• Ja...wenn ich all diese Verlockungen hier so aufgereiht sehe, sehe ich auch wohl, was oder wen wir alles bewegen könnten


    Und das mit dem "mehrmals": Gaius Marius und ja sogar Marcus Livius Drusus seien diesbzüglich keine Kostverächter gewesen und wussten schon wie man sich diesbezüglich "amüsieren" konnte. Abgesehen davon wird es Zeit, dass dies auch mal wieder in der neueren Geschichte passiert.


    Doch denk an meine Quelle. Wird sie nicht bis auf den Grund abgesaugt werden. Wird dies mich nicht vollends töten?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Es kann durch sie einiges bewegt werden, doch lass dich überraschen, du bist wie ich einer von Fortuna's Günstlingen und sie wird dir den Weg weissen, der dir vorbestimmt ist und auf dem du grosses leistetst, Gaius. Marius und Drusus stehen in einer Reihe mit dir, sie möchten wie wir diese Kost, abe weisst du wer sie noch umso mehr liebte? Caesar selbst, er hat sich dieser Kost auch nie verneint."


    Er streckte sich auf seiner Liege ...


    "Nun denn, niemand wir dies versuchen, den es würde den Zorn der Götter auf sie ziehen, denke nur wie einst Caepio endete."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ein Sklave öffnete die Türe und führte Adria in den Garten zu Agrippa und Curio.


    "Salve Adria, erweise mir und Curio die Ehre und stosse zu unserem Gelage, darf ich dir Wein, eine Köstlichkeit oder einen Sklaven anbieten?"

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Salve Agrippa! Wie geht es dir?
    Curio, du auch hier? Ich hoffe ich störe euch beide nicht. Aber wenn ich darf, leiste ich euch gern Gesellschaft.
    Einen Sklaven? Nein danke, ein wenig zu trinken reicht mir schon."

  • "Wie sollte es mir den anderst gehen als gut und wie geht es dir?
    Du darfst versichert sein, dass du nicht störst, Adria, was sollten wir beiden nur gegen eine solch entzückende Gesellschaft wie die deinige haben."


    Er schnippte mit den Fingern und die Sklaven schenkten Adria einen Becher Wein ein.


    "Trinken alleine ist nicht gut, bitte bediene dich von diesen Köstlichkeiten ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • "Ach, mir geht es auch gut. Ich sehe einer etwas ruhigeren Zeit entgegen, ohne großartige Verpflichtungen durch irgendwelche Ämter.
    Ja, mir geht es gut."

    Auf das Kompliment mit der "entzückenden Gesellschaft" reagierte sie nur mit einem erfreuten Lächeln.
    "Schon lange haben wir und nicht mehr zu einem gemütlichen Plaudergespräch getroffen."
    Sie überlegte noch, ob sie in Anwesenheit von Curio ihr Anliegen ausbreiten sollte und wollte sich solange noch in belanglosem Gespräch halten.
    "Wie lange bist du noch hier in Rom? wirst du nicht schon sehnsüchtigst in Hispania erwartet?
    Als der neue große Mann dort? "

  • Zuerst enttäuscht über die Ankündigung eines Gastes, überlegte Curio bereits nach einem Vorwand, um wieder nach Hause gehen zu können. Um so lieber blieb er dann aber, als er das gleissende Antlitz der lieblichen Adria erblickte.


    Schnell stiess er mit einem Fuss den hässlichen Sklaven von sich, der ihn fütterte. Adria sollte ja nicht auf schlechte Gedanken kommen.


    "Adria, welch Freude. Lange, lange ist es her, dass wir uns das letzte mal sahen und lass dir gesagt sein, dass die Zeit sehr gnädig mit dir umging; um nicht zu sagen: sie tat dir gut. Nie schöner sah ich dich derart erstrahlen :)."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Ach, jetzt hört doch auf mit den Schmeicheleien.
    Sonst müsst ihr damit rechnen, dass ich öfters bei euch vorbeikomme nur um soetwas zu hören.


