• Gnaeus hatte zornig ausgeschritten. Er spürte seine Ausrüstung und sein Gepäck garnicht. er schaute sich um und versuchte sich abzulenken... vor allem wo steckte Magnus.
    Er ließ sich etwas zurückfallen und entdeckte ihn dann... was hatte er gesagt.. .er wollte reden gut sollte er reden... grummelte er vor sich hin.

  • Sim-Off:

    Ok, jetzt ist sie fast verpflichtet ja, zu sagen, es sei denn, ich ändere die Worte dann um... sorry Sara ;)


    Da endeckte er Gnaeus wieder, dieser lies sich zu Magnus zurückfallen und dieser versuchte schnell seine Gedanken zu ordenen, was aber nicht all zu einfach war.
    Als Gnaeus dann neben ihm lief, schaute Magnus ihn nicht an. er blickte gerade auf und begann einfach zu reden:
    Gnaeus, ich glaube ich verstehe, dass du es nicht gerne siehst, wenn ich Sara den Hof mache, aber...
    Doch da wurde er von Gnaeus unterbrochen.


    Sim-Off:

    :P ;)

  • Oh doch, ich versteh dich, immerhin wurde meine Schwester auch erst vor kurzem von einem Soldaten verführt, verdammt!, zischte er leise, so dass es eigentich nur Gnaeus hören konnte.
    Mist, das wollte er doch garnicht sagen! Jetzt wares raus, und er konnte es nicht mehr zurücknehmen. Egal, dachte er sich.
    Und ich weis, das es Regeln gibt. Deshalb hab ich mit dir in der Therme auch darüber geredet, und auch mit Flavius hab ich mich unterhalten. Und deshalb möchte ich auf jetzt nochmal mit dir reden!,
    Antwortete er fast ebenso leise aber verärgert. Gnaeus hatte ihm und Sara doch gewissermaßen zum ersten Date verhelfen wollen, wenn der Zufall in der Taverne nicht dazwischen gekommen wäre.

  • Aetius hörte einige Wortfetzen wie es ihm vorkam eines Streites.


    Könntet ihr mit Eurem Gezanke mal aufhören? Macht das gefälligst in Eurer Freizeit und nicht hier im wärend des Dienstes! Konzentriert Euch auf die kommende Aufgabe, sammelt Eure Kräfte für den Marsch damit dürftet ihr genug zu tun haben!

  • Magnus zog seinen Schritt an und ging außer Hörweite von gnaeus, um nicht in Versuchung zu kommen.
    Er blckte sich um, noch schien es für ihn nichts besonderes zu tun zu geben. Er setzte sich an das Ende des Zuges und trieb die Hinteren Reihen ein bissche an, wen sie wieder nachliesen. Sonst marschierte er aber stur geradeaus.
    Das bisherige Gespräch hatte nicht gerade weiter gebracht, aber er würde ja noch sehen, genug Zeit würden sie ja haben. Wieder hing er seinen Gedanken nach.

  • Maximus lief an der Seite irgendwo in einer mittleren Reihe der Cohorte. Er spürte im Grunde das laufen garnicht. Das einzige was ihn in seinen Gedanken beschäftigte war Lucia. Schon jetzt konnte er es kaum abwarten wieder bei ihr zu sein. Was würde sie wohl gerade machen? Ob sie gerade ebenfalls an ihn denken würde?
    Nach einer Weile wurde ihm klar das seine Gedanken im hier und jetzt bleiben müssen. Er musste sich auf den Marsch konzentrieren.


    Er hoffte nur das es weiterhin zügig vorran gehen konnte, ohne zwischenfälle, sodass es keine Verzögerung geben würde.

  • Ein Melder der Classis kam angeritten und überreichte dem Tribun eine Nachricht.



    Ave, Marcus Quintilius Drusus,


    wir können Transportschiffe und zwei Liburnen Geleit zur Verfügung stellen. Die Schiffe werden in spätestens zwei Tagen bereit stehen.


