• Ilaria fühlte sich merkwürdig, als würde sie schweben und gleichzeitig war sie mehr als nur verwirrt. Verwirrt über die Gefühle die sie spürte und überhaupt alles. Sie hatte nie daran gedacht einmal einen Mann so nahe kennen zu lernen oder gar zu küssen, zu sehr war sie immer mit ihren vielen Ängsten beschäftigt gewesen und damit den Strafen zu umgehen die ihr immer wieder bevorstanden.


    Nun war sie hier und wurde in den Armen gehalten. Sie fühlte sich geborgen und geliebt, etwas was sie nie kennen gelernt hatte. Der Kuss war so sachte und sanft, als wäre es nur ein Traum und eigentlich dachte sie das auch fast und scheute sich davor ihre Augen wieder zu öffnen. Ilaria spürte die Wärme seiner Hände, die ihr Gesicht hielten und zögerlich und sehr lansgam öffnete sie wieder ihre Augen um in seine zu sehen und alles war kein Traum und doch so unwirklich, wie er vor ihr stand noch immer mit viel schwarzer Farbe im Gesicht.


    Ihre Mundwinkel zuckten ganz leicht, als sie ihn versuchte anzulächeln und ein Schimmern machte sich in ihren Augen breit, als sie diese wundervollen Worte hörte. Ihr Herz schlug sehr schnell in ihrer Brust und ihre Antwort hörte sich fast so an als hätte sie einen langen Lauf hinter sich gebracht, so gebrochen war ihre Stimme und leise.


    "Noch nie....wirklich noch nie."


    Sie schmiegte ihren Kopf an ihn und konnte sein Herz warhaftig schlagen hören und auch spüren, was gleich darauf ein warmes Gefühl in ihr auslöste. Ilarias linke Hand wanderte zu seiner Schulter und legte sich neben seinen Hals hin. "Marius ich finde keine Worte. Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich bin grade froh, dass ich hier bin."


    Ilaria schloss ihre Augen und versuchte diesen Moment einfach nur zu genießen.

  • Ich strich über ihren Rücken und hielt sie fest. Ihre Augen sahen aus, als...als funkelten die Sterne selbst in ihnen und ich wusste, dass ich von diesem Moment an, da ich in ihre Augen sah, gebunden war an ihre Schönheit und ihr Sein. Es schmerzte, sie als Meridius' Sklavin zu wissen und mich als den des guten Livianus. Doch noch waren wir hier und ich hoffte, dass sich der Aufenthalt der Herrin Alessa noch etwas hinziehen würde. Ich wollte nicht heim. Jetzt nicht mehr. Denn zurück nach Rom zu gehen bedeutete, Ilaria nicht mehr bei mir zu wissen. Ich schob die unschönen Gedanken beiseite und seufzte tief, dabei ihren Geruch inhalierend.


    "Ich bin auch froh, dass du hier bist - hier bei mir. Es ist nur schade, dass ich dich nicht so behandeln kann, wie du es verdient hättest. Ich würde dich auf Händen tragen, glaub mir, aber..."
    Ich schüttelte den Kopf. Wir waren Sklaven und würden es wohl immer sein. Bestenfalls Liberti.
    "Ich werde es trotzdem versuchen, so gut ich kann", versicherte ich Ilaria glücklich lächelnd.

  • Für diese Momente hatte sie die anderen Augen und auch das Täfelchen vergessen, denn sie wusste ja nicht, dass sie Hallam schon bald wieder begegnen würde. Alles was nun passierte war als würde sie es nur träumen, denn in ihren schönsten Träumen hätte sie nicht daran gedacht, dass sie eines Tages solche Gefühle spüren würde.


    Ihr Blick zeigte, dass sie fast nicht verstand was er meinte. Ihre blauen Augen sahen direkt in seine und ein ganz kleines Lächeln lag auf ihren Lippen. Ganz vorsichtig strich sie mit ihren Fingern über sein Gesicht. Es war als würde sie aufpassen wollen ihn nicht zu verletzen, so sanft war ihre Berührung.


