Sara's Zimmer

  • Sie tat ihm leid, wie sie da so lag, aber er war der Pater Familias und als solcher die Autorität im Hause.


    "Nein, ich denke nicht, dass das nötig sein wird. Aber ich werde Dir nun einiges sagen und ich bin mir sicher, dass Dir einiges nicht schmecken wird. Mag sein, dass Gnaeus "nur" Dein älterer Bruder ist und nicht Dein Vater, aber ich bin Dein Pater Familias und stehe somit sogar noch über Deinem Vater. Du hast sowohl Deinem Bruder als auch mir Respekt und Gehorsam entgegen zu bringen. Mir uneingeschränkten, bei Gnaeus, nun das müsst Ihr unter Euch ausmachen. Heute Abend hast Du Dich weder gehorsam noch respektvoll verhalten. Nun, ich kann es bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber nicht tolerieren, denn damit würde ich meine eigene Authorität untergraben.
    Strafe muss sein. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, dass Magnus Dir den Hof machen darf, wenn Du eine Verbindung mit ihm eingehen möchtest, allerdings bin ich mir momentan nicht sicher, ob das eine gute Idee ist.
    Im Gegenteil, ich bin sogar am überlegen, ob ich Dich zur Vestalin machen lasse und in die südlichste Provinz schicke."


    Er sah ihren entsetzten Blick und sein Herz tat ihm dabei weh.


    "Aber es gibt eine Möglichkeit das zu umgehen, meine Liebe." Nun sprach er wieder sanft.
    "Du wirst Dich bei Gnaeus entschuldigen. Von nun an wirst Du ihm den schuldigen Respekt und Gehorsam entgegen bringen, wie Du ihn auch mir gegenüber entgegen bringen wirst.
    Wir weden morgen zu einem Übungsmarsch aufbrechen, deshalb erwarte ich Deine Entschuldigung Gnaeus gegenüber noch heute.
    Was Magnus und Dich betrifft, nun, beweise mir, dass Du weisst, wie sich eine junge Frau zu benehmen hat, auch oder gerade wenn sie Germanin ist und ich werde ihm gestatten Dir den Hof zu machen. Ansonsten vergiss ihn lieber gleich wieder.
    Bis wir wieder zurück sind hast Du ausserdem Reitverbot. Was danach ist, nun wir werden sehen.
    Und glaube mir, diese Maßnahmen tun mir mehr weh als Dir, aber Du lässt mir keine andere Wahl."



    Sim-Off:

    Sorry für die Härte :( Aber Du lässt Deinem Pater echt nicht viele Möglichkeiten *lächel*

  • Sara sagte keine Wort. Lauschte einfach den Worten Falvius und schaute ihn aus ausdruckslosen Augen an. In ihr tobte es vor Zorn, am liebsten wäre sie aufgesprungen und wieder in die kalte Nacht geflüchtet. Doch diesen Drang unterdrückte sie. Flavius hatte ja Recht. Sie war ihnen gegenüber respektlos gewesen und ja sie hatte sich mehr schlecht benommen. Sie seuftzte, sagte jedoch nichts. Als Flavius ihr jedoch das Reitverbot aussprach, war sie drauf und dran zu schreien. Kein Reitverbot! Bitte nicht er konnte sie mit alllem bestrafen das war ihr egal aber kein Reitverbot. Sie sah ihn wehleidig an. Dann sagte sie mit erstickter Stimme:"Soll ich mich jetzt gleich bei Gneaus entschuldigen oder hat das noch Zeit bis morgen früh?". Dann stand sie auf, ging auf Flavius zu und umarmte ihn. Dabei flüstere sie ein ganz leises `Entschuldigung ich hab mich aufgeführt wie eine Wilde`in Flavius Gewand.




    Sim-Off:

    Aber ziemlich heftig..aber ich hab mich ja auch total daneben benommen;)

  • "Ja, das hast Du, kleiner Wildfang," flüsterte er fast liebevoll zurück. "Aber ich habe noch Hoffnung, dass Du dabei Deinen Respekt anderen gegenüber nicht komplett verlierst."
    Er umarmte sie und hielt sie einen Moment fest.
    "Und wenn ich vom Übungsmarsch zurückkomme, gehen wir reiten, aber bis dahin ist Dir dieses untersagt. Der Umgang an sich jedoch nicht," fügte er noch sanft an. Dann liess er sie los und schaute sie ernst und doch liebevoll an.
    "Und nun geh zu Gnaeus."

