• Gerne hätte ich Sabina zugelächelt, ließ es aber dann in Anwesenheit von Plautius doch bleiben und ein einfaches 'Salve' rutschte über meine Lippen, ehe ich mich wieder zu Plautius wendete, der auch gleich wieder anfing zu sprechen. Das hier war mir ganz und gar nicht geheuer.
    "Eins vorweg: Mit dem Treiben von Epulo habe ich so gut wie nichts gemein. Ich selbst bin noch nicht lange in Rom und habe keine Ahnung, was er in meiner langen Abwesenheit getrieben hat. Auch wird er nicht mehr lange in Italien bleiben, als das ich das herausfinden könnte. Ich möchte mich nicht von meiner Familie distanzieren, nur von etwaigen negativen Dingen, mit denen ich aber nichts am Hut habe."


    Ich machte eine kurze Pause, um die Worte noch ein wenig im Raum verklingen zu lassen, ehe ich weitersprach.


    "So und nun ein wenig der Reihe nach... Ich wollte dir und Sabina gerade erklären, wieso ich mich mit ihr Treffen wollte? Naja, wohl um mit ihr einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen, nicht mehr und nicht weniger. Das ich eine Erlaubnis dafür brauchte, war mir nicht klar und gerne werde ich das nachholen. Und von 'hinterm Rücken' kann auch nicht die Rede sein, denn von meiner Seite habe ich nichts verheimlicht, allerdings hat auch keiner gefragt und ich bin nicht der Typ, der laut in der Welt rumposaunt, mit wem ich mich treffe und mit wem nicht. Und dass ich Schande über eure Gens bringen wollte..."
    Ich schüttelte sachte den Kopf.
    "Kann man mir unterstellen, aber es würde sich als falsch herausstellen. Ich habe ohne jeglichen Hintergedanken gehandelt und das sind alles ehrlich gemeinte Worte. Ob du sie glaubst oder nicht. liegt nicht bei mir.


    Zu meiner Sklavin: Dass sie meinen Brief gelesen hat und euch beleidigt hat, erfahre ich hier und jetzt zum ersten mal und ich bitte dafür noch einmal um Entschuldigung. Falls ihr eine Klage gegen mich erheben wollt, dann werde ich keinen Versuch unternehmen, dass zu verhindern, schließlich ist es gerechtfertigt. Tatsache ist aber, dass ich sie aus einem anderen grund verkauft habe. Näheres tut denke ich jetzt nichts weiter zur Sache, aber wenn du dich versichern willst, dass es nicht an diesem Vorfall hier lag, dann kannst du gerne Decimus Artorius Corvinus fragen. Grob gesagt, kann ich mir keine Sklavin leisten, die nicht auf das hört, was ich sage und spätestens jetzt hätte ich sie nach einer ordentlichen Bestrafung an jemanden weitergegeben, der mehr Verständnis für solcherlei Dinge hat ... ich habe es nicht."
    Das war meine Erklärung über die Dinge, die bis hierhin verlaufen sind. Dass ich nun extra die Erlaubnis desjenigen brauchte, der Sabina vorstand, kam mir ein wenig suspekt vor, aber ich wollte mich ja nicht über Regeln einer Gens hinwegsetzen. Ganz sachte neigte ich den Kopf zur Seite und schaute Plautius mit fragendem Blick an ... gespannt darauf, was er davon halten würde.

  • Brief? Was für einen Brief dachte sie sich, denn sie hatte keine Ahnung was ihr Onkel da redete und noch viel schlimmer fand sie, dass Curio hier war und auch nicht so glücklich aussah. Das war kein guter Tag heute, wirklich nicht. Sie hätte in ihrem Zimmer bleiben und den Brief schreiben sollen. Fast hätte sie laut aufgeseufzt, aber sie wusste sich zu beherrschen und ließ ihren Onkel erst einmal Luft ablassen.
    Am liebsten wäre sie stehen geblieben, aber da das unhöflich war setzte sie sich in einen Korbsessel und beobachtete diese groteske Szenerie der sie gerne entkommen wäre. Klagen? Sie riss ihre Augen auf und setzte sich aufrecht in dem Sessel hin, das konnte er ja wirklich nicht ernst meinen. Was fiel ihrem Onkel eigentlich ein? Was sollte dieses Spiel hier was er trieb und sie so in eine äusserst peinliche Situation brachte?


    Sabina sank vor Scham auf ihrem Sessel zusammen, hatte sie immer geglaubt wenn Metellus sie mal mit einem Mann so erwischen würde, dass es Probleme geben würde, aber das hier hatte sie nicht erwartet. Sie konnte sehen wie Curio sich fühlte und ihr ging es nicht anders, vor allem hätte sie ihn gerne erlöst und es tat ihr unheimlich leid. Was diese Sklavin anging kannte sie diese nicht einmal und es war ihr auch egal.