    "Schhht" machte sie und legte einen Finger auf seine Lippen. Sie hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt um ihn richtig ansehen zu können. Alle Worte fielen ihr so unendlich schwer. "Du bist so lieb zu mir wie noch keiner zuvor. Du tust alleine mut deiner Anwesenheit schon so viel für mich,und du brauchst mich nicht auf Händen zu tragen." Sie lächlt schüchtern und nahm ihren Finger wieder von seinen Lippen.

  • Ich lächelte und schüttelte zugleich den Kopf.
    "Eine Venus wie dir gebührt es, dass sie auf Händen getragen wird."


    Ich fuhr ihr durchs Haar und setzte ihr einen Kuss auf die Lippen. Was sollten wir jetzt tun? Ich überlegte. Sie hatte sicher Arbeit, ich auch. Ein kleiner Seufzer kam über meine Lippen. Ich wollte jetzt nicht gehen und ich wollte so viel mehr über sie erfahren, sie kennenlernen und spüren.
    "Woher kommst du eigentlich?" fragte ich und wieder einmal wurde mir bewusst, wie wenig ich doch über sie wusste. Noch immer standen wir mitten in der Culina, die zum Glück noch immer verlassen dalag. Aber ich deutete auf den kleinen Tisch mit seinen wenigen Stühlen und setzte mich, um dann Ilarias Hand zu nehmen und vorsichtig zu streicheln, nachdem auch sie sich gesetzt hatte. Ich war begierig, Neues von ihr zu lernen.

  • Seine lieben Worte ließen sie lächeln und weiter rot werden, falls das überhaupt noch möglich war. Sie senkte etwas den Blick und schmunzelte vor sich hin. Ilaria war es einfach nicht gewohnt andauernd solche Komplimente zu hören.



    Der Kuss lies es erneut in ihr Kribbeln und schnell bekam sie eine Gänsehaut im Nacken die einfach nicht schwinden wollte. Bevor sie zu einer Antwort ansetzen konnte setzten sie sich erst einmal an den Tisch. Die Wärme seiner Hand lies sie weiter lächeln und ihr Dauemen fuhr sanft über seine Hand. "Ich komme aus einem kleinen Dorf in Italia. Es lag an den Bergen und war ziemlich abgeschieden. Eigentlich ein schöner Ort...bis...naja bis das mit meinem Vater war."


    Ein gequältes Lächeln huschte über ihr Gesicht, aber sie versuchte abzulenken und sah kurz auf die Hände die sich hielten. "Was ist mit dir? Woher kommst du?"

  • Ich lauschte ihr aufmerksam und nickte schließlich. Augenscheinlich wollte sie nicht weiter über ihre Vergangenheit reden. Das sollte mir recht sein, ich wollte nicht weiter nachforschen. Wenn sie es wollte, würde sie mir sicher mehr verraten. Und das beste Mittel, um das Vertrauen eines anderen Menschen zu erlangen, war nun einmal, selbst Vertrauen zu schenken. Also tat ich das, indem ich unsere Hände anhob und ein Küsschen auf ihren Handrücken setzte, ehe ich zu sprechen anfing.


    "Ich komme aus Asisium, das ist in der Nähe von Rom. Meine Eltern waren beide Sklaven, also kenne ich nichts anderes, wenngleich ich auch zwischen guten und schlechten Herrschaften zu unterscheiden vermag", erklärte ich mit einem schrägen, halbherzigen Lächeln.


    Und fürwahr, die vielen Narben auf meinem Rücken zeugten davon, dass ich das wahrlich konnte. Ich sah Ilaria, meine Herzensdame, an und redete weiter.