  • Sara war zum Umfallen müde. Sie zeigte Sextus ihr Bett. "Dort kannst du schlafen."lächelte sie. Dann holte sie noch eine weitere Decke und gab sie Sextus. Danach legte sie sich ins Bett und deutet Sextus an ihr es gleich zu tun.

  • "I..im Bett... n..neben dir?!", Sextus wich entsetzt, die Decke an sich drückend einen Schritt zurück. "Ich ka..kann doch a..auch dort schlafen!", erdeutete auf ein Fell am Boden.
    Sara erschien ihm unheimlich! Welche Frau lies schon einen fremden Jungen bei sich im Zimmer, und sogar bei sich im Bett schlafen?
    Aber es sah so verlockend weich aus! Sextus spührt wieder die Müdigkeit, die ihn schon seid Tagen verfolgte, in sich hochkommen.

  • "Bin ich dir unheimlich? Gut, wie du möchtest. Das Bett ist zwar wesentlich weicher aber bitte! Doch falls es dir doch zu hart und zu kalt dort ist kannst du in mein Bett kommen"sagte Sara. Dann legte sie sich aufs Bett und nach wenigen Minuten sah man nur noch wie sich ihre Brust regelmäßig senkte und hebte.

  • Sextus sah Sara verwirrt an.
    So verharrte er einige Momente, bis er langsam auf das Bett zuging, darauf krabbelte und sich an den Rand legte. Dann zog er die Decke über sich und innerhalb von Sekunden war er eingeschlafen.
    Lächelnd drehte er sich im Schlaf zu Sara.

  • Sim-Off:

    Nagut, dann wacht Sextus eben auf....
    Aber wo hast du dich rumgetrieben??


    Am nächsten Morgen wachte Sextus auf und wunderte sich, dass ihm so warm war. Er hatte die Augen noch immer geschlossen und versuchte sich zu erinnern wo er war. Da fiel es ihm wieder ein.
    Ställe.. Sara... Kaminzimmer.. Saras Zimmer.. Saras Bett...
    Saras Bett??? Und was waren das für Arme, die da um ihn lagen?
    Erschrocken flogen seine Augen auf und er blickte direkt in Saras Gesicht, die fast Nase an Nase mit ihm da lag.
    Erschrocken schrie er "Ahhh!", löste sich aus der Umarmung und wich an das Ende des Bettes zurück, von dessen Kante er auch prompt runterfiel und nochmal aufschrie.

  • Sim-Off:

    *pfeif* Wie kommst du den darauf das Sara sich rumgetrieben hat?



    Von dem ganzen Geschrei wachte Sara auf. "Was...wer...wo..?" für mehr Worte war noch zu müde. Sie blinzelte und entdeckte Sextus der auf dem Boden lag. "Was machst du den auf dem Boden?"fragte Sara verdutzt.

  • Sara versuchte aus den paar Wörtern einen sinnvollen Satz zu bilden. Dann fiel ihr ein was Sextus meinte. "Ohh, verzeih mir wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe. Ich bin es nur gewohnt, wenn ich mit jemandem im Bett liege, mich an ihn zu kuscheln. Muss mir wohl im Schlaf passiert sein. Entschuldige bitte."sagte Sara. Damlas hatte sie nun mal immer mit Gnaeus gekuschelt, weil sie Angst hatte. Diese Angewohnheit ist ihr wohl in Fleisch und Blut übergegangen.

  • "Scho..schon gut", murmelte Sextus verlegen. Langsam setzte er sich wieder auf das Bett. "Eigentlich hab ich mich ganz wohl gefühlt.", entsetzt schlug er die Hand vor den Mund. War ihm das wirklich grade rausgerutscht?
    Immernoch verlegen begann er an seinem Hemdsaum herumzukneten.

  • "Kann ich mir vorstellen."sagte Sara und lächelte Sextus an. "Es ist schön sie geborgen zu fühlen und in den Armen von jemandem zu liegen von dem du weißt er mag dich."sagte sie und ihre Gadanken schweiften zu Gnaeus und zu Magnus.

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