[Officium I] Duumvir

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Nun, ich werde sehen, das Eir meine Gebte für Dich erhört und Dir beisteht," schmunzelte er, wenn er die Worte auch ernst meinte. "Ja, das ist korrekt: Nahrungsmittel, Arzneien, hier und da schon Baugut. Hat die Classis da Kapazitäten offen? In den letzten Monaten wurden zwei Lagerhäuser am Hafen mit allem Möglichen gefüllt: Kleidung, Baugut, mehrere Dutzend Säcke Saatgut, Werkzeuge etc. Und wir können binnen 10 Tagen noch ein Lagerhaus voll mit Nahrungsmitteln bekommen. Dank einiger spendabler Bürger in der ganzen Provinz."


    Ich danke dir. Doch nun zum Geschäft. Die Classis hat in den nächsten Monaten einiges zu tun. Sowohl die Legio II als auch die Legio IX wollen gemeinsame Manöver durchführen.


    Dann gibt es einen Auftrag der Classis Britannica, den wir mit äusserster Dringlichkeit ausführen müssen, denn es geht um den Begleitschutz für unsere Konvois auf dem Meer nach der Rhenusmündung.


    Doch einzelne Transportaufträge kann man sicherlich noch unterbringen, auch wenn beide Legionen sich schon bei uns gemeldet haben, um auch für sich Nahrung und Material zu transportieren.

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  • Er seufzte kurz. "Ja, das dachte ich mir fast. Nun gut, welche Kapazitäten kann die Classis übernehmen? Und zu wann? Ich würde sagen, wenn nicht alles machbar ist, dann sollten wir die dringlichen und verderblicheren Dinge wie Nahrungsmittel und Saatgut erst mal hinbringen." Er dachte einen Moment nach. "Ich hoffe der Praefectus Castrorum der II. wird noch Kapazitäten sehen, denn alles können wir mit den Privatleuten nicht leisten."

  • Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Marcia schüttelte ihren Kopf, dass ihr eine Locke ins Gesicht fiel. "Nein, nein, ich werde weiter arbeiten heute und ich kann mich heute abend noch immer in den Garten setzen." Sie lächelte ihn freundlich und zugleich dankbar an. Es war besser wenn sie nicht so viel zum nachdenken kam und das war nun mal hier am besten der Fall, denn hier hatte sie genügend Arbeit um sich davon abzulenken.


    "Nun gut," lächelte er freundlich. "Dann sei es so. Aber," fügte er an. "wenn Du reden möchtest oder wenn Du irgendwie sonst was brauchst, dann bitte lass es mich wissen."

  • "Ich danke dir und weiß es zu schätzen, dass du für mich da bist." Marcia strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und wurde ein wenig rot. "Ich komme vielleicht einmal auf dein Angebot zurück, aber nicht jetzt, ich sollte mich wieder an die Arbeit machen, denn es ist doch noch so viel zu tun. Wenn du mich nicht mehr brauchst...." Sie wartete darauf, dass er noch etwas sagte oder sie einfach gehen konnte.

  • Zitat

    Er seufzte kurz. "Ja, das dachte ich mir fast. Nun gut, welche Kapazitäten kann die Classis übernehmen? Und zu wann? Ich würde sagen, wenn nicht alles machbar ist, dann sollten wir die dringlichen und verderblicheren Dinge wie Nahrungsmittel und Saatgut erst mal hinbringen." Er dachte einen Moment nach. "Ich hoffe der Praefectus Castrorum der II. wird noch Kapazitäten sehen, denn alles können wir mit den Privatleuten nicht leisten."


    Nun, eine Möglichkeit wäre natürlich auch, die Lieferung auf verschiedene Konvois zu verteilen. Jedes Mal, wenn noch etwas Platz in einem Schiff ist, kommen wir kurz vorbei und laden es komplett voll.

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  • Sicher in 2-3 Tagen wird der erste Konvoi zur Rhenusmündung aufbrechen. Das wird grosse Teile der Classis in Anspruch nehmen. Kleinere Konvois sind ständig unterwegs in Richtung Danuvius und sobald die Waren dann die Rhenusflotte verlassen haben und auf die Danuviusflotte verladen werden, ist alles kein Problem mehr.

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  • Er nickte nachdenklich und machte ein paar Notizen und Berechnungen.
    "Nun gut, man sollte nehmen, was man bekommen kann, nicht wahr?" lächelte er. "Am Besten wäre es, wenn Du uns Transportkapazitäten und Termine sagen könntest und der Lagerverwalter sorgt dann für die entsprechende Aufteilung all der Sachen." Er sah Florus fragend an. "Oder hast Du da andere Vorschläge zu?"