    "Am Anfagn musste ich nicht viele Dinge machen, doch je älter ich wurde, desto strenger wurden die Herrschaften mit mir. Bald wurde mein Vater verkauft, weil er zu alt war. Ich nahm seine Stelle ein. Meine Mutter wurde krank und starb kurz darauf, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass unsere Unterkunft unter keinen Umständen mit der vergleichbar war, die wir hier oder in Roma haben. Mein Herr behielt mich noch einige Jahre, schickte mich dann jedoch fort, damit ich einige Brocken Griechisch erlernen konnte, um seinen Sohn darin zu unterrichten. Drei Jahre war ich also bei seinem Vetter in Athena, der dort Statthalter war und mich neben dem Griechisch auch das Lesen und Schreiben lernte. Als ich zurückkam, unterrichtete ich etwa ein Jahr lang den Sohn meines Herren, ehe er auf den Trichter kam, dass es besser sei, wenn er seinen Sohnemann selbst nach Achaia schickte. Also wurde ich in eine reiche Familie nach Rom verkauft."

  • Sie hatte ihm die ganze Zeit über als er erzählte ihm in die Augen gesehen und seine Hände auf ihren sehr genossen. Leicht hatte sie immer wieder seine Hand gedrückt als er von seinem Leben erzählte.
    Es tat ihr leid was sie da alles hörte und sie konnte sich schon denken, dass das nicht alles gewesen sein durfte was er erlebt hatte.
    Ihre andere Hand fuhr ihm über seine Wange, als er fertig war mit erzählen und es herrschte erst einmal Schweigen zwischen ihnen.


    "Mein Vater verkaufte mich als ich 14 Sommer alt wurde." Sie lachte unsicher und spielte mit seinen Fingern. "Ich weiß nicht wieso er das machte. Wir hatten nie das beste Verhältnis, aber ich war doch seine Tochter und er verkaufte mich. Ich kam zu einem Mann, der alles andere war als gut. Ich bin ziemlich tollpatschig und mir fällt hin und wieder etwas runter und geht zu bruch." Wieder lächelte sie entschuldigend. "Jedes Mal wenn es so war, wurde ich dafür geschlagen oder musste schlimme Sachen machen. Er war grausam und ich habe an meinem rechten Oberschenkel eine lange Narbe, die hatte er mir zugefügt mit einem Messer, als ich es einmal wagte meine Stimme gegen ihn zu erheben um mich gegen das Unrecht zu wehren."
    Ilaria schluckte schwer und konnte nicht mehr weiter sprechen.

  • Ich lächelte ohne wirklich zu lächeln. Es war mehr eine Grimasse, die ich Ilaria zuteil werden ließ. Auch schnaubte ich kurz, um schließlich den Kopf zu schütteln.
    "Wir haben wohl mehr Dinge gemeinsam, als ich angenommen hatte", murmelte ich, als sie von der Narbe erzählte.
    Schließlich hatte ich Ilaria nicht verraten, dass die reiche, römische Familie nicht die der Decima gewesen war, sondern eine andere. Und von den Narben und Furchen auf meinem Rücken wusste sie auch nichts. Noch nicht. Ich seufzte tief und überlegte, ob ich ihr meine Narben zeigen sollte, entschied mich aber vorerst dagegen, sondern erzählte stattdessen weiter.


    "Das ist schlimm. Wäre ich dein Vater gewesen, so hätte ich meine Tochter niemals verkauft, egal wie viel man mir auch geboten hätte.
    Weißt du....diese reiche Familie - es war nicht die Decima. Aber sie...sie hatten ähnliche Attribute wie die Familie, in der du gewesen bist. War etwas nicht zu ihrem Gefallen oder...oder weigerte ich mich, der Sklave auch bei gewissen...Praktiken zu sein, setzte es Hiebe mit der Peitsche."


    Mein Mund war trocken und auch ich konnte nicht mehr weitersprechen.