    "Was um himmels Willen soll das hier eigentlich Onkel? platzte sie nun heraus und nahm die Konsequenzen für ihe Verhalten sehr gerne entgegen. "Ich hätte gerne eine Erklärung von dir was das hier soll? Du hast ihn doch nicht wirklich eingeladen um ihn hier so fertig zu machen oder? Und mich in eine solch peinliche Lage zu bringen." Enttäuscht sah sie ihren Onkel an und schüttelte den Kopf. Ihre Stimme hingegen war ziemlich ausser sich und sicher nicht ganz angebracht. "Vater hatte mich immer selbst entscheiden lassen was ich möchte und mit wem ich mich treffe. Es ist meine Sache und wenn ich mich mit Curio treffen möchte dann werde ich das auch weiterhin machen. Was seine Sklavin betrifft konnte er wohl schlecht wissen, dass sie einfach seine Briefe lesen würde und da trifft ihn keine Schuld. Und ich lasse mir keine Vorschriften machen."


    Grade kam sie sich vor wie ein trotziges Kind was ihrem Vater wiederspricht nur, dass ihr Vater sicher ganz anders reagiert hätte, aber noch hatte sie nicht einmal eine Ahnung, dass ihr Bruder auch hier drinne verwickelt war.

  • Plautius hörte den Worten von Curio zu während er sein Gladius schliff. Na ja, wenigstens distanzierte er sich etwas von diesem Epulo.
    Und er war bereit sich die Erlaubnis für den Nachmittag jetzt einzuholen. Auch entschuldigte er sich. Plautius sah einen Rest von Intelligenz bei dem Mann.


    “Hm, du hast die Sklavin verkauft. Das ist schade, ich hätte der gerne mal mit der Peitsche Manieren beigebracht. Und dir den Schaden anschließend natürlich ersetzt. Auf Briefe lesenden Sklaven und beleidigende Sklaven stehe ich nicht. Nun, dann werde ich mit Artorius Corvinus mal reden. Den sehe ich später eh noch. Von einer Klage sehe ich diesmal ab, denn zum einen muß ich bald nach Roma, zum anderen schneide ich Männern lieber persönlich die Eier ab, anstatt das einem Advocatus zu überlassen.”



    Plautius wandte sich an seine Nichte. Äußerlich blieb er gelassen, aber sein Blick schaute böse aus. Dennoch war seine Stimme überraschend sanft, aber sehr bestimmend.


    “Sabina, mein Sonnenschein. Du bist eine junge Frau deren Schönheit selbst Venus neidisch machen kann. da ist es nur natürlich, daß wir ein scharfes Auge auf dich haben, denn wenn wir uns keine Sorgen um dich machen wollten, dann müßten wir dich in der Casa einsperren oder zu den Vestalinnen bringen. Was natürlich auch eine Lösung wäre.


    Du wirst dir Vorschriften machen lassen! Und auch auf das hören, was dein Vater, ich oder dein Bruder dir sagen! Du unterstehst der Patria Protestas deines Vaters und solange ich hier bin meiner Obhut. Es kann nicht angehen, daß sich eine unverheiratete Frau mal eben mit irgendwelchen Männern trifft, ohne daß diese sich einmal bei uns vorgestellt haben oder ihre Absichten offen gelegt haben. Du bist die Tochter eines Proconsuls einer römischen Provinz! Die Tochter eines der mächtigsten Männer im Imperium und nicht die Tochter eines hispanischen Viehzüchters. Ich habe keine Lust dich vergewaltigt und ermordet aus der Cloaca Maxima zu fischen. Um einmal ein extremes Beispiel zu gebrauchen.


    Dich bringt hier niemand in eine peinliche Lage. Das hat höchstens dieser Mann mit seinem Brief versucht. Wir unterstellen ihm jetzt einmal einen Moment der Schädelleere, als er es tat und sich zu einem lauschigen Treffen einlud. Und dann taucht seine zwischenzeitlich verkaufte Sklavin auf, welche uns vor ihm warnt, von einem solchen Treffen abrät.


    Es geht nur um gewisse Formalitäten, die wir einhalten möchten. Was soll als nächstes kommen? Eine Heirat ohne, daß zuvor um dich geworben wurde? Wir haben nichts gegen ein Treffen, wenn wir wissen mit wem und wo und eine Anstandsdame unseres Vertrauens oder dein Bruder oder ein Leibwächter dich dezent begleiten. Du bist ein Mitglied der Gens Matinia! Kein einfaches plebeiisches Mädchen aus der unteren Gesellschaft! Vergiss das nicht!


