• Lange hatte seine Genesung gedauert nun stand er im Hofe und lauschte dem Gezwitscher. Seine Frau war bereits wieder am Herd der Taverna und das Volk drängte sich in den engen Holzbankreihen.


    Langsam ging er zum Tor, setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete seit langem den regen Andrang auf den Straßen.
    Ein Junge der Äpfel beim Marktstand stibitzte, ein Mönch der nach Wein roch oder ein Pferd, das seine Hufe verloren hatte...


    Schön war es wieder unter den Lebenden zu verweilen.

  • Es war gegen Abend und rin Mann betrat die Taverna Silva Nigra die doch gut gefüllt war für diese Uhrzeit.


    Seid gegrüßt werte Gäste, einen guten nabend o Frau des Hauses.
    Hast Du noch eine Mahlzeit für mich, es muß auch nichts Großes sein. Und bringe mir bitte noch einen Krug Wein.


    Der Gast trat zu einen Legionär der gerade dienstfrei hatte und sich einen guten Tropfen gönnte.
    Ave Legionär, kann ich mich zu Dir gesellen?


    Der Legionär nickte und sagte:
    Warum eigentlich nicht, es ist ja noch Platz am Tisch.


    Hab Dank erwiderte Consultor und begann ein Gespräch mit ihm.
    Wie schaut`s aus Legionär, sind die Germanen noch ruhig oder gibt es irgendwelche Bewegungen am Limes?


    Der Legionär, schaute Consultor an und meinte nur:
    Nein, noch gibt es keine größeren Bewegungen am Limes. Ein paar germanische Gruppen, Banden mögen es sein werden ab und zu gesichtet aber das war`s auch schon und das ist auch gut so, sie hätten eh nichts zum Lachen.


    So, Banden sind es nur, dann bin ich ja beruhigt. Aus welcher Einheit stammst Du eigentlich wenn Du so redest als können die Barbaren den Legionen nichts anhaben?


    Verärgert schaute der Legionär Consultor in die Augen.
    Mann, hast Du dich zu mir an den Tisch gesetzt um mich und die Legionen zu beleidigen, das hättest Du dir sparen können!
    Der Legionär trank seinen Becher Wein aus, und legte ein paar Sesterzen auf den Tisch.
    Beim Aufstehen sagte er noch in einen unangenehmen Tonfall:
    Cohorte I der Legio II Germanica!


    Am Ausgang angekommen meinte er noch zur Wirtin:
    An Deiner Stelle würde ich mir die Gäste genauer anschauen, es scheint ein paar zu geben, die den Barbaren mehr zutrauen als den Legionen. Dies könnte sich nachteilig auf`s Geschäft auswirken wenn dies die Runde macht.


    Verdutzt schaute Felicia Germanica dem Legionär nach als sie gerade Consultor sein Mahl bringen wollte.


    Am Tische Consultors angekommen und das Tablett mit dem Essen und dem Kruge Wein auf den Tisch abgestellt fragte sie verärgert:
    Ich weiß zwar nicht was Du dem Legionär gesagt hast, doch wenn...


    Consultor unterbrach die Wirtin und meinte:
    Ach ich habe ihn nur gefragt wie es am Limes ausschaut und ihn an einem wunden Punkt getroffen nichts weiter. Und was er zu Dir sagte Frau, das hat er bestimmt nur im ärger gesagt - ich würde mir da keine weiteren Gedanken darüber machen.


    Möge es so sein wie Du sagst.
    Sie streichte die Sesterzen des Legionärs ein und ging, immer noch leicht verärgert zurück in die Küche.


    Als Consultor sein Mahl beendet den Wein ausgetrunken hatte, legte er das Geld was er der Wirtin schuldete auf den Tisch und noch einiges mehr für den Ärger den sie mit dem Legionär seinetwegen hatte und verabschiedete sich.

  • Ach ich weiß nicht, ein neues Gesicht in der Stadt. Scheinbar vertreibt er nur unsere Gäste.


    Wenn ich ihn mir so anschaue, hat er bereits einige schlechte Erfahrungen hinter sich, hoffe ich doch das er seine Fäuste hier nicht auspacken wird.


    Doch Medicus, was möchtest du haben?



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ah, Medicus setzte sich und zog sein Weib auf sich, einen Sklaven rief er herbei, der sogleich einen Krug Mett und etwas Brot bereit stellte.


    http://www.roman-empire.net/di…carlisle-2001/food-01.jpg


    Wir haben zu feiern, ab heute darf ich endlich den Träumen nachgeben und eine Therme im Stadtzentrum errichten. Trajanus nahm meine Pläne freudig an und läßt sogar einige Legionäre frei, damit sie die Aushubarbeiten verrichten können.


    Er nahm einen kräftigen Schluck und gab Felicia einen dicken Schmatzer, "ohne Dich hätte ich es nie geschafft...., lass uns doch nach oben gehen."


    Noch im Gehen, versprach er:" Wenn der Typ schwierigkeiten macht, sprich mit meinem Bruder, ich denke nicht, das er solches Verhalten hier in unserer friedlichen Stadt dulden würde, dann lernt der Fremde mal das wahre Germanien kennen."


    Verschmitzt lachte Medicus und zog die Türe hinter Felicia und sich zu....

  • Ich kann jetzt nichts essen Vater, ich muss dringend zu Traianus es hat einen Zwischenfall in Rom gegeben, der höchste Priorität hat
    In diesem Satz drehte sich Sebastianus um und eilte zur Tür hinaus und ich Richtugn der Conklave des Traianus.

  • Er kam herein, das Licht war bereits gelöscht und sein Weib damit beschäftigt die Fensterläden zu schließen.


    "Ave Felicia...!