  • Ilaria legte ihren Kopf ein wenig schräg und schaute ihm lange in die Augen. Was erihr hier erzählte ließ sie einfach nur sprachlos vor ihm sitzen und seine Hand halten. Er tat ihr leid und sie hätte alles dafür gegeben ihm die schlimmen Gedanken zu nehmen. Er schien es schlimmer gehabt zu haben als sie auch wenn ihr Leben als Sklavin sicher kein Zuckerschlecken gewesen war, so hatte sie doch viele Dinge umgehen können.
    "Oh Marius...das tut mir alles so leid...ich weiß nicht was ich sagen soll." Sie schluckte denn sie hatte wirklich keine Worte wollte aber für ihn da sein. Ihre Finger strichen über seine Hand und dann stand sie einfach auf und stellte sich vor ihn und fuhr ganz langsam mit ihren Fingern durch seine Haare, dabei drängte sie seinen Kopf an ihren Bauch und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. so hielt sie ihn einfach weiter fest.

  • "Es muss dir nicht leid tun", sagte ich und schüttelte leicht lächelnd den Kopf.
    Dass Ilaria plötzlich aufstand und mich, der ich noch immer saß, an sich drückte, verblüffte mich zugegebenermaßen etwas, denn es war ein Vertrauensbeweis, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Dennoch stieß ich einen tiefen Seufzer aus und lehnte mich, die Augen geschlossen, an ihren flachen Bauch und genoss es einfach, dass sie mir durchs Haar fuhr. Nach einer Weile drehte ich den Kopf und legte ihn in den Nacken, sodass ich sie ansehen konnte.
    "Denk nicht weiter darüber nach. Mein Herr hat mich nicht brechen können. Im Gegenteil; es hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin."
    Ich lächelte zu ihrem hübschen Gesicht hinauf.
    "Ich werde dir gern alle Fragen beantworten, wenn du welche hast und sie stellen möchtest", sagte ich offen.

  • Sie sah ihm lange in die Augen, als er seinen Kopf so in den Nacken legte und lehnte dann ihre Stirn an seine. "Und du scheinst ein wundervoller Mensch zu sein" flüsterte sie ihm zu und es wunderte sie, dass sie solch Worte überhaupt aussprechen konnte. Dennoch tat es ihr im Herzen weh, dass man einem so jungen Mann soviel Unrecht antun konnte. Aber dies war wohl das Schicksal der Sklaven.
    Sie setze ihm einen sanften Kuss auf seine Stirn und lächelte ihn ebenfalls an und ihre AUgen strahlten.
    "Ich habe im Moment keine Fragen. Ich weiß aber, dass ich dich gerne weiter im Arm halten möchte."

  • So unvorsichtig wie Publius war, fiel ihm promt ein Tongefäß hinunter, als er die Culina betrat. Er fand schnell, was er suchte, nämlich etwas zu essen. Mit einem Apfel in der Hand und einer Hand voll Trauben in der anderen, machte er sich wieder auf den Weg aus der Küche, wo er aber gegen einen metallenen Kessel stieß und man er wahrscheinlich überall hörte. Er war sich nicht der Gefahr bewusst und holte sich stattdessen noch eine Hand voll Trauben, da ihm die anderen bei dem Lärm hinuntergefallen waren.

  • Ich hatte Geräusche aus der Küche gehört. Um diese Zeit konnte dort eigentlich niemand mehr sein. Hatte jemand die Türe offen stehen lassen? War der alte Hund vielleicht hineingeraten und hatte einen Topf umgestossen? Oder hatte sich ein anderes Tier über das Atrium oder den Garten hineingeschlichen? Ich warf mir einen Mantel über, nahm ein Licht und machte mich auf den Weg. Als ich eintrat, und mich umsah, erkannte ich eine dunkle Gestalt, welche sich über einen Tisch beugte. War Verus so spät noch in der Küche.


    "Verus? Kannst Du auch nicht schlafen?"


    sprach ich ihn an.