    Und dein Vater war wohl zu lange in Hispania um zu wissen was für eine Stadt das hier ist. Ich würde meine Tochter nicht einmal tagsüber in gewisse Gegenden lassen. Bitte entschuldige, daß wir uns um dich mehr Sorgen machen als manch anderer das bei seinen Familienmitgliedern besser getan hätte. Wir sehen die Sache nun einmal aufgrund unserer Lebenserfahrung aus einer anderen Sicht. Und sehen halt nicht nur einen jungen Mann mit passablem Aussehen aus den Augen einer jungen Frau im ersten Frühling!”


    Plautius wandte sich von seiner zickigen Nichte ab und schaute Curio mit eiskaltem Blick vom Typ "Du bist bereits in Plutos Arsch" an.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Mit voller Aufmerksamkeit hörte ich Plautius Worten zu, die an mich gerichtet waren und in dieser Beziehung konnte ich seine Meinung nur teilen. Sklaven, die beleidigen, Briefe lesen und letztendlich ja auch noch versuchen zu stehlen, wir es beim Artorier passiert ist, konnte ich wirklich nicht brauchen und so schadete sie mehr, als dass die nützte.
    "Der Meinung bin ich ebenfalls und aus jenem Ungehorsam wurde sie auch verkauft. Vielleicht schafft es ja der neue Besitzer, sie zu besänftigen, bei mir hat wohl die Erziehung versagt."
    Nur ein kleines Nicken war überhaupt die Bestätigung, dass ich hörte, wie Plautius sagte, dass er von einer Klage ablassen würde. Das hätte mir auch noch gefehlt, wenn ich wegen ihr noch eine Gerichtsverhandlung am Hals hätte. Sie konnte wirklich nur froh darüber sein, nicht mehr mir dienen zu müssen, denn sonst hätte ich das Versprechen, welches ich ihr gab ebenso gebrochen, wie sie das brach, was sie mir versprochen hatte. Ich hätte gleich wissen sollen, dass die Worte eines Sklaven kein Gewicht hatten, aber hinterher war man ja immer schlauer - so sagte man.


    Meine Gedanken schob ich wieder beiseite und hörte nun wieder Plautius zu, dessen Worte nun aber an Sabina gerichtet waren und zog einmal kurz die Luft durch die Zähne, als ich hörte, was Cicinne gesagt hatte. Sie hatte sie gewarnt, dass sich Sabina mit mir treffen sollte? Was sollte das denn? Das schien mir unergründlich und spontan fiel mir auch nur eine Antwort ein, weshalb das geschehen war - sie war doch wohl nicht eifersüchtig gewesen? Ja, es war von Anfang an keine gute Idee gewesen, sich mit ihr einzulassen, das hatte ich schon jetzt bereut. Als Plautius fertig war, nahm ich wieder das Wort an mich.


    "Gut ... vorstellen soll ich mich also. Gut, ich denke, mein Name ist nun wohl bekannt. Geboren wurde ich hier in Rom und mit jungen Jahren wurde ich nach Griechenland gebracht, um dort den bislang längsten Teil meines Lebens zu verbringen. Gelernt und studiert habe ich da, bis ich dann schließlich vor ungefähr zwei Monaten wieder zurückgekehrt bin. Wenn ich nicht gerade im meinem Officium als Praefectus behiculorum sitze und meiner Arbeit nachgehe, mache ich gemütliche Spaziergänge durch Rom und sitze im Hortus meiner Casa und lese die Schriften römischer und griechischer Dichter."
    Kurz verstummte ich, bevor ich noch zwei letzte Sätze anhängte.
    "Das war ein grober Überblick meines Lebens und ich sollte nun nicht mehr 'ganz' so unbekannt sein. Tatsächlich gehört zu einem kennenlernen ja weitaus mehr, aber das war ja vielleicht ein Anfang - einer der hoffentlich etwas besser war, als der vorige."


    edit: Erweiterung

  • Sabina schlug ihre Augen nieder als sie die Blicke ihres Onkels und Bruders spürte. Sie hätte damit rechnen müssen, dass sie keinem von beiden ins Wort fallen durfte und auch, dass sie mir diesen Argumenten kommen würden. Sie konnte nur froh sein, dass sie nichts von Iulius Constantius wussten mit dem sie sich auch schon ganz alleine getroffen hatte. Wenn man ihr vorher gesagt hätte, dass sie nicht alleine raus darf, dann wäre Lynn wohl immer mit dabei gewesen, aber es war doch nichts geschehen bis auf den einen Kuss von Curio und sie war danach doch auch gleich gegangen.
    "Ich weiß, dass ihr auf mich aufpassen sollt, aber man kann es auch übertreiben und ihr reagiert ja fast so, als hätte ich diese Einladung, die ich bis dato noch nicht gesehen habe, schon angenommen. Ihr nehmt meine Post entgegen und hört auf die Worte einer Sklavin. Ich verstehe eure Sorgen, aber glaubt ihr nicht, dass ich auch ein paar Rechte habe was meine Privatsphäre angeht?"