    Aber ich muss sagen, du siehst auch gut aus. Hast es dir in letzter Zeit wohl gut gehen lassen um jetzt frisch mit ganzer Kraft ein öffentliches Zeichen von dir zu geben. Ich habe von deiner Kandidatur gehört.
    Überraschend. Sehr überraschend."

  • "Aber Adria, Adria. Das sind doch keine Schmeicheleien. Die Wahrheit muss gesagt werden. Stets über alles und um jeden Preis :)."


    Plötzlich fing Curio an zu niesen. Aber nicht nur einmal, gleich zweimal und dreimal. Die Sklaven und auch Matinius sahen schon leicht entsetzt drein. Sie sahen schon die Schlagzeile in der Acta:


    "Candidatus Curio in der Casa Matinia in Beisein von Senatorin Adria gemeuchelt!!!"


    Doch nichts davon geschah und Curio beruhigte sich wieder.


    "Ähm verzeiht, aber das Jucken......naja...lassen wir das."


    Curio besinnt sich wieder auf das, was er sagen wollte. Er musste seine Fassung zurückgewinnen.


    "Ich danke dir: in der Tat fühle ich mich sehr wohl. Und was die Kandidatur betrifft: überraschend, in der Tat. Aber was wären wir Römer ohne Überraschungen, nicht wahr :)?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Ich werde wohl bald nach Spanien aufbrechen und der Senat wird wohl eine lange Zeit auf mich verzichten müssen und ich denke auch das man mich dort schon längstens erwartet. Ich plane auch dort bald ein kleines Fest und würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr beide kommen könnten?"

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Auf das Niesen von Curio reagierte sie noch gelassen mit einem Genesungswunsch. Doch als es ihn dann offensichtlich auch noch zu jucken begann, rutschte sie möglichst unauffällig etwas weg von ihm. Vielleicht war es ja ansteckend.
    "Macht dir nicht Decimus Lucidus auf der Rostra die Kandidatur madig? Ich hörte von Gerüchten, er will dich nicht als Volkstribun sehen. Vielleicht die Erinnerungen an deine letzte Zeit als Beisitzer im Senat."


    Sie wandte sich wieder Agrippa zu
    "Ein Fest in Hispania?
    Eigentlich könnte ich die Ruhe wirklich für eine Reise nutzen. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich die Stadt das letzte mal verlassen habe."

  • Zitat

    Original von Adria Germanica
    Auf das Niesen von Curio reagierte sie noch gelassen mit einem Genesungswunsch. Doch als es ihn dann offensichtlich auch noch zu jucken begann, rutschte sie möglichst unauffällig etwas weg von ihm. Vielleicht war es ja ansteckend.
    "Macht dir nicht Decimus Lucidus auf der Rostra die Kandidatur madig? Ich hörte von Gerüchten, er will dich nicht als Volkstribun sehen. Vielleicht die Erinnerungen an deine letzte Zeit als Beisitzer im Senat."


    Etwas verwundert beobachtete Curio, wie sie von ihm wegrutschte. Hatte es mit seinem Jucken zu tun? Sei, wie es sei. Tatsächlich liess das Jucken mit der Entfernung etwas nach...."schade", dachte Curio.


    "Ja, Lucidus. Ich weiss nicht. Aber kaum kandidiere ich, kommt er (und machmal Ähnliche seines Schlages) unauffällig auf die Rostra und schlagen plötzlich zu. Dazu fiele mir ja eine nette Metapher ein, aber lassen wir das.
    Nun, jedenfalls glaube ich nicht, dass seine Abneigung aus meiner Zeit als Volkstribun resultiert. Mit ihm hatte ich ja nicht viel zu tun. Mehr noch mit dir. Und du wirst ihn ja nicht gebeten haben, dass......oder doch?!"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Ich??
    Ich bin enttäuscht von dir.
    Wie kannst du mir sowas nur unterstellen. Nie würde ich jemanden dazu verführen, jemand anderen Probleme zu machen."

