Kaminzimmer

  • "Dennoch sei Dir meines dankes gewiss und sicher auch dessen ihres Bruders," erwiederte er freundlich und sah kurz zu Diantha. "Ich danke Dir, Diantha," lächelte er sie an udn bemerkte, dass sie der Aufenthalt des Soldaten aufzuregen schien. "Schau doch bitte bei Marga vorbei und richte ihr aus, dass wir zwei Gäste zum Essen haben. Und kannst Du bitte dann ein Zimmer für Verina herrichten?"

  • Ich hatte wirklich meine Probleme bei einem Römer in der Nähe zu stehen und hielt auch nur einen ganz kleinen Augenblick den Blickkontakt mit dem Mann. Auch wenn er mich anlächelte war er doch ein Römer und das machte mir immer wieder zu schaffen. Als Valentin mich ansprach hob ich gleich darauf meinen Kopf an und sah zu ihm rüber. Er wusste immer noch nicht, dass ich sprechen konnte und ich war immer noch am überlegen ob ich es preisgeben sollte oder nicht.
    Ich hatte alles auf den Tisch gestellt und nickte Valentin dann zu, dass ich ihn verstanden hatte und ging dann aus dem Kaminzimmer um alles zu erldeigen was er von mir verlangte.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Dennoch sei Dir meines dankes gewiss und sicher auch dessen ihres Bruders," erwiederte er freundlich und sah kurz zu Diantha. "Ich danke Dir, Diantha," lächelte er sie an udn bemerkte, dass sie der Aufenthalt des Soldaten aufzuregen schien. "Schau doch bitte bei Marga vorbei und richte ihr aus, dass wir zwei Gäste zum Essen haben. Und kannst Du bitte dann ein Zimmer für Verina herrichten?"


    Ich nickte, und lächelte leicht...


    "Dem bin ich mir gewiss."


    sagte ich... und war verwundert über die Sklavin...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Verina fasste sich an den Kopf wo der Verband noch immer saß und sah dann Valentin an. "Es sieht schlimmer aus als es ist" versuchte sie es runterzuspielen. Und sie sagte auch nichts davon wie man sie behandelt hatte, vor allem durfte sie das nicht ihrem Bruder sagen, denn der würde auf eigene Faust sogar dort hin gehen um mit dem Arzt ein ernstes Wörtchen zu sprechen. "Ich bin wirklich wieder froh bei der Familie zu sein. Ich habe euch und vor allem Ancius so sehr vermisst."

  • Er zog Verina noch einmal in die Arme. "Es ist gut, dass Du wieder hier bist und Ancius wird sich unglaublich freuen, da bin ich sicher," sagte er schmunzelnd. "Aber bitte, setzt Euch doch. Decurio? Met? Bier? Wein? Und für Dich, meine Liebe?" sah er Verina fragend an.

  • "Ich nehme etwas Met." Sie hatte sich noch nie an den Wein gewöhnen können und trag mit großer Vorliebe Met oder einfach nur Wasser. Verina setzte sich neben Numrianuns und lächelte ihren Cousin an. Er hatte sich nicht viel verändert in der Zeit wo sie ihn nicht mehr gesehen hatte, zumindest nicht vom Äusseren her, aber ganz bestimmt vom Inneren, denn das meinte sie schon jetzt zu spüren. Immer wieder fasste sie sich an den Verband, der sie etwas juckte und dabei sah sie unauffällig zu Numerianuns hinüber.

