• *er freut sich, ihr davon berichten zu dürfen*


    " Ja schon! Du mußt wissen Tacitus ist ein großer Schreiber in meinen Augen! Aber keine Gedichte oder so, sondern er ist Geschichtsschreiber und vor zwei Jahren hat er etwas über die Germanen heraus gebracht: die Germania! Nun, und das möcht ich mir mal vornehmen!"

  • "Hast du schon viel von ihm gelesen?"


    Sie bemerkte seine Begeisterung und lächelte. Tacitus.. Ja, sicher hatte sie von ihm gehört, aber gelesen hatte sie abolut noch nichts von ihm.

  • Sie zog eine Augenbraue hoch und sah ihn prüfend an - wie war das jetzt zu verstehen? Nun, sie würde nichts dazu sagen...


    "Wohin gehen wir denn jetzt eigentlich gerade?"


    Sie lächelte ein wenig gezwungen - es schien wieder eine Anspielung auf den Adel Roms gewesen zu sein..

  • *er sah sie neugierig an. Was dachte sie gerade? Nun, er konnte es sich denken*


    "Jetzt verstehe das bloß nicht wieder falsch, das war keine Anspielung darauf, das ich Patrizier bin! Ich will sowas nicht hören! Wir gehe zu einem Geschäft!"


    *sie gingen über den Platz zu einem kleinen Laden, sie gingen hinein. Der Laden war nicht groß und etwas staubig. Publius ging zur Ladentheke und sprach zu dem alten Verkäufer*


    "Habt ihr das auftreiben können, was ich brauche?"


    *der Ladenbesitzer blickte auf, beobachtete Publius und bekamm einen Geistesblitz*


    "Ah, ihr seit der junge Mann mit dem Tacitus nicht? Klar, ich habe es gefunden!"


    *er kramte in einem Regal und zog eine Schriftrolle heraus*

  • Brav und schweigend folgte sie Publius durch das sich lichtende Gewimmel. Langsam ging das Volk in ihre Häsuer zurück um sich dem Essen zu widmen. Als sie ankamen, beobachtete sie den ihr fremden Mann argwöhnisch und nickte leicht zur Begrüßung, doch sagen tat sie noch immer nichts.

  • *Publius Augen blitzen auf*


    "Prima, dann brauch ich noch ein Schreibset und Schriftrollen zum Abschreiben und für Kartenmaterial!"


    *der Mann kramte wieder und holte die Sachen hervor*


    " Gerne der Herr, das macht dann!"


    *Publius warf ihm Geldstücke zu, deutlich zu viele*


    "Danke für deine Dienste, du hast mir einen großen Gefallen getan, alter Mann! Ich komme gern auf dich zurück!"


    *die Augen des Mannes strahlten*


    "Danke der Herr!"

  • Sie beobachtete das Ganze, doch noch immer begleitete sie das Schweigen. Von ihrem Verhalten her musste sie für Unwissende wie eine Sklavin eines gütigen, adligen Herrens aussehen, schoss es ihr durch den Kopf und sie schmunzelte. Doch sie wusste wahrlich nicht was sie sagen sollte. Sie fühlte sich ein wenig überflüssig, hätte lieber draußen warten sollen und sich auf dem Markt ein wenig umschauen können...

  • *er blickte zu Helena*


    "Nun wenn du auch mal was brauchst, was zu lesen und zu bilden, dann findest du es hier! Wenn der Herr es nicht da hat, besorgt er es!"


    *er packte die Sachen vom Ladentisch ein winkte dem Mann zun und trat zu Helena an die Tür*

  • Sie nickte bei seinen Worten stumm. Ob die beiden sich schon länger kannten? Nun es hatte ganz den Anschein...
    Was hatte wohl Publius nun mit ihr vor? Würde er zum Kastell zurückkehren und sie zum Tempel oder würde er noch ein wenig länger mit ihr spazieren gehen.
    Sie nickte dem Manne noch einmal freundlich zu und wandte sich zum Gehen, während sie nach Publius' Hand griff.

  • "Gerne!"


    Sie sah lächelnd zu ihm auf. Immer noch schwirrten viele Fragen in ihrem Kopf herum und sie war geistig nicht völlig anwesend: Nauticus hatte recht gehabt als er sagte, sie würde ständig verträumt durch die Gegend schauen und bei dem Gedanken musste sie lächeln.


    "Wie es Nauticus wohl geht?"


    Hoffentlich ist ihm noch nichts geschehen, diesem Seebären.

  • Sie sieht an - wusste er denn davon nichts?


    "Hast du gar nichts von dem Bau der Tempestas mitbekommen? Nauticus sieht dieses Schiff beinahe als sein Kind an. Es ist das schnellste Schiff der Flotte, allerdings auch das teuerste. Er ist auf den Weg um die Flusswege in das nördliche Germanien zu erstellen, um einen Vorteil zu haben. Ich hoffe nur dass die Germanen ihn noch nicht angegriffen haben. Er ist dort der Kapitän. Zur Zeit dürften sie noch in der Colonia Ulpia Traiana sein. Ich weiß es aber nicht genau...!"


    Sie schaut ein wenig besorgt aus.

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