• DIE GENS DECIMA
    HONOR ET FORTITUDO



    Diese Gens hat ihren Ursprung in Hispania, Tarraco und stammt aus einer alten und angesehenen iberischen Familie. Der Vater des Maximus Decimus Meridius - Livius Decimus Hispanicus - erhielt das römische Bürgerecht
    und mit ihm die ganze Familie.





    Die Hausordnung


    [list=1]
    [*]Die Gens Decima ist Rom und dem Kaiser treu ergeben.


    [*]Die Gens Decima gehört der Factio Aurata an.


    [*]Das Oberhaupt der Gens ist der Pater Familias,
    sein Wort ist bindend und unumstösslich.

    [*]Alle Familienmitglieder zählen als gleichwertig,
    egal welchen Alters und Geschlechts.
    Es steht jedem frei sich in Rom und dem Imperium
    frei zu bewegen und zu betätigen,
    wie immer er es möchte, so lange er damit
    dem Ansehen der Familie nicht schade.


    [*]Besucher mögen sich im Vestibulum anmelden
    und erst eintreten, wenn es ihnen erlaubt wird.
    Ausgenommen die Taberna,
    welche als Geschäft dient und
    jederzeit zu betreten ist.


    [*]Wer Ruhe und Frieden in diesem Haus stört
    möge mit der ganzen Strenge
    des römischen Gesetzes und
    dem Hausrecht des Pater Familias
    Bekanntschaft machen.[/list=1]



    .

  • Das Atriumhaus


    Skizze 1


    [IMG]http://img219.echo.cx/img219/6585/domusplan4mv.gif[IMG]



    Skizze 2 (noch ohne Peristyl)


    [IMG]http://img219.echo.cx/img219/9922/atrium9wg.gif[IMG]
    1 fauces (Korridor)
    2 tabernae (Läden)
    3 atrium (Wohnraum)
    4 impluvium (Wasserbecken)
    5 tablinum (Wohnraum)
    6 hortus (Garten)
    7 triclinium (Eßzimmer)
    8 alae (Nebenräume)
    9 cubiculum (Schlafzimmer)


    Das Atriumhaus wurde vom 3. Jh. v. Chr. an zur vorherrschenden Hausform in Italien. Es hatte eine langgestreckte Form mit schmaler Eingangsfront und in die Tiefe gestaffelter symmetrischer Raumanordnung: Eingangskorridor, Impluvium und Tablinum lagen auf einer Achse.


    Skizze 3 (mit angebautem Peristyl)


    [IMG]http://img219.echo.cx/img219/3839/peristyl2ju.gif[IMG]


    1 fauces (Korridor)
    2 tabernae (Läden)
    3 atrium (Wohnraum)
    4 impluvium (Wasserbecken)
    5 tablinum (Wohnraum)
    6 triclinium (Eßzimmer)
    7 andron (Gang)
    8 alae (Nebenräume)
    9 cubiculum (Schlafzimmer)
    10 culina (Küche)
    11 posticum (Hintertür)
    12 exedra (Gartenzimmer)
    13 hortus (Garten)
    14 peristylium (Säulenhalle)


    Unter dem Einfluß der griech. Kultur wurde seit dem 2. Jh. v. Chr. das altröm. Atriumhaus um das Peristylium erweitert: ein offener Hof mit Säulenhallen ringsum. In den Säulenhallen konnte man sich, vor Sonne und Regen geschützt, im Freien aufhalten. Der Innenhof war meist ein Ziergarten mit Büschen, Bäumen, Säulchen, Plastiken, Brunnen, Fischteichen, etc. Die Räume um das Peristyl folgten keiner bestimmten Anordnung; häufig befanden sich Sommertriclinium, Küche und Schlafräume in diesem Bereich. Da dieser Teil des Hauses leichter dem persönlichen Geschmack entsprechend gestaltet werden konnte als der Atriumsteil mit seiner vorgegebenen Raumanordnung, widmeten die Römer diesem größere Aufmerksamkeit.


    Quelle
    Quelle.

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