• Sein Sohn traf endlich ein. Meridius blickte kurz auf und gab dann den Sklaven noch ein paar Anweisungen. Als diese sich auf den Weg machten um sie umzusetzen, wandte er sich an den jungen Mann, welcher kauend vor ihm stand. Aß Maximian immer so viel? Er würde ihn beobachten müssen.


    "Es geht nach Rom, ja. Ich habe noch dem Imperator einen Bericht über meine Arbeit in Hispania vorzulegen. Wider Erwarten dauerte es länger als Vorgesehen... Du wirst mich begleiten."


    Er hielt kurz inne und fügte eine Frage hinzu.


    "Hast Du Lucilla gesehen? Ich dachte daran, sie ebenfalls mitzunehmen. Vorausgesetzt sie möchte nicht bei Onkel Proximus bleiben."

  • Meridius nickte seinem Onkel zu.


    "Ja, wir sind soweit. Das Schiff wird noch heute gehen. Ich werde noch Lucilla fragen, ob sie ebenfalls mitkommen möchte."


    Er sah Mercator an.


    "Du... Ich würde es begrüssen, wenn Du Proximus und Alessa unter Deinen Vormundschaft übernehmen würdest. Ich habe sehr viel zu tun und Alessa ist in Rom..."

  • Sim-Off:

    Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    Gallus hatte auch sein Gebäck bereits vor das Haus getragen [...].


    Sind die Decimas jetzt auch noch Bäcker? :D ;)


    Max nickte nur (Auf zum Imperator! Auf zu Valeria!) und zuckte dann mit den Schultern.


    "Lucilla? Nein, heute noch nicht."


    Meinem Großonkel lächelte ich erfreut zu, ließ aber meine Lippen geschlossen, da es um Proximus ging.

  • Ich kam nach einem Morgenspaziergang zurück in die Casa und betrat das Atrium. Draußen stand Gallus, drinnen waren bereits Meridius, Mercator und Maximian auf den Beinen.
    Guten Mogen alle zusammen!, grüßte ich.

  • "Guten Morgen, Großcousin!", grüßte Maximian zurück und wollte die Chance nutzen, mit ihm nochmal zu reden, ehe er die nächste Zeit in Rom verbringen sollte.


    "Wie geht es dir?"

  • Zitat

    Original von Lucius Decimus Maximian
    "Guten Morgen, Großcousin!", grüßte Maximian zurück und wollte die Chance nutzen, mit ihm nochmal zu reden, ehe er die nächste Zeit in Rom verbringen sollte.


    "Wie geht es dir?"


    Mir geht es gut. Und dir? Wie ich höre werdet ihr für einige Zeit nach Rom verreisen. Freust du dich schon?

  • Maximian nickte.


    "Danke, ich kann mich nicht beklagen. Steht mir die Freude also dermaßen ins Gesicht geschrieben?"


    Er lachte.


    "Ja, ich kann es kaum erwarten. Bestimmt werde ich viele wichtige Männer treffen."

  • Nach einem anstrengenden Arbeitstag betritt Lucilla das Atrium und sieht die halbe Familie abreisebereit dort herumstehen.


    "Salvete. Seid ihr etwa schon am Aufbruch?"

  • Meridius nickte Lucilla zu.


    "Ja, sicher. Ich bin Quaestor Consulum und sollte mal wieder nach Rom kommen. Der Imperator wartet sicher auf meinen Bericht. Willst Du mit?"

  • Erstaunt schaut sie ihn an.


    "Ich? Mit? Nach Rom?"


    Wie gerne würde sie. Die ewige Stadt. Hungi. Ah, nein, Hungi ist ja jetzt vergeben...


    "Ich kann nicht. Wer soll meine Arbeit hier machen? Gerade hat der Cursus Publicus eine neue Regelung bekommen. Ich kann die Tabellarii Dispositi nicht alleine lassen. Und wer soll sich um Onkel Proximus kümmern? Wir können ihn doch nicht einfach hier alleine lassen."

  • Meridius blickte sie an.


    "Ich habe mit Iulia gesprochen. Und Eleanora ist auch noch da. Dazu Caliope, Nyla, Gallus. Maior passt auf den Haushalt auf. Und Mattiacus ebenfalls. Um Proximus musst Du Dir keine Gedanken machen. Also was meinst Du? Oder soll ich Dich als Quaestor auffordern mein Büro in Rom aufzusuchen?"


    Meridius grinste schelmisch.

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