    Wahrscheinlich waren das auch die falschen Worte und am besten währe es wohl wenn sie einen Brief an ihren Vater schreiben würde. In Hispania wurde auch nicht ein solcher Wirbel gemacht als sie sich damals mit Flaccus getroffen hatte. Ihr Vater kannte ihn nicht einmal wirklich und gab ihr die Erlaubnis und nun wird sie hingestellt als würde sie mit jedem mitgehen. Diese Gedanken stimmten sie ziemlich traurig vor allem auch diese Drohung die ihr Onkel versuchte gut zu verpacken. Sie wusste es doch selbst, dass sie unter ihrem Vater stand und, dass er über sie bestimmen konnte und sie sogar zu den Vestalinnen schicken könnte wenn er das wollte, aber sie erinnerte sich auch noch an ein Gespräch mit ihren Vater wo er ihr versprach sie niemals zu etwas zu zwingen.


    "Ausserdem Onkel, wer sagt denn, dass er niocht noch um mich werben wollte? Und wer sagt, dass überhaupt etwas Festes aus uns werden sollte? Glaubst du denn ich zähle zu den leichten Mädchen die mit jedem das Schlafgemach teilen? Dann kennst du mich wirklich schlecht. Was die Sklavin betrifft kann ich nicht viel dazu sagen, auch nicht welche Beweggründe sie hatte, das alles zu sagen, denn ich kenne sie nicht, aber ich kenne ihn und er ist ein netter Mann, der mir niemals zu nahe kam." Den Kuss erwähnte sie natürlich nicht sonst hätte ihr Onkel wohl wirklich ernst gemacht und ihn kastriert.

  • Plautius stöhnte leicht. Warum waren Neffen und Nichten so kompliziert. Konnten die nicht gehorchen wie artige Probati und Legionäre. Er übergab seiner Nichte die Einladung.


    "Nun, ich habe meinen Teil gesagt. Ansonsten werde ich die Tage übrigens wieder nach Mantua zurück reisen. Allerdings ziehe ich ernsthaft in Betracht vorher meinem Bruder noch zu schreiben. Diesem Haus fehlt eine strenge Hand, die es leitet. Eine Privatsphäre steht Dir natürlich zu, aber wir haben dennoch ein Auge darauf. Und wir betrachten die Dinge mit Erfahrung von verschiedenen Seiten. Ach ja, wenn ich glauben würde, daß du zu den Mädchen gehörst, die mit jedem das Schlafgemach teilen, dann wärst du nicht mehr in diesem Hause ..."


    Plautius stand auf, nahm Schwert und Schleifstein und ließ sich von einem Diener einen kunstvoll verzierten Glaskelch reichen. Diesen drückte er Curio in die Hand, beugte sich zu deisem runter und flüsterte leise und mit kalter Grabesstimme.


    "Solltest du dieser Familie Schande bereiten, meine Nichte belästigen oder sie unglücklich machen oder mir kommen von Ihr irgendwelche Klagen über dich zu Ohren, dann wachst du eines morgens auf und findest deine Eier in diesem Kelch neben deinem Bett wieder. Aber du wirst den Verlust nicht lange bedauern, denn anschließend hacke ich dir mit diesem Gladius den Schwanz ab. Ich denke wir haben uns verstanden, Sergius Curio!"


    Plautius nickte den Anwesenden zu und verließ den Raum.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Leicht irritiert nahm ich den Kelch von Plautius entgegen und fragte mich kurz, welchen Sinn dieser wohl nun bezwecken sollte, worauf mir seine anschließenden Worte allerdings Klarheit verschafften. Ich musste zugeben, dass es nicht gerade eine schöne Vorstellung war, ganz im Gegenteil, aber ließen mich die Worte dennoch kalt, da ich ja keinerlei Absicht hegte, der Gens Matinia oder gar Sabina selbst Leid zuzufügen.
    Ein kleines Nicken war also das einzige, nach außen erkennbare Zeichen, dass ich ihm zugehört hatte und dass ich seine Worte nicht nur akustisch verstanden hatte. Im Nachhinein konnte man es zusätzlich noch als das Nicken zu seinem Abschied interpretieren und ich atmete doch innerlich ein wenig auf, als ich hörte, dass er nun bald nach Mantua reisen würde. Es war ja nicht so, dass ich Angst vor ihm hatte, aber bisher war er mir nicht sonderlich sympathisch, was vielleicht auch auf Gegenseitigkeit beruhte.


    Mein Blick wanderte schließlich von Plautius, der soeben den Raum verlassen hatte zu Agrippa Minor und dann zu Sabina. Ich wusste nicht so wirklich, wie es nun weitergehen sollte und die nun entstandene Stille trug nicht wirklich dazu bei, dass sich die Stimmung hob.