  • Publius schreckte bei der fremden Stimme hoch. Zuerst dachte er, dass Seculus es wäre, aber als er den Namen Verus hörte, wusste er, dass es ein Bewohner dieses Hauses war. Publius drehte sich um und sah die Umrisse von Gallus in der Dunkelheit. Panisch kramte er in seinem Rucksack, fand aber nicht was er suchte. Genau, es steckte ja auch an seinem Gürtel. Schnell griff er zu dem kleinen Dolch und sagte mit zitteriger Stimme: "Ver... Verschwinde! Ich ha...habe eine W...w...waffe" Er klang unsicher, das würde sein Gegenüber bestimmt zu seinem Vorteil nutzen.

  • Der Mann war nicht Verus. Er drehte sich um und sah ganz anders aus. Noch bevor ich reagieren konnte nestelte er an seinem Gürtel und ich wusste, dass er nach einem Dolch greifen würde. Das Blut stockte. Ich sah ihm direkt ins Gesicht, oder versuchte es zumindest. Dann wusste ich, was ich zu tun hatte.


    "Hilfe! Hilfe!"


    schrie ich,


    "Einbrecher! Einbrecher!"


    Ich trat hinter den Tisch, griff nach einem Topf und schmiß diesen nach dem Mann.

  • "Verdammt!", fluchte Publius und hob schützend den Arm. Der Topf prallte an seinem rechten Arm, der auch den Dolch hielt ab. Der Dolch viel zu Boden, allerdings kam er einen guten Meter neben Publius auf. Er hechtete zu dem Dolch und nahm ihn in die linke Hand, da er seinen rechten Arm nur noch unter Schmerzen bewegen konnte. Das harte Metall hatte ihn am Musikalknochen getroffen und sein ganzer Arm schmerzte. Schnell ging er auf den unbekannten Mann zu, stieß dabei weitere Töpfe bei Seite.

  • Als der Mann sich nach dem Dolch ausstreckte, wich ich nach hinten zurück, rannte um den Tisch und zog eines der großen Küchenmesser aus dem Block. Die lange Klinge war mindestens doppelt so lange, wie die seine.


    "Einbrecher! Einbrecher!"


    schrie ich nocheinmal lauter. Man musste mich doch hören! Irgendwann mussten doch die anderen Sklaven kommen. Hraban! Marius! Verus! Der Hund! Wo war der Hund?


    "Einbrecher!"


    Ich fuchtelte mit dem riesigen Küchenmesser und nahm eine abwehrende Haltung ein. War er alleine? Waren noch mehr Einbrecher da? Sollte ich ihm die Türe und den Fluchtweg verstellen? Ich zögerte...

  • Plötzlich stand der Mann mit einem riesigen Küchenmesser vor ihm und Publius wich einige Schritte zurück. Das war wahrscheinlich sein Ende. Er ging langsam rückwärts zur Tür, den Dolch auf den Mann gerichtet. Er zitterte am ganzen Leibe und brachte wieder nur stotternd einige Worte hervor: "S...Sei ru..ruhig!" Publius hatte eine riesen Angst. So sollte der Einbruch nicht ausgehen. Wäre er bloß nicht in die Küche gekommen. Er hatte die Tür fast erreicht.

  • Ich hatte die Rufe gehört und hatte mich so schnell es ging an den Ort des Geschehens begeben. Halbnackt trat ich durch die Türe in die Küche ein und erkannte die Situation blitzschnell. Verus stand in der einen Hälfte der Küche, der Einbrecher in der anderen. Beide wussten offensichtlich nicht so recht, was sie tun sollten.


    "Gallus! Ich bin da!"


    rief ich und bewaffnete mich umgehend mit einem Besen, der in der Ecke stand. Jetzt würde es sich auszahlen, dass ich früher einmal Gladiator gewesen war. Kein guter, aber immerhin, wie ich mich zu verteidigen hatte, wusste ich.

  • Als ein zweiter Mann auftauchte wich Publius noch weiter zurück und glaubte nun im Türrahmen zu stehen, stattdessen war da aber nur die Wand. Erschrocken drehte er sich um und sah tatsächlich nur die Wand. Verzweifelt drückte er sich gegen die selbige und hielt den Dolch von sich gestreckt.

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