• Drusus sah Flavius erstaunt an. Ihr sprecht vom Heiraten. Hm, Ihr habt euch die Antwort schon fast selbst gegeben. Die Heirat ist erst ab Ordo Equester oder Ordo Senatoris möglich. Für Ausnahmen müsste man das Gesetzt ändern. Aber sagt, wenn betrifft es denn, das ihr solch eine Frage stellt?

  • Nachdenklich sah er drein. "Einen Optio und meine Cousine, eventuell. Man muss sehen, wie sich die Dinge entwickeln, doch scheint der Optio großes Interesse an ihr zu haben und sie ist dem wohl auch nicht völlig abgeneigt. Nun, meine Erlaubnis ihr den Hof zu machen habe ich, unter der Voraussetzung, dass sie ihm nicht gänzlich abgeneigt ist, ihm erteilt. Aber ich werde wohl auch noch einmal mit seinem Pater Familias reden müssen."

  • Er seufzte. "Ja, genau das hatte ich befürchtet. Dann wird er wohl seinem Pater Familias schnell nacheifern müssen, damit er in den Stand gelangt, so wie dieser es schon tat. Ich frage mich, was sein Pater davon halten wird, wenn ich mich mit ihm über ihn unterhalten werde."

  • Drusus merkte worauf Flavius anspielte. Gut Flavius, ich glaube ich habe euch durchschaut. Ihr redet von Sarah Duccia und nicht zufällig von meinem Bruder. Ja ich habe schon gemerkt, das er ihr schöne Augen macht. Hatte mich nur gefragt, wann er sicht traut mich darauf anzusprechen. Aber leider sind auch für ihn die Gesetzte Roms bindend. Ich würde diese Verbindung gutheißen. aber im jetzigen Augenblick ist eine Hochzeit ausgeschlossen.


    Ich glaube, ich muss mal mit Magnus reden, unter 4 Augen. Dachte er sich.

  • Er lächelte leicht.
    "Nun, davon mal ganz abgesehen, dass ich eine Hochzeit jetzt oder in den nächster Zukunft sowieso für ein bisschen früh halten würde, stimme ich Euch voll zu. Ausserdem denke ich, bleibt Saras Meinung abzuwarten. Auch wenn ich ihr Pater bin, so werde ich sie nicht zwingen jemanden zu heiraten, den sie nicht liebt oder meint nicht genügend zu lieben. Ich sehe dieses Problem zwar nicht wirklich, aber man weiss ja nie."

  • Inzwischen waren Scipio und Decius mit ihrem Abschnitt Palisade fertig und Decius hoffte inständig, dass man ihnen nun den Befehl geben würde, ihr Zelt aufzubauen und dann wegzutreten. Blos keine Nachtwache!, hoffte er, denn er war nach diesem Marsch todmüde und freute sich auf die abendliche Speisung und sein Nachtlager.

  • "So sei es, Tribun."
    Er verabschiedete sich und überprüfte die Arbeiten und war weitesgehend mit zufrieden. Dann teilte er die Nachtwachen ein. Einige murrten, andere waren soweit zufrieden. Aber es tangierte ihn nicht, denn das war etwas, was nun einmal sein musste!

    Sim-Off:

    Sucht Euch aus, wer der Leidtragende ist ;)


    Dann ging es ans Essen fassen. Danach, das Lager beruhigte sich langsam, ging er, wie er es sich schon angewöhnt hatte, die Wachen ab und kontrollierte sie und sprach kurz mit ihnen.
    Dann setzte er sich an einen ruhigen Platz, an einen Baum gelehnt und schloss entspannt die Augen. Er dachte nach und döste ein. Als er die Augen öffnete, sah er etwas, was er nie zuvor gesehen hatte und was ihn mit Erstaunen und Ehrfurcht erfüllte.
    "Bei Odin und allen Asen," murmelte er ehrfürchtig und betrachtete das, was er da sah.