  • Sabina hatte wirklich nichts gegen ihren Onkel, im Gegenteil sie hatte ihn sehr gerne, aber nicht seine Worte. Und wirklich traurig war sie nicht darüber, dass er wieder nach Mantua musste. Vielleicht würden sich dann einfach die Wogen ein wenig von selbst glätten und sie müsste sich nicht mehr beobachtet vorkommen wenn sie einen Schritt tat, wobei sie nicht mehr glaubte viel ungesehen machen zu können, geschweige denn alleine. "Onkel ich habe dich schon vrestanden und du brauchst dir keine Gedanken um mich zu machen" sprach sie nun ziemlich leise und schon gar nicht mehr in dem Ton wie noch zuvor.
    Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe und war froh, dass sie nicht hören konnte was ihr Onkel da flüsterte. Sie wäre im Boden versunken und hätte kein Wort mehr mit ihm gewechselt.


    Ohne weitere Worte saß sie da und sah Onkel und Bruder hinterher wie sie die beiden hier alleine zurückließen. Den brief von Curio hatte sie noch in der Hand. Bis jetzt hatte sie ihn noch nicht geöffnet und gelesen, aber eigentlich war er ja schon offen. Ihre Finger strichen über das Pergament und dann sah sie zu ihm auf. "Es tut mir leid was mein Onkel alles gesagt hat." Man spürte, dass sie sich gar nicht wohl fühlte in der Position in der sie nun war.

  • Nachdem dann auch Matinius Agrippa den Raum verlassen hatte, schwieg ich noch einen kurzen Augenblick, ehe ich realisierte, dass ich nun mit Sabina alleine war. Unter anderen Umständen sicherlich ein warmer Gedanke, aber ich wusste nicht recht, was in ihr vorging, deshalb wollte ich lieber ein klein wenig vorsichtig mit dem sein, was ich sagen oder tun würde, immernoch die lächerliche Warnung von Matinius Plautius im Kopf. Mein Blick wanderte noch kurz durch den Raum, bis er dann bei Sabina hielt, die sich sichtlich unwohl fühlen musste.
    Kurz zupfte ich meine Toga zurecht und verfluchte innerlich dieses Kleidungsstück. Man brauchte eine Ewigkeit, bis man darin eingekleidet war und absolut unpraktisch waren sie auch. Vorallem das Sitzen war eine wirkliche Qual.


    “Dich trifft keine Schuld, du bist nicht verantwortlich für das, was dein ... Onkel sagt.“ Nochimmer wusste ich nicht, was ich machen sollre. Eigentlich konnte ich verstehen, dass sie sich unwohl fühlte, ich selbst tat es in dieser Situation auch. Es lag nicht an Sabina, sondern an der Atmosphäre hier ... es wirkte alles noch sehr angespannt, was eigentlich schade war.
    “Du willst sicher, dass ich gehe ... nach dieser Vorladung hier.“ sagte ich schließlich, nachdem ich mich langsam erhoben hatte. Das war ein verzweifelter Versuch, die Lage zu retten, auch wenn es die absolut falschen Worte waren, die Aussage völlig unpassend war und es außerdem ganz und gar nicht meinen Erwartungen entsprach Innerlich hoffte ich nun einfach auf ein 'Nein', aber wenn ein 'Ja' folgen würde, so sollte ich auch das akzeptieren.

  • Sie wusste es ja, dass sie keine Schuld traf, aber sie fühlte sich schuldig, weil schließlich war das hier ja ihre Familie. Auch verstand sie ja, dass sie sich sorgen machten, aber das man nun auch ihre Briefe las hatte sie ein wenig geschockt. Es konnte ihnen doch egal sein wer ihr schrieb und sie war enttäuscht, dass man nicht mit ihr darüber sprach sondern hinter ihrem Rücken ein Treffen arrangierte und sie sich dann das alles anhören musste. In ihr brodelte es immer noch wie ein kleiner Vulkan, aber wenn sie eines nicht wollte, dann war es, dass er einfach ging. So stand sie auf die Schnelle auf, als er sich einfach erhob und hielt ihn am Arm fest. Es schien fast so als hätte sie Angst, dass er jetzt einfach abhauen wollte.
    "Nein, im Gegenteil ich würe mir wünschen, dass du noch etwas bleiben würdest, aber ich würde verstehen wenn du nicht mehr hier in der Casa verweilen willst. Es waren keine netten Worte die gesagt wurden und ich sollte mich vielleicht an meinen Vater wenden, aber ich weiß es nicht. Bitte bleib noch ein wenig und komm mit mir in den Garten, da besteht weniger die Gefahr, dass sie uns noch einmal über den Weg laufen." Sabinas Finger übten einen sanften Druck auf seinen Arm aus und sie hoffte sehr, dass er mit ihr gehen würde, denn etwas sagte ihr, dass es richtig war wenn er noch bliebe.
    Alles in ihr schlug etwsa schneller und sie konnte gar nicht den Grund dafür nenenn, es war einfach so. Bittend sah sie ihn an und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Sie fühlte sich gut in seiner Gegenwart, dies stand ausser Frage.

