin abwich."
Curio blieb still, denn seinem Freund schien ein Gedanke gekommen sein, den er doch auch sehr gerne hören würde.
"Politische ist Lucullus alles andere als mein Vorbild, doch kulinarisch war er ein grosser epikureeischer geprägter Mann, der genau wie ich den Genuss beinahe allem anderen vorziehe, politische stehe ich mehr zu seinen Gegnern Clodius und Caesar, obwohl dieser die Res Publica Libera den Todesstoss verabreicht hat."
Er flüsterte seinem Verwalter kurz etwas ins Ohr.
"Du möchtest doch sicher wie ich später noch etwas Spass der besonderern Art haben, auf welchen Tip stehst du, eine Germanin, Agypterin oder soll es sogar eine Barbarin aus dem fernen Osten sein?
zurück zu seinem Gedanken ...
"Da hast du recht, aber wie sagt man doch, viele Wege führen nach Rom, mir ist da ein Gedanke gekommen ... ach ich weiss nicht, ob ich dich damit belästigen sollte ... aber eine gute Idee wäre es schon ... ach nein ... oder doch ..."
Sollte er ihm nun seine Idee mitteilen oder nicht?
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"... politische stehe ich mehr zu seinen Gegnern Clodius und Caesar, obwohl dieser die Res Publica Libera den Todesstoss verabreicht hat."
"Vergiss in dieser Reihe nicht auch meinen Namensvetter Gaius Scribonius Curio aufzuzählen. Ein hervorragender Volkstribun zu jenen Zeiten und eines meiner grossen Vorbilder ;)."
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Du möchtest doch sicher wie ich später noch etwas Spass der besonderern Art haben, auf welchen Tip stehst du, eine Germanin, Agypterin oder soll es sogar eine Barbarin aus dem fernen Osten sein?
Unvermittelt wechselte Agrippa das Thema. Und dies wohl zu einem seiner Lieblingsthemen.
"Jaja...du alter Anti-Kostverächter. Ich habe ja nur schon auf diese Aufforderung gewartet :D. Doch lass dir sagen, dass meine Lenden einer Pause bedürfen. Ohne diese Pause könnte wohl der Quell sprudeligen Lebens auf immer versiegen."
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Da hast du recht, aber wie sagt man doch, viele Wege führen nach Rom, mir ist da ein Gedanke gekommen ... ach ich weiss nicht, ob ich dich damit belästigen sollte ... aber eine gute Idee wäre es schon ... ach nein ... oder doch ..."[/I]
Nachdem sie noch etwas rumgealbert hatten und noch ein paar Becher mit Wein aufgefüllt wurden, truckste Agrippa plötzlich herum, was für ihn eher ungewöhnlich war.
"Sag mir, was du auf dem Herzen hast, du alter Epikureer! Ist die letzte Lieferung Falerners zu spät eingetroffen? Oder sind die Marmorplattenpreise wieder gestiegen, na sag es mir :)!"
"Der von dir erwähnte Curio ist doch dein Ahne, oder? Er war ein grosser Mann, der wie Caesar und Clodius selbst ein unwürdiges Ende bekommen haben und doch werden ihre Namen und Taten die Zeiten überdauern."
Er starrte ihn an.
"Deine Lenden brauchen eine Pause? Meine Sklavinen können dich auch massieren oder falls es dir gefällt, werden sie dich füttern, auf das du dich so wenig wie möglich bewegen musst."
Er nippte an seinem Becher ...
"Wie stehst es um deine Zukunft, alter Freund. Mir sind da gerade einige Gedanken gekommen ... "
"Ja, Curio ist mein Ahne und ich bin sehr stolz auf ihn. Ein unrühmliches Ende, da hast du recht. Doch war es zu jenen Zeiten sehr schwierig für überhaupt irgend jemanden ein rühmliches Ende zu nehmen. Doch dafür konnte er sich zu Lebzeiten recht gut ausleben. Ach...wenn ich an all die Geschichten mit Fulvia denke. Das Blut der Gracchen. Wunderbar, wunderbar...."
Curio verschwieg, dass er noch immer das demagogische Blut der Gracchen in sich spürte. Dabei war es ja nie die reine Demagogie gewesen, sondern stets die richtigen Gedanken zur falschen Zeit.
"Gegen einen Sklaven, der mich füttert, hätte ich allerdings nichts einzuwenden. Da sprudelt die eben genannte Quelle auch nicht allzu hoch, so dass sie nie zum versiegen kommt ;)."
Kaum hatte dies Curio gesprochen, schon kommt ein unansehnlicher Sklave hinter den Vorhängen hervorgeflitzt. Schon bereute Curio seine Entscheidung.
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"Soso....Gedanken die Zukunft betreffend. Nun mein Hirn blieb da auch nicht eben untätig. So sag lass hören."
"Ach ja, Fulvia, sie hatte ja nicht nur das Blut der Gracchen in sich, sondern auf das des Helden Scipio Africanus, dessen Tochter ja die Mutter von Tiberius und Gaius Sempronius Gracchus war. Damals war die Zeit der grossen Bürgerkrieg, dieses sind nun hoffentlich endgültig vorbei."
Er nahm sich eine Traube und schob sie sich in den Mund ...
"Welche Sklavin soll es sein, alter Freund. Du hast die Qual der Wahl. Suche dir aus was dir gefällt."
und winkte seinem Hausverwalter Apollodores zu. Der die Sklavinen in den Raum führte.
Er flüsterte seinen Vorschlag ins Ohr von Curio ...
"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Sklaven, die grössten Tratschweiber sind, die wir hier in Rom haben, deshalb habe ich esvorgezogen, es dir flüsternt mit zuteilen, was hälst du davon, wollen wir es so machen, alter Freund?"
Curio sah all die Verlockungen und damit war nicht einmal in erster Linie die Reihe hübscher Weiber gemeint (wie wehleidig dachte er an seine zu schützende Quelle). Doch Matinius hatte recht. Den Verlockungen durte man nicht immer widerstehen. Mit dem, was er ihm flüsterte hatte er Recht.
"Nun. Es wäre etwas ganz neues in unserer Geschichte. Gleich zweimal? Und dies noch nahezu nacheinander?"
Curio streckte sich auf der Kline aus und hiess den Sklaven ihn mit Trauben zu füttern. Der Wein tat auch inzwischen seine Wirkung, Curio hatte sich entschlossen.
"So sei es denn. Wenn sonst niemand will. Ich nehme sie schon :)."
"Du bist kein Neuling bei dieser Sache, du weisst wie es geht und hast unser aller Vertrauen und ich sehe jetzt bereits das Funkeln in deinen Augen als ich es erwähnt habe, ausserdem wäre es nichts neues in unserer Geschichte, es gab es bereits ..."
Die Sklavin schenkte ihm Wein nach, den er wie bereits zuvor, nicht wässerte. Zuerst hatte er gedacht, seine Idee würde Gaius nicht gefallen, doch als er seine Begeisterung sah, wusste er das es richtig war in zu Fragen.
"Ich dachte bereits, dass dir meine Idee gefällt, denke nur an all das was wir bewegen können ..."
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