Die Kaiserliche Kanzlei

"Was ist vorgefallen?"

Auf dem Weg aus dem Zimmer kam mir der Tribun der Praetorianer entgegen. Als er in das Zimmer des Sekretärs einbog blieb mir nur eins.
Ich aß den Brief auf und ging einfach weiter. Zum Göück war Pergament nicht so dick wie Leder und daher einfacher zu beißen und zu verdauen. In Magnus hatte ich mehr als getäuscht. Ich hoffte, in ihm einen Vertreter der römischen Sitte zu sehen und nun- ein Bündel Angst, der um seinen schlecht bezahlten Posten fürchtete. Es gab heutzutage einfach zu viele dieser Art.

**Vom Imperator audienz lief ich vorbei und sah was er tat ...ich wüste von der situation in den er war und obwohl er meiin Pater Gents hätte angreiffen lassen teilte ich doch viel von sein ideen und auffassüngen bez die Integrität und traditionen unseres Volkes**

"Vibillius!...willst du dein Leben retten dan werfe dich an meine Füßen ...ich bin ein Römischer Magd UND Priesterin ich kan dich nicht schützen wie ein Vestalin aber es wirt sofern reichen das dan nur der Pontix Maximus sich deine habhaft machen kan...."

Schaut den Flur entlang und fragt sich in Gedanken.

>Jetzt fallen ihm schon Priesterinnen zu Füßen<

Noch am Kauen vom zähen Pergament wurde ich fast umgerannt von einer wahren Schönheit, welche gleich sprudelnd auf mich einredete.

Mühsam die Reste des Briefes hinunterschluckend antwortete ich.

Ich danke Dir für Deine Hilfe. Aber es sollen nicht noch mehr darunter leiden, in diesem aussichtslosen Krieg. Sag,wie ist Dein Name? Ich werde es dich wissen lassen, wie die Sache ausging, falls ich überlebe. Die Götter werden uns schon nicht verlassen, auch wenn einem manchmal das Gefühl so glauben lassen mag. Ich lächelte.

"Es seih so Vibullius...möge die Göttern dich bewaren...
Mein name?...ich bin Scribonia Hestia..."
**Mich drehend zu Falco...**
" Seit fair prüffe euren Gewissen den eines Tages werden die Göttern auch euch fragen...."Und was tätest du ??"
**Ich schlüg mein Arm wieder um mein stock und lief vorsichtig zur Ausgang.**

schaut der Priesterin nachdenklich hinterher

Ich folgte ihr zum Ausgang. Eine Scribiona. Das Schicksal schlug gar manche Kurven im Leben.

Herr, ich soll dir den Brief bringen:

Vivullius, oder du nimmst das alles zurück, vor allem die Lästerungen am Hof und die indirekten Beleidigungen, die du damit vorwirst, oder du wirst mit einer Klagenkampagne überrolt, die dich aus deinen Sandalen haut. Das ist keine Drohung, sondern eine Tatsache. Ich gebe Dir genau einen Tag Zeit!

Ich denke einmal die zeit ist abgelaufen. Die Anklage werde nicht ich als Privatperson vornehmen sondern "Der kaiserliche Hof" gegen den "Bürger Vibullius"

"Sollte meine Strafmaßfoderung bei Gericht durchkommen, so gibt es bald keinen Bürger Vibullius mehr."

Marcellus betrat mit festem Schritt die kaiserliche Kanzlei und wandte sich an einen der Schreiber.

„Mit wem kann ich hier über den Terminplan des Imperators sprechen?“