  • Sim-Off:

    Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat, aber ich war krank und nun bin ich aber wieder ganz und voll da ;)


    "Dankesehr." Verina nahm den Met von Valentin entgegen und lehnte sich zurück ohne einen Schluck zu trinken. Sie wollte lieber etwas erzählen und begann damit auch sogleich.
    "Ich war oben im Norden bei der Schwester und ihren Kindern. Du müsstest sie mal sehen die Kleinen sind einfach herzallerliebst, alle zusammen. Sie gehen ganz nach der Mutter. Ich habe mich einfach etwas erholt dort oben und nicht wirklich viel gemacht, ausser zu helfen. Hier bei euch würde ich mich gerne nach etwas Arbeit umsehen, denn ich habe nicht vor zu Hause sitzen zu bleiben. Ansonsten ist nicht grade viel passiert, ausser auf der Heimreise, dass ich diese beiden Römer traf und mein liebes Pferd nicht mehr ganz bei Sinnen war und ich dann von diesem gestürzt bin und mir den Kopf verletzte."
    Sie sah in den Becher mit Met und nahm nun doch einen kleinen Schluck. Sie liebte diesen süßlichen Geschmack.
    "Aber nun bist du dran. Du siehst gut aus und vor allem so glücklich. Wie geht es dir und der ganzen Familie? Was macht Venusia und vor allem was macht mein Bruder?"

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    "Aber nun bist du dran. Du siehst gut aus und vor allem so glücklich. Wie geht es dir und der ganzen Familie? Was macht Venusia und vor allem was macht mein Bruder?"


    "Der Familie geht es soweit gut, zumindest soweit ich es von der hier noch seienden sagen kann," lächelte er. Angesichts des Besuches wollte er ihr nicht von Flavius und Julia erzählen. "Ja und ansonsten, viel zu tun, aber die Arbeit füllt gut aus und macht meistens Spaß. Venusia klettert langsam aber zielsicher die Karriereleiter in der Verwaltung hinauf und ist Magistra Scriniorum geworden vor einiger Zeit und Dein Bruder, der treibt sich die meiste Zeit in den Ställen und auf dem Rücken der Pferde herum," grinste er.

  • "Ich wusste immer, dass sich Venusia noch mal richtig machen würde. Wo ist sie? Ausser dir scheint ja wirklich keiner hier zu sein. Und das Ancius lieber bei seinen Pferden istals wo anders, kann ich ihm nicht verübeln, das ist eine Leidenschaft von uns beiden, da gleichen wir uns doch sehr. Ich freue mich auch ihn zu sehen, er hat mir ja so gut wie nie auf meine Briefe geantwortet, die ich ihm geschrieben habe." Verina wusste von der Shcreibschwäche die Ancius hatte, aber sie hätte sich gewünscht, dass er wenigstens zu Venusia oder Valentin gegangen wäre um sich helfen zu lassen. Aber auf der anderen Seite machte sie ihm auch keinen Vorwurf. "Und was ist mit dir? Wie geht es dir und wo ist deine Frau?"

  • "Sie ist noch in Rom. Bei irgendeiner Hochzeit. Was Ancius betrifft, er macht sich gut, besitzt eine Zucht, die er zwar noch mit meiner finanziellen Unterstützng aufbaute, die sich aber mittlerweile völlig alleine trägt, und eine Taverne. Ich überlege ihm den Bauernhof zu überschreiben, so dass er komplett unabhängig ist." Leise fügte er hinzu, so das nur Verina es hören konnte: "Und ich glaube, zumindest spricht einiges dafür, dass er sein Herz vergeben hat."
    Als sie nach Desi fragte, wurde ihm einen Moment lang das Herz schwer und er wandte sich um, um sich etwas in den noch fast vollen Becher zu schenken. Er brauchte diesen Moment um sich zu sammeln. "Sie ist heim gekehrt, zu ihrer Familie. Sie war schon einmal dort und kehrte zurück, doch ist das Leben im Imperium nichts für sie." Mehr zu sich selber sagte er kaum hörbar. "Das Leben mit mir." Er trank einen großen Schluck und verharrte noch einen Moment, ehe er sich soweit gefasst hatte und zu den Beiden wieder umdrehte.
    "Nun, ich hoffe, diesmal bleibst Du länger!"