    Vale
    Marcus Octavius Nauticus

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • In der ersten Marschstunde kamen sie gut voran und Decius fühlte sich noch frisch und gut bei Kräften. Seine Zuversicht wuchs.
    In der zweiten Marschstunde bemerkte er ein leichtes Pochen an den Fersen und er musste das Marschgepäck mehrfach umlagern, weil die Schultern leicht zu schmerzen begannen. Seine Zuversicht sank wieder.
    In der dritten Marschstunde wuchs sich das Pochen an den Füßen zu Schmerzen aus, die Waden begannen zu zwicken und das Gepäck zerrte unbarmherzig an den Schultern.
    Trotz des kalten Wetters wurde ihm langsam heiß und er öffnete seinen Kragen, um mehr Luft zu bekommen. Ein paar Schlucke Wasser aus seinem Schlauch brachten Linderung, doch keine Erlösung. Langsam merkte er immer mehr, dass dieser Übungsmarsch in der Tat kein Vergnügungsausflug war, doch er riss sich zusammen. “Du willst Legionär sein? Dann marschier auch, beim Pluto!“, schimpfte er sich selbst mit gedämpfter Stimme. Ein alt gedienter Veteran an seiner Seite grinste ihn breit an, als er den Fluch vernahm und begann dann, scheinbar entspannt und wohlgemut, ein kleines Lied zu summen.


    “~ Oh… Mädchen aus Lutetia, die liebt’ ich sehr ~ doch das war klar ~ sie war ne kleine Dirne und bot mir oft die Stirne ~ aber war sie auch noch so barsch, ich mochte ihren kleinen Arsch ~ drum singe ich noch heut’ so gern ~ ach währ Lutetia doch nicht so fern! ~“


    Der Mann hatte eine Furcht erregende Stimme, bei der so manche vestalische Jungfrau in Ohnmacht gefallen wäre. Er sang ohne jedes Gefühl für Melodie, wenn dieses Lied überhaupt eine hatte. Decius verzog schmerzerfüllt das Gesicht und brummte: “Bravo, lass dich in den kaiserlichen Palast befördern. Dort suchen sie immer begnadete Sänger.“
    Ächzend ging es weiter.

  • Flavius lief zwischendurch mal vor und wieder zurück, trieb hier den ein oeder anderen an oder gab Tipps. Bei Corvus und Humilus angekommen grinste er den Älteren kurz an.
    "Du wirst auch nicht besser mit Deiner Krächzstimme."
    Er erntete nur ein breites Grinsen. Dann sah er kurz zu Corvus und bemerkte, dass er es wohl nicht einfach hatte.
    "In einer Stunde machen wir eine kurze Rast."
    Dann lief er wieder leicht vor und übernahm nach kurzem wieder die vordernen Reihen.

  • "~ Bruder hol den Weinschlauch raus ~ ich hab so durst, ich trink in aus ~ Bruder heb den Becher an ~ und trinke wie ein ganzer Mann ~ heute woll’n wir zechen ~ und den Weingott rächen ~"


    Nein, der Gesang wurde keinesfalls besser; gut das Decius mit Laufen beschäftigt war.
    Endlich machten sie kurz Rast und er konnte die schwere Last für einige Zeit von den Schultern nehmen und die malträtierten Füße ausruhen lassen.

  • Magnus war ebenfalls froh über die Rast. Nicht, dass er sie gebraucht hätte, er hatte das marschieren ehrlichgesagt nicht wirklich mitbekommen. Doch sein Bein hatte angefangen etwas zu zwicken, was er jedoch leicht hatte ignorieren können, jetzt jedoch nachprüfen wollte.
    Er legte sein Gepäck ab und schaute sich die verheilte Wunde genau an, konnte aber keine Veränderung feststellen. Es schien einfach die Belastung nicht mehr gewöhnt zu sein.
    Da ihm bereits kalt wurde stand er auf und lief etwas umher.
    Viele nutzen die Rast, um eine Bissen Brot oder so zu essen, doch Magnus bekam nichts herunter. Vorhin hatte er einen Schluck getrunken, mehr aber auch nicht.
    Oder sie ruhten ihr Füße aus. Seltsamerweise hatte Magnus noch nie wirklich Probleme mit seinen Schuhen gehabt. Und er war glücklich darüber.
    Magnus traf ein paar bekannte Gesichter, doch hatte er keine Lust mit jemandem zu reden und so nickte er ihnen nur zu.
    Bei reden viel ihm ein, dass er noch mit Gnaeus sprechen wollte. Als Magnus ihn jedoch nicht auf den ersten Blick entdeckte ging er zurück zu seinem Gepäck und wartete auf das Aufbruchzeichen.

  • Das Marschgepäck wurde immer schwerer als die Stunden langsam vergingen. Unter anderen Umständen hätte Tiberius keine Probleme mit einem so langen Marsch bekommen, doch mehr als achzig Pfund Ausrüstung zu tragen erschwerte alles ein wenig. Zu allem Überfluss fing dann noch einer der Veteranen vor ihm an zu singen, und das nicht einmal besonders gut.