    Beim anschließenden Griff zum Becher murmelte sie noch etwas vor sich hin.
    "Wie gesagt, er wird seinen Grund dafür haben, dir die Kandidatur schwierig zu machen."

  • "Aber Adria, was unterstellst du mir denn, was ich dir unterstellte? So dachte ich doch, dass du dich vielleicht für mich eingesetzt hättest."


    Er kratzte sich einmal mehr an seinen Kinn.


    "Aber sag Adria. Man munkelt, es wurde um deine Hand angehalten? Ich hoffe es ist nicht nur deine Hand, die begehrt wird...sondern auch deine....geistige Würze und Intelligenz. Also sprich: ist er deiner würdig?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Ich werd mich aus diesem Wahlkampf raushalten. Die Erinnerungen an den letzten reichen noch aus um einen Bogen um die Rostra zu machen."


    Als die Rede auf ihre "Freiung" kam, kam wieder ein Lächeln auf.


    "Achso? So etwas munkelt man?
    Ich frage mich, woher die Leute solches immer wieder nehmen."


    Nach einer kurzen Überlegung ob sie davon erzählen sollt, entschied sie sich für ein Ja und begann freudestrahlend zu berichen.
    "Ihr werdet ihn vielleicht kennen. Er war bis vor kurzem Aedil, ist jetzt wieder Praefectus Augusti tätig. Die Verlobung ist noch nicht offiziell, die Einwilligung von meinem Pater fehlt noch. Er hat das gleich von sich aus in die Hand genommen und bei Sedulus angefragt.
    Ich habe aber noch keine Nachricht bekommen. Aber wieso sollte er ihn ablehnen. Würde ich jemand besseren finden? Nein, ich denke nicht. "

  • Zitat

    Original von Adria Germanica
    Würde ich jemand besseren finden? Nein, ich denke nicht. "[/i]


    Diese Worte dröhnten in Curios's Schädel und er musst mit aller Gewalt den Affekt unterdrücken, der ihm aufzustehen und das Haus zu verlassen befahl.


    "Quarto, ja ein guter Mann. Auch schon ein älterer Mann. Hoffentlich treibst ihn nicht von einer Herzschwäche zur anderen?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Tag der offnen Tür!



    Hiermit lädt die Vexillatio Ostiensis alle Bürger Rom´s Herzlichste ein zum Tag der offnen Tür. Die Feierlichkeiten beginnen am NON AUG DCCCLV A.U.C. (5.8.2005/102 n.Chr.) auf dem Kasernengelände der Vigiles in Ostia. Für Speis und Trank ist gesorgt! Vorgeführt werden die Wichtigsten Ausrüstungsgegenstände der Vigiles und ein Übungseinsatz. Jeder ist Willkommen!


    Gez. Lucius Aurelius Commodus, Centurio der Vigiles

  • Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    "Quarto, ja ein guter Mann. Auch schon ein älterer Mann. Hoffentlich treibst ihn nicht von einer Herzschwäche zur anderen?"


    Sie kann fast nicht glauben was sie da hören muss.
    "Was erlaubst du dir? Wie redest du von meinem Zukünftigen?
    Nur weil du armer, nicht mehr junger Mann noch keine Frau finden konntest?"

    Erbost sieht sie ihn an, versteht nicht wie er so reden kann, und wendet sich dann ab von ihm.


    "Agrippa, ich habe eine Bitte an dich, die ich gern mit dir alleine besprechen würde. Kann ich später nochmals kommen?"

  • "Bitte streitet euch nicht meine Freunde, Adria es freut mich zu hören, dass du mit Quatro glücklich bist."


    "Aber bitte sag mir, was dich bedrückt, ich werde versuchen dir zu helfen ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!