  • Er kam gerade aus der Curia zurück und war auf der Suche nach seinem Großcousin, der ihn auf einen Besuch der Thermen eingeladen hatte, als er dessen Stimme im Kaminzimmer vernahm. Zielstrebig betrat er das Zimmer, ehe er den Besuch bemerkte. Etwas überrascht begrüßte er die Personen. Heilsa alle zusammen!! Er blickte in die drei Gesichter und zu seiner Überraschung erkannte das Gesicht der Dame wieder, auch wenn er es beim besten Willen nicht zuordnen konnte. Er begann die ganzen Leute in seinem Gedächtnis mit dieser zu vergleichen, doch er konnte sie nicht genau identifizieren. Nach einem kurzen Moment des Schweigens fuhr er fort. Es tut mir ja Leid euch stören zu müssen, aber ich müsste mal mit dir reden Valentin. Ich hoffe du kannst dich noch an deine Einladung erinnern!! Er blieb mitten im Raum stehn und blickte fragend in das Gesicht Valentins.

  • "Heilsa Aulus! Sicher können wir reden. Ich nehme an, Du meinst die Therme?" Oder hatte er was anderes eingeladen, an das er sich nicht mehr entsann? Nun würde er schon sagen. Dann deutete er auf Verina. "Deine Cousine kennst Du noch, oder?" Sein Gesicht erhellte sich in einem breiten Grinsen.

  • Das waren nun wirklich ganz neue Dinge die sie da hörte. "So er hat sein Herz vergeben? Weißt du genaueres?" Ihr Lcheln zeigte, dass sie sich sehr für ihren Bruder freuen würde, wenn es einer verdient hatte dann er. Das Valentin nicht auf Desi eingehen wollte spürte sie nur all zu deutlich und sie nahm sich vor ihn in einer ruhigen Minute noch einmal danach zu fragen wenn sie ganz alleine waren. Es tat ihr leid zu hören, dass sie ansheinend gar nicht mehr zusammen waren wusste sie doch wie sehr er sie eigentlich liebte.
    Sie blickte auf, als ein Mann das Kaminzimmer betrat und auch sie musste ihn genau mustern. Verina kannte ihn auch, aber sie schaffte es auch nicht ihn irgendwo einzuordnen, erst als Valentin sagte wer es war bekam sie noch größere Augen. "Du bist Aulus oder?"

  • Er musste kurz überlegen, ob er die Unwissenheit seines Großcousins ausnutzen wollte. Doch letztendlich widerstand er der Versuchung und stimmte ihm zu. Genau, das meine ich!! Es sei denn du hättest natürlich noch etwas besseres in petto!! Er grinste breit, als es bei ihm plötzlich "Klick" machte und er die Person endlich zuordnen konnte!! Natürlich seine Cousine!! Wie Aulus?? Ähm, Entschuldigung, natürlich bin ich der!! Aber du kannst doch unmöglich Verina sein, oder?!?!? So groß, wie du geworden bist! Er musste ein wenig stutzen, fing sich aber wieder recht schnell!! Also ich hätte dich beim besten Willen nicht wiedererkannt!! Es muss ja eine halbe Ewigkeit her sein, als wir uns zuletzt gesehen haben!! Wie geht's dir denn??

  • Verina schmunzelte über das ganze Gesicht und freute sich darüber noch mehr aus der Familie begrüßen zu können, vor allem freute sie sich aber auf ihre Cousine Venusia und auf ihren Bruder noch viel mehr. "Es ist schon eine sehr lange Zeit, da hast du Recht und es ist schön euch hier alle wieder zu sehen. Mir geht es gut, ich war bei unserm anderen Teil der Familie im Norden und habe mich auch sehr gut erholt und ihnen geholfen. Nun bin ich aber endlich wieder da. Ansonsten geht es ganz gut, auch wenn ich einen kleinen Unfall hatte,aber dank diesem Mann hier" damit deutete sie auf Numerianuns "Bin ich dann doch noch heil hier angekommen." Sie deutete mit einer kleinen Bewegung auf ihren Verband am Kopf.

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