  • Das tönt sehr plausibel, doch ich fürchte, diese Termine und Daten habe ich nicht gleich alle im Kopf. Da müsste ich erst mal den Stützpunkt hier besuchen und die Dokumente suchen.

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  • "Das ist natürlich selbstverständlich," lächelte er. "Vielleicht nimmst Du Dir die entsprechende Zeit und schaust dann einfach wieder hier vorbei. Gegebenenfalls können wir das dann mit einem Treffen mit dem Lagerverwalter verknüpfen, der Dir mehr über die Logistik sagen kann."

  • Natürlich, ich werde mich sogleich darum kümmern, wenn du erlaubst.


    Ich erhob mich, blieb aber noch vor dem Stuhl stehen, denn es könnte ja sein, dass Duccius noch etwas von mir wollte.

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  • Ich habe die Möglichkeit entweder bei Freunden, oder natürlich auf dem Stützpunkt zu verweilen, wenn ich in Mogontiacum bin. Es hat schon auch Vorteile, Praefectus zu sein. Ich habe auf jedem Flottenstützpunkt der Classis Germanica eine vorbereitete Kammer.


    Doch möchte ich nicht unhöflich sein und eure Gastfreundschaft ablehnen. Nur fürchte ich, dass ich mich auch um Dinge auf dem Stützpunkt kümmern muss.

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  • Ich danke dir für deine Grosszügigkeit. Ich werde sehen, was sich tun lässt. Dann verabschiedete ich mich von Duccius und machte mich auf den Weg zum Stützpunkt, um die gesuchten Daten zu finden.

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  • Marcia hörte im Nebenzimmer wie Valentin nach ihr rief und war binnen kürzester Zeit bei ihm im Zimmer. Sicherlich hatte sie alles drüben stehen und liegen gelassen um zu ihm zu gehen. "Schon da, was kann ich für dich tun?" fragte sie freudestrahlend, als sie neben seinem Schreibtisch zum stehen kam.

  • Er blickte kurz zur Tür, ob da auch niemand war. "Eine ganze Menge," meinte er dann in einem Ton, der die Eindeutigkeit dieser doch letztlich zweideutig gemeinten Aussage betonte und grinste dabei verschwörerisch. "Aber das verschieben wir wohl lieber auf den Abend," zwinkerte er. "Momentan geht es mir mehr um die Akten der Magistrati der Stadt. Sei bitte so gut und besorge mir diese. Dann setze mir ein Schreiben auf, welches an die größeren Händler der Provinz gehen sollen. Es geht darin um ein Treffen bezüglich verstärkter Handelsbeziehungen und Kontrakte. Der Markt in der Basilika soll und muss weiter belebt werden. Und letztlich brauch ich die aktuellen Zahlen der Spendenaktion." Er sah kurz auf eine der Wachstafeln. "Mhm, ja, und dann werde ich wohl ein Schreiben an die Augusta aufsetzen, welches Du bitte zum CP bringst, damit dieser das nach Rom transportiert."

  • Valentin schaffte es immer wieder sie rot werden zu lassen und manchmal dachte sie auch, dass er das mit purer Absicht tat. Das Funkeln in ihren Augen war nicht zu übersehen und sie hielt seinem Blick stand und schmunzelte ihrerseits ein wenig als sie zu ihm sprach. "Das sollten wir, da hast du Recht, wie wäre es heute nach Sonnenuntergang in meinem Zimmer?" fragte sie ihn recht frech und wusste, dass sie ihn mit dieser direkten Art sehr überraschen würde, aber sie sprach dann einfach weiter, als hätte sie nichts sonst gesagt. Genau neben seinen Schreibtisch blieb sie stehen. "Werde ich gleich alles machen, zuerst die Akten, dann das Schreiben und alles du sonst noch möchtest. Ich weiß ja nicht ob ihr das schon hier hattet, aber wie wäre es denn einmal mit kleinen Festen in der Basilika, sowas wie Spendenfeste?"

  • Er hob tatsächlich eine Braue überrascht und musste sich ein Grinsen stark verkneifen. "Das klingt gut," meinte er zu der Frage mit dem Zimmer. "Vielleicht aber noch ein wenig später, wenn die fleissigen Geister nicht mehr so aktiv sind," zwinkerte er. Als sie den Vorschlag machte wegen dem Fest nickte er. "Eine gute Idee. Wenn Du dazu Vorschläge, inhaltlicher und koordinationstechnischer Art hast, nur zu," lächelte er. "Ach ja, das Schreiben.... die Einladung sollte für den ANTE DIEM VI ID MAI DCCCLVI A.U.C. (10.5.2006/103 n.Chr.) im Besprechungsraum angesetzt werden."

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