Onkel Commodus! Ist das das böse Bienchen? Er soll dir nichts tun! Ich zeigte auf den Fremden und mußte weinen.
Die Porta (alt)
- Lucius Aurelius Commodus
- Geschlossen
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Zitat
Original von Helena Tiberia
Ich wandte mich wieder Agrippa zu. Langsam stieg die Hektik in meinem Kopf zu einem Wahn heran, dass ich am liebsten geschriehen hätte.Ja, das hört sich ganz nach meinem Bruder an, aber so recht glauben tu ich nicht, dass er deine Tochter entführt haben soll....
Ich sah Parisaa an.
Wirklich? na, dann muss ich mir ja auch noch eine kleine Überraschung für dich überlegen!
Sie war wirklich goldig.
Gehst du eben bitte zu Commodus? Ich muss kurz mit Agrippa sprechen...
Dieses Durcheinander machte mich beinahe verrückt.
Dann lass uns sprechen Helena, ich will nur eines wissen, wo ist der Entführer?
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Als Pater Factionis der Factio Albata erlasse ich hiermit folgenden Beschluss:Während meiner Abwesenheit aus Italia, soll Vesuvia Crispina, meine Stelle als Vertreter der Albata in der Öffentlichkeit übernehmen.
Ihr kommt die schwere Aufgabe zu, alle diejenigen welche sich für die traditionellen römischen Werte, Tugenden und Religion äussern, im Rahmen der Factio-Möglichkeiten, der Gesetze Roms, und ihres eigenen Gutdünkens zu unterstützen.
Im Namen der Factio Albata, der pater factionis, Lucius Annaeus Florus
Im Bewusstsein der Vollmacht meines pater factionis und beseelt von dem Wunsch, jeden zu unterstützen, der sich für die Erhaltung und Verbesserung der traditionellen römischen Werte einsetzte, begab ich mich auf den Weg zur Villa der Tiberier.
In meiner Hand hielt ich ein gerolltes Pergament, welches ich jedoch nicht in den Postkasten werfen, sonder nur dem Empfänger persönlich überreichen würde.
Zaghaft klopfte ich an die schwere Tür.
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Das Guckloch öffnete sich und ich war erstaunt, daß eine Frau vor der Tür stand, welche so schön und reich angezogen war.
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Mit allem hatte ich gerechnet, nur nicht dass sich ein Mädchen hier zeigen würde. Ich musste lächeln. Ich hatte ein großes Herz für Kinder, besaß ich doch selbst schon einen kleinen Sohn.
„Ich möchte Lucius Tiberius Vibullius sprechen. Ist er wohl anwesend?“
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„Du kannst mich auch gleich deinem Herrn melden“, sagte ich lächelnd zu der kleinen Parisaa. Hoffentlich erinnerte sie sich an mich.
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Der Herr ist nicht zu sprechen. Er spricht mit seinen Ahnen.
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Ich überlegte, was ich am besten in dem Fall machen sollte. Mein Anliegen war wichtig und es duldete keinen Aufschub. Da blieb mir wohl nichts anderes übrig...
"Ich warte dann hier."
Gespannt sah ich zu der anderen Frau. Ob sie wohl auch warten würde?
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Die Luke schloß sich und nach einer längeren Weile öffnete ich die Tür. Der Pater wartet im Atrium.
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Ich nickte dem kleinen Mädchen freundlich zu und folgte ihr.
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Ich wartete noch eine Weile, dann ging ich.
Ich würde wohl mein Anliegen in einem Brief niederschreiben müssen. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Genau das wollte ich ursprünglich nicht.
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