  • Ich rechnete wirklich damit, dass ich gehen sollte und hatte schon angefangen, mich mit dem Gedanken abzufinden. Umso überraschter war ich dann, als sie aufsprang und mich locker am Arm festhielt und Als wäre das nicht deutlich genug gewesen, verneinte sie ganz klar meinen Vorschlag und wünschte sich sogar das genaue Gegenteil ... dass ich bleiben sollte. Verwunderung war in meinen Augen und einen Moment lang schwieg ich. Das hatte sie doch gesagt ... das war kein Wunschdenken, schoss es mir durch den Kopf.
    Was sollte ich tun? So viele Gedanken wirbelten in meinem Schädel und einer davon war der zu gehen. Obwohl ich es nicht wollte, obwohl sie es nicht wollte, kam doch für einen kleinen Moment auf, aber ebenso schnell verschwand er auch wieder, als ich den leichten Druck ihrer zarten Finger an meinem Arm spürte. Sie meinte es wirklich ernst. Das war es, was mich wunderte, was mich überraschte.
    “Wenn du es willst, komme ich gerne mit ...“
    Ich erwiderte ihr Lächeln, auch wenn es wahrscheinlich nicht ansatzweise so verzaubernd wirkte, wie ihres auf mich. Es war nur ein kleines Lächeln, aber es hatte dennoch eine enorme Wirkung auf mich und das seltsame Kribbeln in der Magengegend tauchte wieder auf ... von dem ich nochimmer nicht wusste, was es zu bedeuten hatte.

  • Erleichtert sah sie auf und ergriff ohne zu fragen seine Hand um ihn hier weg zu führen. Der Garten war nicht weit, aber sie wollte es vermeiden, dass man sie sah und vor allem, dass ihr Onkel dies nun wieder mirbekam. Es war besser wenn er es nicht wusste, auch wenn er sich bestimmt einen Teil denken konnte. Sabina wusste nicht wie lange sie noch alleine sich mit ihm treffen konnte,denn Plautius hatte ja gesagt, dass sie ohne Anstandsdame nicht mehr das Haus zu verlassen hatte, zumindest glaubte sie das verstanden zu haben. Aber sie hatte doch eigentlich Lynn immer dabei, auch wenn sie diese hin und wieder dann wegschickte, aber das musste ja keiner wissen. Immer noch an der Hand zog sie ihn hinter sich her, bis sie den Garten erreichten erst da ließ sie seine Hand wieder los. Eigentlich war es ein schönes Gefühl gewesen ihn so fest zu halten, aber sie wollte sich ihm nicht an den Hals werfen.
    "Ich kann mich nur noch mal entschuldigen für die Worte meines Onkels. Es hätte nicht so weit kommen dürfen und ich werde noch einmal mit ihm reden. Es geht nicht, dass sie meine Post lesen auch nicht wenn eine Sklavin solche Schlimmen Sachen sagt." Sie war immer noch enttäuscht, dass sie es auf diesem Weg erfahren hatte und man nicht gleich zu ihr gekommen war.
    "Du wolltest dich also wieder mit mir treffen?"fragte sie ihn leise und sah ihm in seine wundervollen Augen. Schon vor längerem waren ihr diese aufgefallen und immer wieder wurde sie von ihnen in ihren Bann gezogen.

  • Nochimmer leicht verwundert ließ ich mich einfach von ihr ziehen, folgte ihr dorthin, wo ihre Füße sie trugen und eigentlich blieb mir auch nichts anderes übrig. Wehren wollte ich mich nicht und eigentlich konnte ich es auch nicht. Was mich aber noch mehr verwunderte, als die ganze Situation hier war ihre Art, die nun vollkommen anders war, als beim letzten Treffen. Dort schien sie eher schüchtern und man konnte sie immer wieder in Verlegenheit bringen, genauso wie sie immer versuchte ihr Lächeln, oder Schmunzeln zu verstecken. Jetzt aber schien es, als sei sie wie ausgewechselt, da sie mich so selbstsicher und fast schon selbstverständlich durch die Casa schleifte, auch wenn man merkte, dass ihr die Unterredung von vorhin immernoch in den Gedanken spukten, was nicht zuletzt durch ihre Worte kenntlich wurde.
    “Nein nein, ist schon gut, du brauchst dich nicht entschuldigen. Wenn sich einer entschuldigen muss, dann wohl ich. Hätte ich gewusst, wie das in der Gens Matinia verläuft und hätte darüber hinaus jemand anderen den Brief übergeben lassen, dann wäre das alles gar nicht passiert.“
    Kurz drifteten meine Gedanken zu Cine und die Wut auf sie stieg wieder. Der Diebstahl bei Corvinus hätte man eventuell noch verzeihen können, aber eine so linke Tour ... sie konnte nur von Glück sagen, dass ich nicht mehr ihr Herr war.