  • Das Lager nahm nun langsam konkrete Formen an. Die Arbeit ging auch sehr zügig vorran, wir würden wohl das Lager in einer guten Zeit aufgebaut haben. Mit den Palisaden ging es wohl gut vorran und bei den Zelten bei dennen Maximus mithelfen sollte waren ebenfalls schon fast alle aufgestellt. Nur noch ein par weitere Zelte und die komplette Cohorte hat ihren Unterschlupf.


    Er freute sich schon darauf etwas schlaf zu bekommen. Jedoch kannte er doch sein Glück und rechnete irgendwie fast damit, das man ihn zu Nachtwache einteilt.

  • Sim-Off:

    Irgendwie will woll keiner die Nachtwache übernehmen.


    Drusus sah sich das Lager an. Die Strassen waren anglegt, die Zelze waren aufgebaut und die Schanzarbeiten waren beendet. Die Nacht brach herein und durchquerte das - nur mit Fackeln und Lagerfeuern erhellte - Lager. Hier und das saßen Legionäre am Lagerfeuer, aßen oder Scherzten miteinander, unterbrochen dadurch, wenn Drusus an ihnen vorbei ging. Dann sprangen sie und salutierten. Doch er ließ sie gewähren. Bleibt sitzen Männer und ruht euch aus. Die Dizsiplin ind der Armee war von wichtig. Sie machte die römische Armee jedem Gegener überlegen.


    Er betrat den Wall des Lagers und betrachtete die errichtete Palisade. Die Legionäre wussten die Pila Murale richtig zu handaben. Und auf dem Wall traf er auch auf die Wache. Drusus erkannte Marcus Octavius und Decius Germanicus, die in die Dunkelheit starrten.


    Sim-Off:

    Sorry, aber einer muss es ja machen. ;)

  • Titus war für die Nachtwache eingeteilt gewesen. Und nun suchte er den Tribunen Drusus um ihm Bericht zuerstatten.


    Als er ihn gefunden hatte begann er
    Ave Tribunus Drusus, ich wollte euch Bericht erstatten über die Nachtwache.

  • Tatsächlich, er war für die erste Nachtwache eingeteilt worden. Mühsam hielt Decius die Augen auf und stierte in die Dunkelheit. Es war eine mondlose, schwarze Nacht und man konnte durch den Dunst, der vor dem Lager aus dem feuchten Boden austrat, kaum 60 Fuss weit sehen. Eine ideale Nacht für einen Überraschungsangriff, doch welcher verrückte Barbar würde es wagen, selbst in einer solchen Schwärze ein befestigtes römisches Marschlager anzugreifen? Wohl keiner, zumal sie sich in einer seit langem befriedeten Gegend befanden. Es würde also, da war sich Decius sicher, eine lange, eintönige und sehr ermüdende Nacht werden.

  • Zitat

    Original von Marcus Quintilius Drusus
    Er betrat den Wall des Lagers und betrachtete die errichtete Palisade. Die Legionäre wussten die Pila Murale richtig zu handaben. Und auf dem Wall traf er auch auf die Wache. Drusus erkannte Marcus Octavius und Decius Germanicus, die in die Dunkelheit starrten.


    Sim-Off:

    Sorry, aber einer muss es ja machen. ;)


    Sim-Off:

    Das war ja mal wieder klar. :D


    Und wieder hieß es für Maximus Wache schieben. Aber naja, er tröstete sich damit das seine letzte Wache auch schon wieder eine ganze Weile zurücklag. Irgendwann musste es ihn ja mal wieder treffen.


    Er blickte gelangweilt ins Dunkel und kämpfte damit nicht einzuschlafen. Was soll hier schon großartig passieren?, dachte er sich. Der Wachdienst ist wie immer eine Zumutung. Er versuchte auf andere Gedanken zu kommen und summte eine kleine Melodie, die er irgedwo einmal aufgeschnappt hat.

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