Das Arbeitszimmer des Pater Familias

  • "Wir schätzen dass der Umbau etwa 6 Wochen dauern würde und die Kosten sich um die 10000 sz beziehen werden. 2000 pro Befestigungsturm, da es 4 sind dann 8000 sz und Aufbau der 2 Deiche insgesamt 2000 sz zusammen. Dieses Geld würde dann wieder schnell in unsere Kassen fließen, denn wir hätten Anliegeplätze für weitere 40 Schiffe erschafft und der Handel, die auch Steuern einbringen, würde steigern weil mehrere Möglichkeiten da sind. Also man hätte:
    1. einen größeren Markt --> Handel
    2. größere Sichrheit durch die Befestigungstürme
    3. möglichkeit die Flotte auszuarbeiten --> Flottenstützpunks.
    4. Mehrer Menschen würden sich ansiedeln, denn es gäbe mehr Arbeit die wiederrum Steuern bezahlen u.s.w.


    Was hälst du davon"

  • "Nun, es hört sich nicht schlecht an. Aber ich bin beileibe kein Bauexperte, Sevycius." antwortete ich.


    "Hast du das Projekt bereits der Curia Provincialis von Hispania vorgestellt?"

  • "Nun ich habe den Segen, das Einverständnis von
    Flavia Messalina Oryxa , Lucius Decimus Martinus, Flavius Tiberius Quirinalis. Das sind doch die Ranghöchsten von Carthago Nova. Deshalb hat man mich zum Scriba Negodium Technica von Carthago Nova ernannt."


    Sim-Off:

    Ich komme nicht in die Curia Provincialis hinein. Passwort geschützt.

  • "Mein Vorschlag: Du solltest dein Projekt einem Mitglied der Curia Provincialis von Hispania übergeben, damit dieser es in die Curie zur Beratung einbringt. Entweder findet die Curie dann einen einen Weg zur Finanzierung des Projekts oder sie fertigt zumindestens eine Stellungnahme zur Notwendigkeit des Bauvorhabens an. Letzteres wäre sicher von großem Vorteil, wenn die Zustimmung des Senats zur Finanzierung des Projekts benötigt wird."



    Sim-Off:

    Es wäre etwas merkwürdig, wenn du als Scriba mir diese Pläne in die Hand drückst und ich damit in den Senat marschiere. Wir müßten den Amtsweg schon etwas einhalten. ;)

  • "Ja du hast recht, ich werde dann dieses Projekt der Curia Provincialis vorstellen."


    Ich packe meine Sachen wieder ein.


    "So, Falco, ich muss jetzt wieder gehen. Ich hoffe, wir werden uns wiedersehen, spätestens nach der Geburt deines Kindes"


    Sim-Off:

    Ich hoffe dass ich bis dann den Threat Curia Provincialis in Hispania öffnen kann

  • "Du wirst wie alle Familienmitglieder eine Einladung zu einer Feier anläßlich der Geburt meines Sohnes erhalten, Sevycius. Ich freue mich auf unser Wiedersehen."


    Ich erhob mich.


    "Wenn die hispanische Provinzcurie dein Projekt befürwortet hat und die Zustimmung des Senats zur Finanzierung dieses Vorhabens benötigt wird, dann schickt mir alle erforderlichen Unterlagen zu. Bei der Einbringung des Vorhabens in den Senat bin ich selbstverständlich gern behilflich."



    Sim-Off:

    Solange du kein Curienmitglied bist, wirst du vermutlich keinen Zugang zur Provinzcurie erhalten. Am besten suchst du SimON ein Curienmitglied auf, übergibst diesem die Unterlagen und bittest diesen darum, das Projekt zur Beratung in die Curie einzubringen.


    Im übrigen kannst du bei den nächsten Wahlen zur Curie auch selbst kandidieren. Der von mir vorgeschlagenere Weg ist aber sicher der schnellere.

  • Zum Abschied schüttelte ich meinem Neffen kräftig die Hand.


    "Gute Reise, Sevycius, und viel Erfolg weiterhin in Hispania. Ich freue mich auf Nachricht von dir. Liliana werde ich deinen Gruß ausrichten."


    Ich begleitete Sevycius zur Tür.

  • "Herein." rief ich mürrisch. In letzter Zeit kam ich kaum noch dazu mich zu Hause ungestört mit Schreibarbeiten zu beschäftigen. Alle halben Stunden klopfte es garantiert an meine Tür. Ich konnte förmlich darauf warten.

  • Ich betrat das Zimmer meines Herrn, verneigte mich vor ihm.


    "Salve, Herr." begann ich.


    "Ein Besucher möchte euch sprechen. Sein Name ist Decius Germanicus Corvus. Er sagt, er komme in einer privaten Angelegenheit und bittet um eine vertrauliche Unterredung."

  • Decius Germanicus Corvus? Ich kannte den Mann nicht und der Name sagte mir ebenfalls nichts.


    Von einem vertraulichen privaten Anliegen des Corvus sprach Krixos. Mir fiel nichts ein, worum es sich dabei handeln könnte. Wollte sich der Mann als mein Client anbieten?


    Obwohl knapp an Zeit beschloß ich daher ihn zu empfangen.


    "Führe ihn zu mir."

  • Corvus betrat im Gefolge des Sklaven das Arbeitszimmer.


    “Salve Senator Didius Falco! Mein Name ist Decius Germanicus Corvus. Ich bin ein Vetter des Germanicus Sedulus und Trecenarius bei den Cohortes Praetoriae. Ich danke dir, dass du mich empfängst.“

  • "Salve Germanicus Corvus." begrüßte ich meinen Besucher.


    "Nimm Platz. Was kann ich dir zum Trinken und als Erfrischung anbieten?"


    Krixos stand noch in der Tür, wartend auf meine Anweisungen, was er uns servieren sollte.

  • “Danke Senator, ich möchte keine Umstände machen.“
    Corvus setzte sich.
    “Ich sagte deinem Sklaven zwar, dass ich in privater Angelegenheit zu dir komme und das ist auch der Hauptgrund. Aber bevor ich dazu komme, bitte ich dich doch noch um eine Auskunft in dienstlicher Sache. Ich suche einen gewissen Didius Angelus, den ich für gewisse Ermittlungen befragen möchte. Ist er ein Mitglied deiner Familie und weißt du vielleicht, wo ich ihn finden könnte?“

  • Gegenüber von Corvus Platz nehmend gab ich Krixos einen Wink, dass ich seine Dienste momentan nicht benötigte. Dieser verließ daraufhin das Zimmer und schloß die Tür hinter sich.


    Bei Corvus´ Frage runzelte ich die Stirn. Typisch Prätorianer dachte ich. Sich unter dem Vorwand eines privaten Anliegens anmelden und kaum hatte man sie empfangen, begannen sie dienstliche Fragen zu stellen.


    "Didius Angelus...". Mir fiel ein, dass ich ihn schon einige Zeit nicht mehr gesehen habe.


    "Ein Familienmitglied mit solchem Namen gibt es. Warum fragst du nach ihm?"

  • “Er soll ein führendes Mitglied der Christianer-Sekte sein. Ich stelle momentan Ermittlungen im Umfeld dieser Sekte an und würde ihn gerne befragen.“
    Corvus machte eine Pause und sah forschend zu seinem Gegenüber.
    “Ich ermittle nicht GEGEN ihn oder seine Glaubensgenossen, sollte das deine Befürchtung sein. Ganz im Gegenteil. Kannst du mir helfen ihn zu finden?“

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