    Am Garten angekommen schaute ich mich erst kurz um. Viel hatte ich von der Casa ja nicht gesehen, obwohl ich mir immer liebend gerne die Einrichtung anderer Leute anschaue. Dadurch ließ sich oftmals ein gutes Bild der Einwohner machen, aber schnell blickte ich wieder zu Sabina, die mir nun wiederum in die Augen schaute. Seltsam ... tief wirkte dass, als schaute sie in einen hinein und es dauerte ein paar Sekunden, bis ihre Frage völlig zu mir durchkam und ebenso lange, bis ich eine Antwort hatte. “Ja, das hatte ich eigentlich vor ... und auch wenn es ein wenig ungeplant und spontan war, hab ich mein Ziel ja jetzt erreicht.“ Wieder lächelte ich leicht und wieder schwebten unzählige Gedanken in meinem Kopf herum.

  • "Wer hätte denn wissen sollen, dass das passieren würde? Ich nehme an du hast deiner Sklavin vertraut? Also hast du auch keine Schuld. Keiner von uns konnte wissen, dass sie dich hintergehen würde. Und doch ist das hier meine Familie. Vielleicht hätte ich dich warnen sollen wie sie sind. Aber ich kann nicht verstehen, dass sie mich einfach so hintergangen hatten und mir nichts sagten, dass sie dich hier her geladen haben. Das war nicht nett von ihnen." Aufpassen war ja schön und gut, aber wie es hier in der Familie geschehen war, das war keine schöne Sache, denn sie fühlte sich wirklich hintergangen. Vielleicht kam ihr Onkel noch auf die Idee jemanden auf sie anzusetzen, denn schließlich würde er auch bald wieder abreisen müssen, dann war sie mit ihren Brüdern, die selber genug zu tun hatten, alleine hier. Auf jeden Fall würde sie wachsamer sein und aufpassen. Vielleicht konnte ihr Lynn da weiterhelfen. Lynn ihre gute Seele hatte sicher eine Idee.


    Seine Worte brachte sie zum lachen. "Stimmt das hast du erreicht nur auf eine ganz andere Art als du es dir vorgestellt hast. Mir gefällt es" gab sie zu und lächelte ihn an. "Lass uns nach dort hinten gehen, da ist man ungestörter und kann besser reden." Sabina deutete auf einen kleinen Weg der sich durch den Garten schlängelte und an einer kleinen Bank vorbeikam. In einer anderen Ecke standen auch noch Klinen. Sie konnten sich also aussuchen wo sie sich hinsetzen wollten, falls das Stehen mit der Zeit zu lästig wurde.

  • “Ja, ich habe meiner Sklavin vertraut und sie hatte es nun das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit missbraucht. Das ist auch der Grund, wieso sie nun nicht mehr meine Sklavin ist...“ Ich zuckte mit den Schultern, denn es war mir nun egal, was mit Cicinne war. Nicht einmal mehr Wut oder Zorn konnte ich für sie empfinden, denn mehr wie Gleichgültigkeit gegenüber einer Sklavin, die mein Vertrauen missbrauchte, fand in meinem Herz keinen Platz. Nein, allein das war zuviel. Aus den Gedanken und Erinnerungen sollte ich sie streichen, denn so jemand hatte es nicht verdient, bedacht zu werden und wenn ich sie eines Tages wiedersehen sollte, auf dem Markt, wenn sie mit einem Händler feilschen würde, ihn mit ihren mir wohlbekannten Reizen verführen würde, wenn die Sonnenstrahlen von ihrer hellen Haut gespiegelt würden, könnte ich an ihr vorbeigehen ... ohne sie zu beachten. Auch wenn es sie erzürnen würde, so verbissen sie in ihrer eigenen Ansicht von Recht war, es wäre mir egal.
    Der liebliche Duft der Pollen einer wunderschönen Blume, die sich wie Efeu um den Fuß einer kleinen Steinbank nicht weit von hier rankte und ihr ein bald schon uraltes Aussehen verlieh. Diese Pflanze war mir unbekannt – es lag wohlmöglich daran, dass ich mehr die Natur genoss, als dass ich mich mit ihr beschäftigte – aber sie übte einen nicht kleines Verlangen auf mich aus, sie näher zu erkunden ... wie sie dort zu still und harmlos vor sich herlebte, jedes einzelne Blütenblatt von einem lauen Sommerwind bewegt wurde und die letzten Pollen von den fleißigen Bienen aufgesammelt wurden, damit ein feister Imker am nächsten Morgen glücklich zu seinem Bienenstock gehen konnte und sich glücklich schätzte, dass jemand solche Blumen hatte. Ja, diese Blume war etwas besonderes, sie war genauer Betrachtet sogar eine Art Metapher für eine Person. Die ebenso reizende Person, um die sich ein Mann glücklich schätzen konnte, wenn er am nächsten Morgen ins Zimmer kam und sie entdeckte. Eine Person, die mit jedem Moment ein Stück greifbarer wurde, aber nochimmer legten sich steinerne Hindernisse in den Weg, die schweißtreibende Anstrengungen erforderte, um sie zu überwinden. Aber man kämpfte ja für sein Ziel, man rannte ihm hinterher und brachte eben solche Anstrengungen hinter sich, nur um hinterher an der Ziellinie zu stehen und den Preis in Empfang zu nehmen Amüsant, dass in diesem Falle Ziel und Preis dasselbe waren.