    Der Tag war lang und hart, aber wir haben ein gutes Stück geschafft. Morgen will ich zu den Quellen hinaufsteigen, ein paar Arbeiter und Handwerker begleiten mich, um zu sehen wie wir das Wasser geregelt ins Tal bekommen. Doch nun lass uns nach oben gehen und die Arbeit vergessen."

  • Die Nacht hatte bereits ihr Pforten weit geöffnet, der Schein der Kerzen war zu schwach und so zündete Medicus seine letzte Öllampe an und es wa wahrlich die letzte, denn bald gab es selbst auf dem Tisch nurnoch Brot und Wasser. Da viel ihm ein, wo der Wein lag und schnell besorgte er sich einige Flaschen, der Abend war jung, die Leber gierig und er nunja was sollte er in einer Welt voller knausriger Menschen.... Richtig *gluckgluckgluck*

  • Nach dem die Wunden Octavius und seiner Kameraden versorgt waren, beschlossen sie in die Taverne seiner Tante Felicia zu gehen und auf die Erfolgreiche Mission zu trinken.


    Es war zur Zeit nicht viel los, da die meisten wohl noch am Bau der Thermae oder an den Ausbesserungen der Straßen zu tun hatten.


    Salve Felicia Frau meines Onkels Medicus,
    bringe uns doch bitte einen Krug Deines besten Weines an den Tisch dort drüben.

    Octavius zeigte an einen Tisch der am Fenster stand.
    Die vier Männer gingen an den Selben und nahmen dort platz.
    Kurz darauf kam Felicia auch schon mit dem Wein...

  • "Ah schön mal wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen."


    Sie setzte den Krug auf den Tisch und schob sich einen Stuhl heran.


    "Erzählt, wie ist es euch in letzter Zeit ergangen?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Nun liebe Tante Felicia, Dein Schwager der mein Vater und mein Legatus ist :) hatte uns vier nach Germania Liberia auf eine Mission geschickt, die wir auch erfolgreich ausführten und auf die wir hier nun trinken.
    Ansonsten führen wir das übliche Soldatenleben wie Sebastianus auch.
    Der schlägt sich zur Zeit mit neuen Probatii rum und flickt Straßen zusammen. :) Hmm, sehr gut Dein Wein, woher stammt der?

  • Genau in diesem Moment betrat Medicus die Bühne und verkündete...


    "Nun ich denke aus unserer Winzerei. Wenn ihr möchtet, so lasse ich euch gern ein paar Kannen schicken, schaut euch im Keller um, dort findet ihr die feinsten Sorten und schaut euch den günstigen Preis an, wer weiß, ob wir nocheinmal so preiswert anbieten können.


    Doch nun möchte ich mich vorerst zu euch setzen, viel gibt es zu reden und viel Neues zu sehen. Seit der Fertigstellung der Thermen für unseren geliebten Imperator, habe ich nun auch mehr Zeit mit euch zu verbringen.


    Felicia, liebste Maid, so bringe uns noch einen Humpen, doch ja von dem Besseren und setz dich wieder zu uns..."

  • Ach der Wein ist von Dir Onkel, das hätte ich Dir gar nicht zugetraut. :)
    Hmm, von der Thermae hab ich schon gehört ja, nur hatte ich noch keine Gelegenheit mir den Bau anzusehen.


    Der Wein ist echt nicht der verkehrteste o Medicus sind da noch irgendwelche Gewürze mit drinnen?
    fragte Claudius.


    Sehr bekömmlich dieser Tropfen, genau das Richtige nach solchen Strapazen.
    bekundete Brutus.


    Und Flavius dachte so bei sich ~Ach schwätzt ihr nur, ich genieße den Wein in vollen Zügen...~

  • Flavius betrat die Taverne. Ein schönes Fleckchen, hübsch eingerichtet wie eine Taverne in Rom. Heimweh nach seinem Vater trat auf, doch er riss sich zusammen denn er war ja freiwillig hierhergekommen. Er blickte in die Runde, doch seinen Bruder entdeckte er nicht.


    An einem Tisch sah er den Neuen Probaten scironides sitzen und er gesellte sich zu ihm.


    "Frau Wirtin, einen guten tropfen hätte ich gern, einen hiesigen wenn möglich. Ich habe gehört euer Mann hat einen Vorzüglichen gekeltert.
    Diesen möchte ich gern probieren."
    Und an die Runde gewannt fuhr er fort :
    " Ich bin zwar seit einiger Zeit hier, aber hatte noch keine Gelegenheit mich hier einzuführen.
    Mein Name ist Flavius Hadrianus Ferreus, ich bin mit meinem Bruder hierhergekommen, um mir eine neue Zukunft aufzubauen. Ich hoffe wir werden alle gut miteinander zurechtkommen."



    Pater familias der Gens Hadriana
    Vater des Decimus Hadrianus Barbatus

  • Consultor betrat nach langer Zeit der Abwesnheit die Taverne der Felicia Germanica.
    Eigentlich konnte er sich einen Aufenthalt hier gar nicht leisten da er zur Zeit keinen festen Arbeitplatz inne hatte, was er eigentlich auch nicht wollte. Es wäre eigentlich auch kein Thema aber der Markt für kurzweilge Arbeitsaufträge war nicht enorm. Es gab zwar mal hier und da einige Anfragen, die entweder irgendwo in der Ferne waren oder der Aufenthalt doch länger sein würde als eigentlich gewollt.
    Nun setzte sich eben Consultor an einen freien Tisch, trank einen Becher des guten Weines den es hier in der Taverne gab um die Sorgen zu vergessen die ihn plagten. Außerdem hoffte er von einigen Reisenden oder anderem Volk die hier verkehrten einige Informationen aufzuschnappen die man entweder verkaufen oder aber wo man eine eventuell ein erwünschte Arbeitsstelle finden könnte...

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