    Neben dem Sänger sah er Decius, wie er angewidert von dem Krächzen seine Meinung kund tat. Einige weitere Soldaten, darunter auch der Optio Manus, schienen in Gedanken abwesend zu sein. Naja, beim Marsch muss man sich schließlich nicht wirklich konzentrieren, dachte er, und versuchte selbst auf andere Gedanken zu kommen. Sein Gepäck wurde dadurch leider auch nicht leichter.


    Nachdem der Veteran neben Decius bereits volle anderthalb Stunden lang sein Trinkliederprogramm durchgezogen hatte, durfte die Einheit endlich Rast machen. Tiberius nahm zu erst einmal einen großen Zug aus seinem Trinkschlauch, ehe er sich einen Platz suchte, wo er sich hinsetzen und seine Füße ausruhen konnte. Auf dem Weg sah er Magnus und grüßte ihn. Der Optio schien nicht sonderlich guter Dinge zu sein und nickte lediglich zurück.


    Ein Stück weiter erblickte er Decius und ging auf ihn zu.


    "Salve, Decius. Wie geht es deinen Ohren?", fragte er grinsend.


    Er setzte sein Gepäck ab. Plötzlich fühlte er sich, als ob er gleich schweben würde. Er war sich noch nie so leicht vorgekommen. Etwas erschöpft war er dennoch, und so ließ er sich neben Decius nieder. Er befreite seine Füße, nur um zu sehen ob sie noch da waren und musste zu seinem Entsetzen feststellen, dass sich schon nach den wenigen Stunden einige Blasen gebildet hatte. In die Sandalen muss ich mich wohl erst noch einlaufen..., dachte er.

  • "Tiberius! Ich sage Dir, sie sind so wund wie meine Füße. Aber zum Glück lenken mich meine schmerzenden Schultern von den brennenden Fußsolen ab."
    Er ließ sich neben Scipio nieder.
    "Hast Du eine Ahnung wie lange und wie weit die uns heute noch laufen lassen wollen? Von mir aus könnten wir schon jetzt das Lager für die Nacht aufschlagen."
    Er streckte sich auf dem nackten Boden aus und lag da, wie ein müder Käfer auf dem Rücken. So, als käme er ohne fremde Hilfe nicht mehr auf die Beine.
    "Nur ein halbes Stündlein Schlaf…", murmelte er.

  • Nach einer kurzen Rast wurde befolhen wieder weiterzumarschieren. Sie hatten noch einige Kilometer vor sich, ehe das Nachtlager aufgebaut werden würde.
    "Legionäre! Aufgestanden! In Reih und Glied abmarschbereit! Und Vorwärts!!!"

  • Sim-Off:

    Tschuldigung Leute. Hatte aber gestern keine zeit. Heute geht es endlich richtig los. Kein Problem Flavius. Du machst das richtig gut. :)


    Drusus ritt an der Spitze der Kolonne. Hinter ihm folgte der Signifer Aetius Aurelius Conusltor. Er war noch ganz in Gedanken versunken. Lucia und Marcus Octavius. Er schüttelte den Kopf, denn die Sache hätte böse ausgehen können. Aber nun hies erst einmal marschieren. Nun ja nicht für alle. Es war schon später Nachmittag, als ein Bote auftauchte und ihm einen Brief aushändigte. Ah sehrschön. Dachte sich Drusus. Die Classis steht also bereit uns wieder abzuholen. Dann müssen wir diesmal keine Schiffe beschlagnahmen.


    Er dacht an den letzten Marsch nach Catra Regina. Wo am Ende die Classis nicht auftauchte und man einfach ein paar Schiffe beschlagnahmte. Der örtliche Duumvir fand das überthaubt nicht witzig. Aber wer kann schon einer *Bitte* eines Tribuns widersprechen.
    Er hoffte das diesmal auch alles so glatt lief und lies sich ein Stück zurückfallen. Er schappte einige Wortfetzen auf * wie lange noch.... wohin....*. Nun Legionarius, wir marschieren bis Borbetomagus und wenn du denkst wir übernachten im örtlichen Castellum, dan muss ich dich enttäuchen..... Es wird ein Marschlager vor der Stadt errichtet werden.


    Er sah auch Marcus Octavius, der seinem Blick aus dem Weg ging. Nun denn. Das würde sich schon klären. Dann ritt er zu Centurio Flavius Duccius. Salve Centurio. Ich fühle mich gleich viel besser, euch dabei zu haben. Ich habe auch gleich eine Aufgabe für euch. Reitet vorraus und sucht einen geeigneten Lageplatz. Nehmt euch ein paar Männer mit.

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