    Jetzt war doch tatsächlich wieder in Gedanken versunken, konzentrierte mich auf Gedanken, wenn die Tat dazu doch jetzt, in diesem Moment, an diesem Ort vollführt werden konnte. Es musste gewiss seltsam sein, mich wieder in diesem Zustand der halben Geistesabwesenheit zu sehen. Sabina hatte mich zwar schon öfter so gesehen, zumindest glaubte ich das. Nein, sie sah mich definitiv schon so, denn genauso nachdenklich verbrachte ich auch schon den Tag auf dem Marktplatz, einer der wenigen, wenn auch faszinierenden Begegnungen mit ihr. Und schon wieder fing ich an, in Erinnerungen an sie zu schwelgen, wenn sie doch in natura vor mir hatte.


    “Das ist ja die Hauptsache, wenn es dir gefällt und ich muss sagen ... letztendlich zählt ja das Ergebnis“ Mein Blick wanderte zu den beiden möglichen Orten im Garten, an denen wir uns niederlassen konnten. Die Wahl stand also zwischen Klinen und der bereits vorhin erwähnten Steinbank. Da viel die das Ergebnis dieser Wahl nicht schwer aus, in Erwartung, den süßlichen Blumenduft stärker wahrnehmen zu können.
    “Mir wäre es am liebsten bei der Steinbank dort hinten ...“ antwortete ich schließlich und wartete dann auf ihre Reaktion.

  • An der Casa Matinia endlich angekommen betrachtete er sie einen Augenblick und trat dann entschlossen darauf zu. Er war sich nicht sicher, wer momentan alles in Rom sein würde, aber irgendwen würde er davon sicher kennen. So klopfte er entschieden an die Tür und wartete.

  • Unsicher wie sie war trat sie neben ihm an die Tür. Sie fürchtete sich etwas vor den vielen neuen Gesichtern die sie hier sehen würde und hoffte,dass sie so nett waren wie es der Bruder von Fuscus gewesen war. Vor ihm hatte sie am Anfang auch noch Angst gehabt, aber schnell hatte er sie ihr genommen. Vorsichtig und fast nicht merkbar griff sie nach seiner Hand.

  • Als er ihre Hand spürte sah er zu ihr hin und lächelte sie an, drückte sie sachte und meinte leise: "Du brauchst keine Angst zu haben. Sie sind alle nett und werden Dich mögen. Und in der Regel beisst auch keiner," zwinkerte er ihr zu und hätte sie bei ihrem Blick doch gerne schützend in die Arme gezogen. Sein Lächeln wurd liebevoll und sein Daumen strich beruhigend über ihre Hand. "Alles wird gut!"

  • Plautius war am Packen für seine Rückkehr nach Mantua.


    Angekommen war er nur mit seiner vollen Montur, Satteltaschen und einem Reitpferd für sich und Cato. Jetzt sah er auf einen Haufen verpackter Sachen herab und kam zu dem Schluss, daß er nach den Einkäufen in Roma und mit Medeia mindestens ein weiteres Packtier brauchen würde. Und das Tier von Cato war bereits ebenfalls als Packtier eingerechnet worden. Was würde das erst geben, wenn er mal mit Medeia Großeinkauf machen würde. Die Sklaven würden sicher aufatmen, wenn er weg war. Aber er würde den nächsten Besuch in Roma in diesem Lotterhaushalt verbringen und ihnen dann mal zeigen, was eine harte Hand war. Vielleicht sollte er einen von ihnen wegen einer Lapalie bereits heute mit 50 Peitschenhieben erziehen. Das würde den anderen eine gute Lehre bis zum nächsten Mal sein. Der Gedanke hatte etwas. Er machte sich auf ein weiteres Packtier zu organisieren, damit es morgen zurück gehen konnte.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

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